Schlimme Hautprobleme

  • Danke für eure Beiträge seit gestern abend stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face

    Besonders an Tröti dog-face-w-one-eye-open-blowing-heartdog-face-w-one-eye-open-blowing-heart Danke. Es braucht hier und überall mehr Menschen wie dich! dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Da dieses Forum mir ab hier aber nichts mehr bringt, verabschiede ich mich und wünsche euch allen alles Gute und immer das nötige Glück, den nötigen Durchblick und vor allem Gesundheit für euch und eure Vierbeiner halo-dog-face

    Für die, die es vielleicht interessiert - Casper geht seit Sonntag in ganz kleinen Schritten etwas besser... Und aus diesem Grund geben wir diesen kleinen Kerl, der sich nicht zum ersten Mal zurück ins Leben kämpft, ganz sicher noch nicht auf!!! Ob das hier einige verstehen oder nicht... ist uns sowas von shushing-dog-faceegal!

    Wir tun das, was wir für ihn tun können, immer in Absprache mit unserer TÄ und THP...

    ...und zu angemessener Zeit, wenn es ihm besser geht, wird auch eine Biopsie gemacht.

    Aber aufgeben werden wir ihn ganz sicher nicht!!!

    peace-sign-dog-face

    • Neu

    Hi


    hast du hier Schlimme Hautprobleme* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Schade dass Du gehen willst :(

      Du weisst dass Du immer wieder herkommen kannst, wenn Du Fragen hast, gell?

      Auch wenn der Wind manchmal etwas rauh zu wehen scheint, alle - wirklich ausnahmslos alle - sind um das Wohl des Hundes besorgt und bemüht.

      Und das wird sich nicht ändern :smile:


      Gib gut auf Euch Acht, knuddel den tapferen Patienten von mir :herzen1:

    • Ich rufe mal Aoleon ..... vielleicht kann die dir erklären, wie "schön" es gerade für deinen Hund ist

      Ich war ein paar Tage nicht im Forum, grade erst gelesen.

      Aber da die TE ja nun eh weg ist, laut ihrer Aussage, lohnt es sich wohl nicht mehr da noch irgendwas dazu zu sagen....

      (Würde sich so oder so nicht lohnen, wer so heftig Chemie verteufelt ist Argumenten gegenüber zumeist eh nicht mehr zugänglich.)

    • Nach einigem Nachdenken schreibe ich nun doch etwas.

      Für die Leute, die den Thread irgendwann finden auf der Suche nach Hilfe.


      Diese Art Juckreiz ist anders als das was die meisten kennen.

      Stellt euch vor ihr habt 15, 20 Mückenstiche an einer Stelle. Das Jucken ist so stark, es macht euch wahnsinnig. Es macht nervös, es macht schlecht gelaunt.

      Es tut weh, es juckt so sehr das es wirklich weh tut.

      Und nun habt ihr das überall. Am ganzen Körper. Übersät mit Mückenstichen noch und nöcher.

      Die Haut ist irgendwann völlig überreizt. Es ist egal ob ihr steht, sitzt, liegt, es tut eh alles weh.


      Und jeder der sich das anguckt ohne alles zu versuchen in Sachen Diagnostik gehört meiner Meinung nach in einen Ameisenhaufen geworfen. Und danach nackt ins Brennesselfeld.


      Denn es gibt soviele Möglichkeiten in der modernen Tiermedizin. Es gibt Dermatologen, also Fachtierärzte für Hundehaut.

      Es gibt eine große Bandbreite an Medikamenten. Ja, Chemie. Man stelle sich vor, Chemie ist nix böses. Zugucken wie das einem anvertraute Tier Tag für Tag vor sich hinleidet, das ist böse!

    • Genauso fühlt sich Nesselsucht an.


      Oder als Beispiel Neurodermitis Ausschläge : Man kratzt, und kratzt, und kratzt weil es sooo juckt. Obwohl es schon sifft und brennt und blutet.

      Der Ausschlag wird immer größer und juckt und brennt immer mehr.

      So ähnlich geht's ja auch dem Hund.


      Ich hab mal kurz nach Fotos gekramt :



      Aber ich kann es eben auch verstehen wenn der Hund nach Tierarzt Besuches fast dahin siecht und man einfach nur Angst hat dass der nächste Dermatologe auch alles nur verschlimmern würde.


      Ich glaube wäre der Hund um den es hier ging meiner, hätte ich erstmal abgewartet bis sich das Herz wieder stabilisiert hat, und den Hund dann erstmal auf Cortison eingestellt damit er ein wenig ruhen kann.

      Manchmal ist es dann doch ne Frage von Qualität vor Quantität.

      Wenn garnix Anderes als Cortison helfen sollte, ist es so.

      Susi bekam zwischenzeitlich sogar geschwollene Lymphdrüsen und nahm rapide ab. Ursache unklar, aber da es mir Cortison besser wurde, vermutete unsere damalige TÄ statt Lymphdrüsenkrebs, dass es Teil ihrer Allergien war. Da sieht man auch mal wie weit sowas gehen kann.

    • Ich habs extra recht allgemein gehalten.

      Aber ja, der Juckreiz selbst wird zum Schmerz. Das wird erst besser wenn man kratzt, auch wenn man ganz genau weiß das es alles nur schlimmer macht.

      Aber man will irgendwann einfach nur noch diesen heftig juckenden Schmerz loswerden und wenn man sich dafür bis aufs Fleisch kratzt....


      Juckreiz ist mega anstrengend. Und er macht Körper und Seele kaputt.


      Ich lebe in den warmen Monaten auf mindestens 10mg Cortison pro Tag. Das ist meine geringste Erhaltungsdosis für warme Zeiten, das geht zu schlimmen Zeiten auch hoch bis 50mg pro Tag.

    • falls die ts doch noch mitliest..

      Ist es ausgeschlossen, dass die Herzmedikamente die Ursache sind?

      Vielleicht eine allergische Reaktion?


      Ansonsten würden mir bei Hautproblemen noch Aloe Vera und Kolloidales Silber einfallen..

    • Ich sehe nicht, dass die TE "Chemie" (vermute hiermit ist klassische Schulmedizin gemeint) verteufelt, sondern eine verzweifelte Hundehalterin, die vieles probiert und tragischerweise nichts hilft. Weshalb die TE so fertig gemacht (verteufelt) wird, erschließt sich mir nicht. Statt Hilfe und Rat zu bekommen, wird sie mit Fackeln und Mistgabeln vom Hof gejagt, wie eine Kätzerin im Mittelalter. Ich glaube nicht, dass man dem Hund so hilft, indem man die Besitzerin in Abwehrhaltung zwingt.

      Falls du Bommel80 doch noch mitliest, schreib doch mal aus welcher Gegend du kommst, vielleicht kann jemand wen empfehlen!

    • Weshalb die TE so fertig gemacht (verteufelt) wird, erschließt sich mir nicht.

      Nunja, immerhin hat sie alleine 1 Jahr lang zugesehen wie es nicht besser wurde durch die Behandlung der THP.

      Und das ist meiner Meinung nach einfach grausam.

      Dazu schrieb sie selbst das sie auf Chemie verzichten wollten, weil Hund alt und krank.

      Weil die TE ganze 10 Tage nach dem Besuch beim Fachtierarzt dann der Meinung war durch diese Behandlung würde es dem Hund schlechter gehen. Andere Faktoren wurden überhaupt nicht in Betracht gezogen, es muss die Chemie gewesen sein!

      Vielleicht versteht danach der ein oder andere, warum Chemie nicht immer der richtige Weg ist... diese Erkenntnis hat sich bei uns mal wieder bestätigt.

      Der Streß der Autofahrt, der Streß unter fremden Menschen und der Untersuchung, ach was, nein nein! Die Chemie! Wurde ja mal wieder bestätigt. (Originalpost, ich hab nix verändert!)


      Und als Fazit hat sie für sich gezogen das niemals wieder Medikamente in den Hund kommen. Biopsie wird auch nicht mehr jetzt gemacht sondern irgendwann mal, nun wird der Hund halt entgiftet.

      Achja, und das Kortison ein Teufelszeug ist. Kann ja mit Schmerzmitteln zusammen gaaanz böse Folgen haben. (Ja. Kann. Es nur darum auszuschließen ist unlogisch und unvernünftig)

      So hat der Hund halt eben weiterhin immer wieder und wieder entzündete Stellen auf der Haut. Wieder und wieder und wieder....


      Viel probieren und nix hilft? Nunja, 1 Jahr lang viel probiert in Sachen Homöopathie, ohne Diagnose, ohne anderes.

      Das wundert mich nicht das da nix hilft....


      Ein Heilpraktiker der so lange ein Problem behandelt das nicht verschwindet und der weiterhin dran festhält das dieser Weg richtig ist, der hat seinen Beruf verfehlt.

      Ist ganz einfach.

      Ich halt nix von Zuckerkügelchen und Bioresonanz, aber ein Heilpraktier arbeitet ja auch mit anderen, durchaus wirksamen Sachen.

      Und ein guter Heilpraktiker sollte sich nicht so lange ansehen wie es dem Hund einfach nicht gut geht weil offensichtlich nichts hilft was gemacht wird.

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