Schlimme Hautprobleme

  • Aber der Preis dafür um das auszuschließen, viel zu hoch!

    Es war mit der Vorgeschichte ein absolut begründeter Verdacht, der einiges hätte erklären können und endlich einen vernünftigen Behandlungsansatz hätte liefern können.

    Dass das so derart eskaliert, ist absolut ungewöhnlich und wäre für mich ein Ansatzpunkt in Richtung weiterer Diagnostik.

    Und welche Untersuchungen könnte man ihm jetzt noch zumuten? Die nächste wäre eine Biopsie am Freitag mit Narkose.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Schlimme Hautprobleme* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ist das hier die Art zu kommunizieren??

      Soooo falsch ist das doch nicht :streichel:

      Ich nerve hier auch reeeeegelmässig alle mit meinem "Käfighaltung ist verboten" wenn wieder jemand vom geschlossenen Kennel schwärmt.

      Die Hasswellen kann man regelrecht spüren :lol: ich weiss das - und tu's trotzdem.
      Weil schau: hier können alle mitlesen, jeder der durch eine Suchmaschine oder anderes hier landet, liest mit.
      Auch ohne anmeldung.

      Also gibt es eine gewisse Verantwortung, alle Seiten und auch solche Bedenken aufzuzeigen.

      Das kann doch nicht falsch sein, meinst Du nicht auch?

      Man kann auch etwas nicht wissen :smile:


      Ja, richtig, die beiden Diagnosen wurden jetzt ausgeschlossen. Aber der Preis dafür um das auszuschließen, viel zu hoch!

      Sehe ich auch so.
      Aber das konntest Du zum Voraus nicht wissen.
      Kannte die Dermatologin denn die gesamte Krankengeschichte?

      Ist mir mal in einer Tierklinik passiert, die behandelnde Tierärztin war eine andere die instruiert worden ist - oder hätte sollen... ich habe nachgehakt und lästige Fragen gestellt und bin mit meinem Tier schon fast geflüchtet.

      Es passieren einfach schlimme Dinge manchmal :( :

    • Ja, ich habe ihr alles detailiert aufgeschrieben und wir sind alles eine Stunde durchgegangen. Ein Hund, der ein Herzmedikament und etwas zur Entwässerung bekommt, muss doch mit Vorsicht behandelt werden. Schmerztabletten und Kortison in Verbindung können schlimme Folgen haben. Kortison allgemein ist Teufelszeug. Aber ja, am Ende haben wir eine Diagnose, aber Hund tot... aber wir haben eine Diagnose, die ich euch hier mitteilen kann...


      Und ja, man sollte alles kommunizieren... aber das Gesetz, dass Tierleid verboten ist... ernsthaft?? Wem hilft das denn in so einer Situation?? Wie oft suchen Leute hier nach Hilfe und Austausch und bekommen vom Moderator diesen Satz vor den Latz geknallt??

    • Zu der Gesetz Zitierung : Dort steht das Wort zufügen. Daraus entnehme ich dass gemeint ist einem Hund zu schaden, zB durch Gewalt.

      Grundlos bedeutet sofern nicht aus medizinischen Zwecken, oder bspw zur jagdlichen Verwendung ( siehe kupierte Ruten bei Jagdhunden).

      Und da hier die Personen, die dem Hund Leid zufügen Tierärzte sind, dürfte das ganz legal sein, und es gibt aus rechtlicher Sicht wohl keinen Grund der gegen der/die TE spricht. Im Gegenteil...

      Ob man allerdings einen Hund mit einer Krankheit leben lässt die Qualen verursacht, darüber sagt dieser Text genau genommen nichts aus. :ka:



      Wir haben hier ja auch eine Allergikerin. Gleichzeitig auch Herzkrank ( es ist zu groß für Ihren Körper) und Morbus Cushing Patientin. Alles behandeln, bzw mit Medis voll stopfen geht nicht. Zu viel würde ihr Körper in ihrem Alter, in der Schwere ihrer Problematiken auch nicht mehr vertragen. Aber solange die Zeit noch nicht reif ist, ist eine Euthanasie auch noch keine Erlösung...




      Habt ihr eigentlich wegen der Haut Probleme schonmal spezielle medizinische Shampoos versucht? Regelmäßig und mit Einwirkzeit angewendet, kann ein richtiges Medizinisches Shampoo zumindest bei der Hautproblematik helfen indem es die Haut beruhigt, reinigt und den Juckreiz lindert.

      Allerdings müsste da jemand etwas empfehlen der davon Ahnung hat, den Hund vor sich sieht, und die Krankenakte kennt.


      Allerdings würde ich das erstmal außen vor lassen, da Baden bei den meisten Hunden mit einem gewissen Stresslevel einher geht, und man das einer angeschlagenen Pumpe wirklich nicht zumuten muss. :verzweifelt:


      Ich drücke euch die Daumen und wünsche gute Besserung!

    • Ach das Moderator-Schildchen vergiss mal einfach :smile: das bedeutet nur, dass der Mensch - User gratis arbeitet und Threads schliesst und herubschieben kann muss und so. Aber sie repräsentieren nichts besonderes und sagen wie alle andern User auch einfach nur ihre Meinung :ka:

      Ob Du diese annimmst oder nicht, ist alleine Dir überlassen.

      Nicht ärgern, entweder überlesen oder sacken lassen und nochmal drüber nachdenken wenn der Stresslevel nicht mehr so hoch ist.
      Und das meine ich allgemein, nicht jetzt explizit auf Dich bezogen :smile:

      Wenn Dir mal langweilig ist und Du nichts besseres zu tun hast, kannst Du hier bissel graben, Du wirst staunen wie viele traurige Geschichten es gibt. Manche Menschen lassen ihre Hunde bewusst "natürlich sterben" weil das ja zum Leben dazugehört... wir haben hier wirklich schon sehr schlimmes gelesen.
      Weisst, das prägt auch ein wenig.


      Du kannst Deine Energie an anderer Stelle sinnvoller einsetzen, Du wirst schliesslich gebraucht.

    • Vielen, vielen Dank für deinen hilfreichen und aufbauenden Kommentar dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart ja, es gibt Hunde, die alt und krank sind und dennoch leben dürfen.


      Nur als Info zu uns: wir hatten eine 16jährige Schäferhündin mit fittem Herz, aber gelähmten Hinterbeinen... sie bekam einen Rollstuhl und blieb noch ein Jahr... wahrscheinlich war das auch Quälerei...


      Casper hat keinen Juckreiz, erst wenn die Schuppen im Fell sind, die wir aber vorsichtig auskämmen. Wir haben ihn in dem einen Jahr 1x gebadet und leider die Erfahrung gemacht, dass es sein Hautproblem verschlimmert hat, d.h. aus zwei kleinen Stellen (minimiert durch Homoöpathie) wurden durch ein chemisches Shampoo wieder unzählige Stellen, die wieder ewig zum Abheilen brauchten.


      So wie es jetzt aussieht, entgiftet er über die Haut. Solche Stellen wie jetzt hatten wir zuletzt vor einem Jahr nach Antibiotikum. Ein Jahr lang hat er keine Chemie bekommen.


      Für eure Fellnase auch alles Liebe und Gute dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    • DANKE dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    • Ich war mal Gassigängerin in einem Gnadenhof mit Hundevermittlung. Dort gab es ein paar Rolliehunde, und auch Hunde die dann im Buggy spazieren gefahren wurden. Die hatten alle noch Lebensfreude und sind entweder rum geflitut oder haben neugierig die Gegend aus dem Buggy beäugt. :herzen1:



      Hmm, ja beim Shampoo ist es so ne Sache. Es gibt auch natürlich gehaltene Shampoos, und man muss sich ran tasten was am besten passt.

      Im Salon damals hatten wir unter Anderem einen Welsh mit Hautkrankheit ( weiß nicht mehr was es für eine genau war, auf jeden Fall hat seine Haut und sein Fell sich irgendwie selbst zerstört. Er musste alle 2 Wochen mit dem gelben Virbac Shampoo gebadet werden damit er keine Krusten bekommt und er das Fell behalten konnte), und ein Kleinpudel mit Allergien und Cushing Syndrom ( er neigte wie dein Hund auch zu solchen Eiterpusteln, aber was er für Shampoos bekam weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur dass sein Frauchen erst eins mitgenommen hatte, und dann irgendwann ein anderes hatte das nach Kaugummi roch und einen anderen Wirkmechanismus hatte. Bzw durfte es nicht in die Nähe der Mikrowelle weil die Strahlung dem Shampoo sonst geschadet hätte.).

      Unsere Omi hatte verschiedene Medizinische Shampoos bekommen. Auch hier weiß ich nicht mehr was es gewnau für welche Waren. Aber es waren ebenfalls ein paar darunter die entweder nichts gebracht, oder absolut nicht vertragen wurden.

      Das müsste man vom Prinzip her austesten.

      Wenn man das nicht möchte, würde ich vermutlich zusätzlich zu Aloe Vera und Ähnlichem immer wieder mal mit lauwarmem, klarem Wasser ggf vorhandene Verunreinigungen der Entgiftung runter spülen, um die Haut ein wenig zu unterstützen.

    • Kortison allgemein ist Teufelszeug.

      Es gibt kaum etwas schlimmeres als ständigen Juckreiz und schmerzende Haut..... überall.... das wird dir jeder Neurodermitiker bestätigen können...

      und in solchen Akutfällen ist Cortison ein Segen..... es macht das Ganze aushaltbar (nicht gut, nur aushaltbar)


      Problematisch könnten bei hohen Dosierungen die Langzeitfolgen sein, aber um die musst du dir wohl keine Gedanken mehr machen..... ich bin da völlig bei flying-paws ..... du bist weder gewillt konsequent nach der Ursache der Problematik zu forschen, noch rein symptomatisch und palliativ zu behandeln, damit der Hund wenigstens noch einen Rest Lebensqualität hat. Dann muss man für ein Lebewesen für das man verantwortlich ist, eben eine andere Entscheidung treffen, so schwer das auch ist. Der Hund kann das nicht alleine, er ist da auf dich angewiesen..... und du belässt ihn für dich in diesem Zustand.


      Ich rufe mal Aoleon ..... vielleicht kann die dir erklären, wie "schön" es gerade für deinen Hund ist

    • Naja, ich denke nicht dass der Wille zu helfen fehlt, sondern dass es einfach Angst ist, dass die Standard Tiermedizin mehr verschlimmbessert als dass es hilft.

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