Einer meiner Gassihunde hat das in dem Alter auch immer gemacht, wenn er nicht wusste wohin mit sich und einfach drüber war. Bei ihm zum Glück nur ins Gras, der Stressor waren meist andere Hunde (sehr unsicherer Kerl ist er).
Geholfen hat Zeigen und Benennen, hab ihn also immer wenn ich einen Hund in der Ferne sah gefragt „Wo ist der Hund?“, er hat hingeschaut und durfte dann an der Leberwursttube nuckeln. Hat mit der Zeit dazu geführt dass er etwas entspannter wurde, denn er hat verstanden dass ich die anderen Hunde auch sehe. Dadurch waren die Spaziergänge entspannter für ihn und er war seltener drüber.
Vielleicht wäre das für euch auch was, nur für seine Stressoren?
Und wohnst du in der Stadt und falls ja, gibts die Möglichkeit ab und zu an Orte ohne Autos und fremde Menschen zu fahren, zum Seele baumeln lassen?