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Das Gassi-Pensum ist ja ganz schön ordentlich. Ich hoffe, sie wurde vorher schon darauf trainiert so lange zu laufen?
Ich würde einen Hund, der neu ist erst Mal so drei bis sechs Monate Zeit lassen anzukommen. Danach kann man dann auch besser einschätzen, ob der Hund zusätzlich was braucht und was ihm liegt.
Hi 
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Nach einer Woche würde ich noch keine große Action machen. Gib der Maus doch erstmal eine richtige Eingewöhnungszeit. Lass sie ankommen, schau, dassa sie deinen Alltag kennenlernt und sich da einfügt. Spielen kommt bei etlichen Tierschutzhunden eh erst, wenn sie sich wirklich eingelebt haben. Auslandshunde kennen oft auch schlicht kein Spielzeug 
3 Stunden Gassizeit nach nur einer Woche bei dir finde ich auch recht viel.
Einfach viiiiiel Zeit lassen. Und ich finde das auch sehr viel action nach 1 Woche im neuen Zuhause. Da braucht der wirklich nicht noch mehr.
Ich komm mir vor wie eine Gastgeberin, die ihrem Gast ganz viel Aufmerksamkeit und Spiel und Spaß und Spannung anbieten muss, auch wenn die das wahrscheinlich gar nicht wollen
Bitte lass den Hund in Ruhe!
Du hast sie seit einer Woche, sie kommt aus einem ganz anderen Leben und selbst wenn sie ein Hund ist, dem man den Eingewöhnungsstress nicht ansieht, der ist da.
Ein Hund muss gar nicht spielen. Und bieten kannst Du ihr momentan: Routine, Stabilität, Beziehung aufbauen, das neue Leben kennen lernen.
Im Idealfall habt ihr jetzt 13, 14, 15 Jahre Zeit miteinander. Das sind 675 bis 780 Wochen. Man muss also nicht alles in eine Woche packen.
Mein erster Spanier hat im herkömmlichen Sinne nie gespielt. Nie gelernt. Vorher nicht, nachher nicht.
Meine anderen Tierschutzrüden haben irgendwann, als sie zb meine Körpersprache besser lesen konnten, blödeln angefangen. Der eine mag "Maulfechten mit den Händen" , beide "Fangen spielen". Dazu brauchte grad der eine aber erst Vertrauen und musste mich lesen lernen, wann ich blödle. Je nachdem, wie ein Tierschutzhunde aufgewachsen ist, sind vielen viele menschliche Gesten erst mal fremd.
(Apportieren, mit Bällen, Stöcken etc spielen macht hier keiner. immer noch nicht. Ist aber auch ein wenig ne Rassensache zum "Die sind nicht mit sowas aufgewachsen." Zergeln geht mittlerweile. Zumindest mit Echtfell.)
Ok, dass sie tagsüber dösen kann hört sich schonmal gut an. Bleibt sie denn auch entspannt, wenn Du den Raum verlässt?
Zum Spielen nochmal: Wenn ein Hund es gewohnt ist, mit seinen Ressourcen und seiner Energie hauszuhalten, weil er beides für sein Überleben braucht, dann ist es ja einleuchtend, dass er (erstmal) beides nicht ins freie Spiel investiert
Ganz abgesehen davon, dass sie mit den Möglichkeiten des Spielzeugs möglicherweise überhaupt nicht vertraut ist. Daher die Frage, wie lange sie denn schon in Deutschland ist.
Überlasse sie auch mal sich selbst und lass ihr Zeit, Sicherheit zu gewinnen und sich mit ihrer Umgebung auseinander zu setzen.
Also sie ist zwei Wochen in Deutschland. Sie ist ein Direktimport, der aber vorher eine Woche hier auf Pflegestelle war, bevor ich sie zu mir geholt habe. Also effektiv bei mir ist sie seit dem 23.4.
Und bitte nicht anschreien wegen dem Direktimport. Ich habe lange darüber nachgedacht und immer wieder mit dem Tierschutzverein Rücksprache gehalten. Die haben da halt keine Zwingerhaltung, sondern haben die Hunde auf einem großen Gelände mit Katzen, Kamelen und Pferden, manche in einem Hundehaus, die anderen mit bei den Pferden im Bereich (das war wo sie war).
Die haben da auch nen Pool und setzen sich sehr intensiv mit den Hunden auseinander, bringen denen Grundkommandos bei und an der Leine laufen.
Die Hunde bekommen da auch Physiotherapie, wenn sie benötigen und meistens werden kranke Hunde aufgenommen, oder Hunde in Not.
Stella sollte damals nur kastriert werden, bekam dann aber über Nacht Welpen.
Die hat sie dann dort aufgezogen und da sie keinem Rudel angehörte, durfte sie dann auch da bleiben für eine Weitervermittlung.
Ich komm mir vor wie eine Gastgeberin, die ihrem Gast ganz viel Aufmerksamkeit und Spiel und Spaß und Spannung anbieten muss, auch wenn die das wahrscheinlich gar nicht wollen
Bitte lass den Hund in Ruhe!
Ok! Wie gesagt, ich hab da kein Problem mit. Ich dachte halt nur, ich muss, aber wenn ich nicht muss ist auch gut!
Nach einer Woche würde ich noch keine große Action machen. Gib der Maus doch erstmal eine richtige Eingewöhnungszeit. Lass sie ankommen, schau, dassa sie deinen Alltag kennenlernt und sich da einfügt. Spielen kommt bei etlichen Tierschutzhunden eh erst, wenn sie sich wirklich eingelebt haben. Auslandshunde kennen oft auch schlicht kein Spielzeug
3 Stunden Gassizeit nach nur einer Woche bei dir finde ich auch recht viel.
Also ich habs heute z.B. stark verkürzt, weil sie einfach nicht mehr wollte. Ich hab mich bisher nach ihr gerichtet.
Wie gesagt, ich geh nicht stramm mit ihr, ich lasse ihr ganz viel Zeit alles zu erkunden und oft braucht sie auch sehr lange, bis sie sich löst. Heute ging aber alles ganz schnell und bin dann auch direkt mit ihr nach Hause.
Ok, dass sie tagsüber dösen kann hört sich schonmal gut an. Bleibt sie denn auch entspannt, wenn Du den Raum verlässt?
Also, sie bleibt hauptsächlich locker, manchmal kommt sie zum schauen vorbei, wenn ich z.B. etwas koche, aber eigentlich schläft sie, wenn sie schlafen will. Da kann ich dann eigentlich machen, was ich will.
Ab und zu lasse ich sie auch kurz komplett alleine. Da liegt sie dann abwartend rum (ich hab eine Kamera) und guckt immer Richtung Tür, bleibt aber ruhig.
Alles anzeigenaber sie kommt dann halt an, fordert mich auf sie zu streicheln indem sie mit ihren Pfoten an mir "zerrt" oder mich verbal auffordert
Vermutlich weil sie nicht weiß, was sie mit sich machen soll.
Ich würde das ignorieren. Nicht immer, aber ihr eben auch mal zeigen, dass du gerade nicht kannst/willst.
Vielleicht hilft es ihr, wenn du ihr einen Liegeplatz in deiner Nähe einrichtest? Mein Großer liegt gerne unter meinem Schreibtisch, wenn ich noch am PC arbeite und auf seine Kuschelanfrage nicht eingehe(n kann). Da legt er sich dann hin und döst, bis ich Zeit für ihn habe.
Ich würde eben auch darauf achten, dass sie bewusste Leerlaufphasen hat, in denen einfach gar nichts passiert und nur Rumliegen angesagt ist. Diese Phasen brauchen die Hunde auch einfach, besonders wenn der Tag (oder der Tag davor...) sehr spannend/aufregend/anstrengend waren.
Gerade lieg ich z. B. mit den zwei Großen aufm Sofa und mache bis auf Kontaktliegen genau gar nichts mit denen - wie den Tag über auch schon.
Masha pennt, Dino putzt sich gerade noch und wird auch gleich schlafen, bis wir dann die nächste Regenpause zum Gassigehen nutzen.
Also ich hab ihr jetzt ein großes Hundebett bestellt, das werde ich dann mal unter den Tisch legen, vielleicht gefällt ihr das ja :)
Nach dem Spaziergang zieht sie sich eigentlich grundsätzlich zurück und schläft dann.
Ich sitz halt nicht viel aufm Sofa, ich hab auch keinen Fernseher, aber ich hab halt auch nichts dagegen mit ihr auf den Boden zu gehen und mit ihr dort zu schmusen :)
Also von mir gibt's keine schimpfe wegen Direktimport, ist meiner auch ;-)
Ach geh. Guck mal. Vorher unklares Aufwachsen in Spanien (evtl. Straße?), dann aus dem vertrauten leben gerissen in die Pflegestelle, nach 2 Woche dort gleich wieder totale Umstellung der Lebensumstände.
Gib ihr Zeit, Zeit, Zeit. Auch wenn es nicht so scheint, brauch sie sie.
Meiner ist nach einem Training oder Spaziergang auch oft so, dass er dann zuhause sein Spielzeug noch anschleppt oder mich zum spielen auffordert, und anfangs hätte ich gedacht: ach gott, immer noch nicht müde, der braucht ja noch mehr!
Nein, der ist müde und kann aber selbst durch den Input nicht gut alleine runterfahren.
Das wird ignoriert und wenn das nichts hilft (was es meistens tut) und er mir weiterhin nachscharwänzelt, helfe ich ihm.
Meiner hatte ein anstrengendes we und bei der kleinen Abendrunde heute wollte er 2,3 mal aufdrehen. Und er war müde, man hat es gesehen. Das wird ignoriert und gut ist, sonst würde er voll hohldrehen. Müdigkeit folgt Schwachsinn. Morgen gibt es absolutes Sparprogramm. Würde ich ihn auffordern, würde er morgen auch wieder die Sau rauslassen. Wenn ich das ne weile durchziehen würde, müsste ich hier bald nen Fred aufmachen mit "Hilfe, mein Hund kommt nicht zur ruhe" o.Ä.
Also mach dich locker ;-) lass sie in ruhe ankommen, sie MUSS erstmal gar nichts.
Und braucht mit Sicherheit keine extra Beschäftigung oder Auslastung zum jetzigen Zeitpunkt.
Das Gassi-Pensum ist ja ganz schön ordentlich. Ich hoffe, sie wurde vorher schon darauf trainiert so lange zu laufen?
Ich würde einen Hund, der neu ist erst Mal so drei bis sechs Monate Zeit lassen anzukommen. Danach kann man dann auch besser einschätzen, ob der Hund zusätzlich was braucht und was ihm liegt.
Ganz ehrlich weiß ich nicht, wie lange die mit den Hunden spazieren gehen, aber das ist schon nicht wenig. Meistens gehen die dort mit einem ganzen Haufen Hunden spazieren und machen dann eine große Runde durch die Wüstengegend, sind als auch recht lange unterwegs, aber wie lange in Minuten/Stunden kann ich jetzt nicht sagen.
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