Oft hilft es schon mal, sich vor Augen zu führen - wie ist mein Hund eigentlich ?
Wie tickt er in Stresssituationen? Wie schnell ist er überfordert? Wann merke ich, dass es zu viel ist? Was kann er aushalten? Ist der Hund ein Dauerhibbler, oder kann er auch mal draußen ruhen? Was kann hat bisher schon funktioniert, wo gibt es Ansätze? Was geht gar nicht?
In der HuSchu, wo ich war (allerdings nur zu schnöden BH-Trainingszwecken) konnte ich auch rein gar nichts erzieherisches mitnehmen. Hab immer auf private Trainer gesetzt, die sich mit Murks-Hunden bzw Tierschutzhunden auskennen, und auch da hab ich 2x ins Klo gegriffen. Einmal Dominanzgedöns und einmal Wattebauschwerfen. War beides nix für uns außer Geldverschwendung.
Die dritte und letzte hat uns auf einen Weg gebracht, auf dem wir uns wohl fühlen.
Ich denke eine kompetente Person zu finden, die einem zwar den Spiegel hält, aber auch Sicherheit gibt, ist eine große Stütze in der Er(Be)ziehung zum Hund und ich würde dafür auch wieder lange suchen.