Puh, liest sich für mich irgendwie sehr verkopft. Natürlich gibt es HundetrainerInnen, die echt gut sind und ihr Handwerk verstehen. Ich würde aber nie "blind" einer Methode folgen und mein Bauchgefühl und meine Prinzipien über Bord schmeißen, nur weil irgendein/e TrainerIn das sagt. Jeder Hund ist ein Individuum und Erziehung schließt meiner Meinung nach an Beziehung an - und eine gute Beziehung zum Hund kann man nur aufbauen, indem man seine Bedürfnisse und Ängste ernst nimmt, und ein souveräner und verlässlicher Sozialpartner ist.
Ich war schon in etlichen Hundeschulen und mehreren Vereinen (überwiegend Beschäftigungs-, aber auch ein paar Erziehungskurse), aber so toll manche der TrainerInnen auch waren: 100% konform bin ich noch mit keinem gegangen. Man sollte sich also rauspicken, was zu einem und dem eigenen Hund passt, aber nicht stur einer Methode folgen.