Recht der Besitzer auf das Einschläfern eines angeblich gefährlichen Hundes?

  • kein gesundes Tier einschläfern

    Gesund (im Kopf nicht ganz) aber angeblich gefährlich. Wenn der Hund Lebewesen beißen würde, wäre der Fall schon längst erledigt. Ob das Tier nun eingeschläfert wird oder Giftköder frisst. Da gab es doch hier im Forum kürzlich so eine Story?

    Du meldest dich gestern an und ausgerechnet DIESE Story von vor deiner Zeit kennst du en detail? Chapeau!

    Nachtigall ick hör' dir trapsen....

  • Ich kann das wirklich gar nicht nachvollziehen das man den eigenen Hund wegen soetwas einschläfern will :(

    Erst einmal lasst um Himmels willen solche experimente der Hund wird nicht zu anderen Menschen gelassen und du musst dir einfach eine 360° rundum abscann Haltung antrainieren und wenn due den jogger schon in 20 m Entfernung wahrgenommen hast hättest du schlicht und einfach schon reagieren müssen und deinen Hund schon da aus der Situation rausholen müssen aber ne du warst ja mit deinem Experiment beschäftigt und deshalb mußte dein Hund aus seiner Sicht reagieren punkt.

    Ich fände es aber genauso falsch wenn ihr selbst den Hund an was weiß ich wen vermittelt das einzig richtige für mich wäre ihn in ein tierheim zu bringen, die werden sich sicherlich nicht um ihm prügeln aber das ist immer ich besser als ihn einfach mal Euthanasieren zu lassen und so hätte er dann wenigstens noch die chance auf ein schönes leben mit Haltern die dann auch wissen was sie da an der Leine haben. Sorry aber so wie sich deine Beiträge hier so lesen seid ihr das absolut nicht .

  • Ich hätte weiter lesen sollen bevor ich abschicke xD

    Helfstyna hat es auf den Punkt gebracht... Mehr ist eigentlich nicht zu sagen...

    Und nun weiß ich auch wer du bist :D das ist nun zwar unterhaltsam aber fruchtlos...

    Wer ich bin?

  • Zitat

    Kommt der Jogger von vorne links dann: "rechts, hinten" bzw. "links, hinten ". Wir können dem Hund schon ganz gut vermitteln, wo es lang geht. ;) Können das deine Hunde so gut?

    Klasse, meine Hunde können das nicht, Hut ab

    Aaaaber, meine Hunde juckt es gar nicht, ob ein Jogger kommt, von wo er kommt oder ob er gar nicht kommt.

  • Naja aber da sind hunde nunmal unterschiedlich Strolch reagiert da noch auch sehr empfindlich, da muß ich schon immer drauf achten das er auf der abgewandte seite läuft dafür hab ich den Seitenwechsel auf Kommando auch mit Strolch trainiert. Und in den meisten Fällen ists mir noch lieber wenn ich die zeit hab ihn auf der abgewandten seite abzusetzen.

  • .....Wenn mir ein Trainer mit etwa 4000 Hunden etwas zu verstehen gibt...

    ......

    Ganz ehrlich: wenn mir einer erzählen will, er hätte schon 4000 Hunde trainiert, dann stelle ich mir nur eine Frage: wie alt ist derjenige, und was genau hat er trainiert? Für ne Begleithund-Ausbildung in einer Vereinsgruppe fähig zu sein, heißt nicht, daß er mit "schwierigen" Hunden umgehen können muß. Und wenn ich 4000 Hunde trainiere - zieh mal die Zeit vor einer (hoffentlich, aber wahrscheinlich eher nicht vorhandenen) Ausbildung und Schulzeit vom Lebensalter des Trainers ab, und überleg dann, wie viele (verschiedene!) Hunde der im Schnitt pro Tag trainiert haben muß (und man trainiert nen Hund ja, wenn man das tut, nicht nur einmal eine Stunde lang sondern über nen längeren Zeitraum!) - und wäge ab, wie wahrscheinlich das ist.

    Und selbst mit 100 Jahren Erfahrung kann man 100 Jahre lang die Hunde falsch trainiert haben. Und was Du so kryptisch schreibst, von Methoden, mit denen man den Hund "kriegen" würde, die man aber ja "nicht anwenden dürfe" - da krieg ich schon Gänsehaut bei dem Gedanken, wie dieser Trainer (respektive DU!!) vorgehen würde, wenn er so dürfte, wie er wollte......

    Da bleibt nur eines: such Dir wen, der echt Ahnung hat, und positiv trainiert. Tips für gute Trainer kannste hier im Forum im Dutzend bekommen, jede Wette! ;ußt nur in etwa Deine Wohngegend angeben, damit man was in der Nähe nennen kann....

  • .....Wenn mir ein Trainer mit etwa 4000 Hunden etwas zu verstehen gibt...

    ......

    Ganz ehrlich: wenn mir einer erzählen will, er hätte schon 4000 Hunde trainiert, dann stelle ich mir nur eine Frage: wie alt ist derjenige, und was genau hat er trainiert? Für ne Begleithund-Ausbildung in einer Vereinsgruppe fähig zu sein, heißt nicht, daß er mit "schwierigen" Hunden umgehen können muß. Und wenn ich 4000 Hunde trainiere - zieh mal die Zeit vor einer (hoffentlich, aber wahrscheinlich eher nicht vorhandenen) Ausbildung und Schulzeit vom Lebensalter des Trainers ab, und überleg dann, wie viele (verschiedene!) Hunde der im Schnitt pro Tag trainiert haben muß (und man trainiert nen Hund ja, wenn man das tut, nicht nur einmal eine Stunde lang sondern über nen längeren Zeitraum!) - und wäge ab, wie wahrscheinlich das ist.

    Und selbst mit 100 Jahren Erfahrung kann man 100 Jahre lang die Hunde falsch trainiert haben. Und was Du so kryptisch schreibst, von Methoden, mit denen man den Hund "kriegen" würde, die man aber ja "nicht anwenden dürfe" - da krieg ich schon Gänsehaut bei dem Gedanken, wie dieser Trainer (respektive DU!!) vorgehen würde, wenn er so dürfte, wie er wollte......

    Da bleibt nur eines: such Dir wen, der echt Ahnung hat, und positiv trainiert. Tips für gute Trainer kannste hier im Forum im Dutzend bekommen, jede Wette! ;ußt nur in etwa Deine Wohngegend angeben, damit man was in der Nähe nennen kann....

    wahrscheinlich Onlinetraining... da kann man gleichzeitig ganz viele Hunde und Halter trainieren :klugscheisser::respekt::D

  • ....... Ab und an muss man schon das Verhalten seines Hundes testen. Ich habe schon ziemlich genau gecheckt, was ich da tue. ;) Manchmal benutze ich jemanden als Versuchskaninchen... .....

    Sowas ist ein absolutes NoGo, wenn das nicht vorher abgesprochen ist - und für ein erfolgreiches Training Garant fürs Schiefgehen. Wenn ich sowas testen möchte (ich gebe Dir recht, irgedwann muß man wissen, wie weit der Hund ist!), dann nehme ich dafür Versuchspersonen her, die im Fall des Falles adäquat reagieren, die ich entsprechend einweisen kann, und die nicht "falsch" reagieren. Falsch im Sinne eines von mir gewünschten Trainingserfolges.

    Mein Faro zB geht ab und an sinnlos nach vorn, weil er in seinem früheren Leben geschlagen und getreten wurde. Bei JEDEM, den er nicht kennt. Deswegen lasse ich NIEMANDEN an ihn heran, auch wenn er gesichert ist, passe ich auf, damit er merkt, ICH kümmere mich um das, was ihn nerven könnte, er braucht das nicht zu tun. Spricht jemand mit mir, kläre ich auf, sage, die Leute sollen die Finger weglassen. Will einer (den ich aber kenne! sosnt nicht!) unbedingt testen, dann nur mit Mauli, und dann gebe ich Anweisungen: wenn der Hund nach vorn geht, NICHT zurückweichen, sondern stehnbleiben, und Stop-Zeichen geben, irgendein unwilliges "HEY!" oder so. Ziel ist, daß er lernt, mit der Methode keinen Erfolg (=die lassen ihn dann in Ruhe) zu haben, und sie deswegen sein läßt. Er bekommt dann auch von mir Stop-Signal, setzt sich brav neben mich (er kann das und ist für das Kommando auch offen in dem Moment, d.h. er ist nicht in "Raserei" oder außer Kontrolle in dem Moment!), und anschließend eine zweite Chance, nachdem er sich runtergefahren hat (geht innerhalb von Sekunden). Und in 99 Prozent der Fälle ist er dann in der Lage, anständig kurz zu schnuppern, ein Leckerlie entgegenzunehmen, und ich beende diese Begegnung dann sofort positiv, und lasse das so stehn, damit er das im Kopf behält. "Fremder Mensch = nett, er braucht net rumzuschnappen." Dies würde ich aber niemals mit Fremdpersonen testen, die und deren Reaktionen ich nicht einschätzen kann. Denn weicht derjenige auch nur nen Millimeter, hat der Hund schon wieder nen Erfolg gehabt mit "nachvorngehen", das macht mir Wochen des Trainings kaputt. Oder derjenige könnte sich anschließend beim Amt beschweren, was ich für nen gefährlichen Hund hätte. Daß die Leute selbst drauf bestanden haben, diesem "lieben Hundchen" ein Leckerlie zu geben, entfällt solchen Deppen dann nämlich grundsätzlich. Und darauf hab ich keinen Bock. Auch dieser Punkt fällt unter das, was ein Amt bei der Bewertung eines Halters als "geeignet" unter (nicht vorhandenem) Verantwortungsbewußtsein subsumieren könnte.

    Generell: mit einem Hund, dessen Verbleib und Beurteilung als "Gefährlicher Hund" gerade in der Schwebe sind, mach ich keine Experimente!!! Da schau ich, daß der gesichert wird, keinem zu nahe kommt, und glänze mit Gehorsam, Wohlgefallen, Vorsichtsmaßnahmen und Freundlichkeit und versuche so, beim Amt zu punkten und Zuverlässigkeit zu signalisieren. Ich frage nach, gebe gewünschte Auskünfte zügig, erbitte Infos, was ich tun kann etc. und präsentiere mich bereit, mit denen zusammenzuarbeiten.

    Auch den Menschen gegenüber ist das nicht schön, sie ungebeten als Versuchskarnickel zu nutzen. Ich als Passant möchte nicht ungefragt Versuchskarnickel für einen Hund sein, der nicht ganz ohne ist. Vielleicht bin ich grad net ganz auf der Höhe und kann deswegen nicht adäquat reagieren, oder hab grad Rücken, und der Hund verursacht mir Schmerzen, wenn er mich zB anspringt, oder ich bin generell ängstlich als Passant, und dann kommt da irgendwer daher, mit einem Schäferhund (die eh net den besten Ruf haben, warum wohl.... |) Gerade durch solche Vorfälle wird dieser wieder nach Kräften bestätigt!), und meint, mich als Testperson nutzen zu können, und der Hund springt mich an. Trüge nicht zu meinem Verständnis dem Halter gegenüber bei, wenn ich ehrlich bin!.... Auch WENN ich den Hund zB hübsch finde - aber DU kannst als Einzige abschätzen, wie der Hund reagieren wird, ich als Passant sehe nur den Moment, in dem der Hund lieb ist, und weiß nicht, in welche Richtung seine Reaktion gehen wird. Daher ist es DEIN Job, Passanten (v.a. Fremde!!) davor zu schützen, Kontakt mit dem Hund zu kriegen - nicht diese als Testpersonen zu nutzen.

    Wieder falsche Reaktion. Langsam möchte ich wetten, daß dieser Hund, anders trainiert und umsichtig geführt, gut zu handhaben wäre, und Deine Probleme mit den lieben Mitmeschen sich in Luft auflösen würden.... Das ist NICHT als Vorwurf an Dich gedacht - nur als Tip, was schiefgelaufen sein könnte, und als Anregung, die Schuld mal nicht nur bei "den Andren" zu suchen, sondern auch vor der eigenen Haustüre. Und weißt Du was: wenn man merkt, daß sie echt dort liegt, ist das total geil. Weil: man selbst kann sein Verhalten ändern, und damit alle Probleme lösen. Das geht aber nicht, wenn man Anderen die Schuld zuweist, weil dann wird man nie an sich und dem Umgang mit dem Hund was ändern, der die eigentliche Ursache von Allem ist. Man kann immer mal was falsch machen, oder dem falschen Trainer aufsitzen. Aber wenn man merkt, das bringt nichts, keine Verbesserung o.ä., weiterhin diesem Trainer zu folgen - DAS ist der Punkt, an dem man nen Fehler macht.

    Also: liebst Du den Hund, dann überlege, was DU falsch gemacht haben könntest (das ist keine Schande, wenn man es denn merkt und anschließend anders macht!), und such nach einer Lösung. Nach dem, was Du so erzählst, ist der Hund daheim problemlos. Gassi kann man da und dann gehen, wo und wenn nicht alle unterwegs sind, und ob der Hund nen Mauli trägt oder nicht, ist egal - wenn Du da keine Tragödie draus machst, wird der Hund den klaglos akzeptieren, bzw. hat er ja schon, nach dem, was Du schreibst.

    Generell sehe ich den guten Willen bei Dir, weil Du den Hund nach dem, was Du berichtest, bereits seit 2 Jahren erfolgreich sicherst. Ich bin sicher, Du kannst das schaffen - laß Dich nicht so von den Nachbarn oder blöden Leuten anpöbeln oder gar runterziehen. Sag denen, daß sie nicht besser sind als Dein Hund, wenn sie Dich anpöbeln - frag sie, ob sie auch keine bessere Kinderstube hatten als der Hund, den sie so fürchten. Das stopft denen das Lästerm....l, und Du kannst das nächste Mal unbehelligt laufen. Mach Dir keinen Kopp um andre Leute - sondern lebe so, wie DU das möchtest, MIT dem Hund, und steh dazu, dann vegeht ihnen der Spaß am Pöbeln, wenn Du dann nicht mehr reagierst. Die Leute hauen nur so lange drauf, wie sie von Dir eine Reaktion kriegen. Ansonsten machts ja keinen Spaß. Denn wenn der Schlag ins Leere geht, warum soll man noch draufhauen?

    Machs einfach so:

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    und laß Dich net ärgern von den Leuten!

    :-) :-)

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