• Du beschreibst einen Huskymischling, der dei Kinder und die Katze manchmal anstarrt.

    Ein Kind ist 1 Jahr.

    Ich mache mir Sorgen!


    Und du nimmst das nicht an!

    Sie starrt nicht unentwegt. Sie pennt auch mit der Katze kuschelnd. Sie liegt neben den Kindern und schläft, während die mit Autos über sie drüber fahren.

    Es ist schön, dass du dich sorgst. Aber deine Art das auszudrücken ist sehr unglücklich!


    Unsere Trainerin findet übrigens nicht, dass ich zu hohe "Ansprüche" habe und dass eher sehr realistisch ist. Sie sieht übrigens auch keine Gefahr für unsere Kinder!


    Und das ich Kinder und Hund nie alleine lasse ist selbstredend. Würde ich auch nicht bei nem Labi oder Retriever oder Chihuahua machen!

    • Neu

    Hi


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    • Bei Kinderbesuch würde ich auf jeden Fall Kontakt verhindern. Als meine Kinder klein waren hatte ich extra einen Golden Retriever genommen, weil ich keinen aggressiven Hund wollte. Trotzdem fand ich Kinderbesuch meist zu stressig für sie. Meine Hündin war dann in einem separaten Zimmer oder ich hatte eine Dame, die in der Zeit mit ihr rausging.

    • Bei Kinderbesuch würde ich auf jeden Fall Kontakt verhindern. Als meine Kinder klein waren hatte ich extra einen Golden Retriever genommen, weil ich keinen aggressiven Hund wollte. Trotzdem fand ich Kinderbesuch meist zu stressig für sie. Meine Hündin war dann in einem separaten Zimmer oder ich hatte eine Dame, die in der Zeit mit ihr rausging.

      Niemand darf direkten Kontakt zu ihr haben. Also streicheln. Das mag sie nicht und das respektiere ich und kommunizieren das auch allen. Es werden auch alle angehalten sie gänzlich zu ignorieren. Also auch keinen Blickkontakt. Dann beruhigt sie sich auch am schnellsten wieder

    • Ich würde trotzdem ab sofort so etwas wie das Spielen mit den Autos auf dem Hund verhindern. Du wirst deines Lebens nicht mehr froh, wenn eure Hündin doch irgendwann mal schnappen sollte.


      Ein schlafender Hund sollte generell in Ruhe gelassen werden und egal ob wach oder schlafend nicht als Spielteppich benutzt werden. ;)

    • Du kannst den Hund nicht lesen. und leider anscheinend auch nicht interessiert, das zu ändern.

      Hundeerziehung geht nicht über "Ich wünsch mir aber"

      Das ganz grosse Problem bei Hunden mit viel Jagdinstinkt ist nicht, dass sie Rehe und Hasen hassen.

      Also das finde ich jetzt sehr unfair.

      Es wurden mehrere Trainer zur Hilfe geholt, es wird Kennel Training gemacht, Maulkorb Training, die Kinder werden weggeholt, anstatt den Hund zu maßregeln. Sie zeigt meiner Meinung nach sehr viel Gespür für den Hund.



      Wo bitte liest du so raus, das die TE nichts ändern möchte? Oder nicht arbeiten möchte?


      Für mich klingt das, als wäre die TE einfach müde und ausgelaugt.

      Der Hund wie er ist und dann noch ev Lockdown (weiß nicht wie genau das in D ist) , Schulkind ev zu Hause, Baby...

    • Unsere Trainerin findet übrigens nicht, dass ich zu hohe "Ansprüche" habe und dass eher sehr realistisch ist.

      Nachdem Du schon geschrieben hast, dass sich Linas Verhalten durch die Zusammenarbeit mit der Trainerin gebessert hat, würde ich diesen Weg dann einfach weitergehen. Was Du von ihr erzählt hast, klingt erstmal vertrauenswürdig. Dass der Weg nicht immer geradeaus geht und oft sauanstrengend ist mit so einem "Typ" Hund, ist ganz normal. Dass es Dich Kraft und Nerven kostet, auch.

      Mein Vorschlag: "kotz" Dich hier ab und zu aus, wenn es mal wieder so aussieht, als würde das nächste Entwicklungsschrittchen auf sich warten lassen. Teil hier die kleinen Dinge, die schon so oft gut laufen, das holt sie mehr ins Bewusstsein und gibt Dir Energie. Du hast bisher schon geschafft, einen guten Trainer zu finden und blöde Trainingsarten loszuwerden, Ihr habt viele Anfangsängste von Lina mit Ruhe und Geduld beseitigt (das ist eine tolle Leistung!), Du handelst zuhause umsichtig und hast Kinder und Hund unter Aufsicht, Ihr sorgt für Beschäftigung, Auslastung und Ruhe. Weiter so, Schritt für Schritt :gut:

    • Also, vielleicht paßt es tatsächlich nicht. Vielleicht ist sie kein Familienhund und wird das nie sein. Manche Hunde können das nicht leisten, ihre Nerven machen das nicht gut mit bei Kindern. Hab hier auch so einen Kanditaten.


      Es ist ok, wenn es einfach nicht paßt. Vielleicht gibt es woanders ein Zuhause, dass ihr eher entspricht. Wahrscheinlich ruhige, sehr entspannte, hundekundige Leute, ohne kleine Kinder. Wenn es das ist, was du eigentlich fragen wolltest - ja, es ist ok, wenn ihr für sie ein anderes Zuhause sucht! Manchmal ist es für den Hund und auch für die aktuellen Halter das Beste was man machen kann!

      Da schließe ich mich vollumfänglich an, auch weil ich die Erfahrungen mit solch einer Hündin hatte.


      Unsere Buffy kam auch aus Bulgarien von der Straße, sie war damals 5 Monate alt. Die Mutterhündin erschlagen und sie irrte mit ihren 2 Geschwistern durch die Straßen, bis sie von einer Tierschutzorganisation aufgenommen wurde. Sie wurde damals anfänglich für 2 Tage an eine Familie mit 2 Kindern abgegeben, der Stress und ihre Angst so groß, das sie sich versteckte und die Kinder anknurrte. Man versuchte sie dann erneut zu vermitteln. Ich sah sie dann, verliebte mich sofort und nahm sie auf. Die ersten Jahre brauchte es wirklich unendlich viel Geduld und Zeit sie von ihren vielen Ängste zu befreien und in Bahnen zu lenken, die sie sicherer und souveräner machten. Sie wurde jedoch nie der Hund der auf andere Menschen zuging oder sich von ihnen streicheln ließ. Als sie älter war und meine Enkelkinder geboren und zeitweise von mit betreut wurden, müsste ich sehr viel managen, damit Buffy nicht unter Stress gerät und ihr Ruhekorb tabu war. Denn dann neigte sie zum Knurren. Mein Fazit: Sie wäre in einer Familie mit Kindern völlig falsch / überfordert gewesen und hätte höchstwahrscheinlich die Verhaltensweisen deines Hundes angenommen und somit in einem Pool eines chronischen Stresses verharrt.


      Ich habe sie damals aufgenommen mit dem Wissen das in Frührente war, meine Kinder aus dem Haus, ich hundeerfahren war, die Geduld, Zeit und unendlich viel Liebe hatte, um sie in ihr neues Leben zu begleiten. Sie war zeitlebens meine Herzhündin, mein Bernsteinäuglein, meine kleine Wölfin, mit einem sensiblen und zauberhaftem Wesen.


      Eigentlich sollten Tsch Organisationen einen Hund soweit einschätzen können, damit die bestmögliche Unterkunft für diesen Hund gefunden wird. Doch viele Themen um neu eingezogene Tsch Hunde hier, zeigt mir immer wieder, dass viele Hunde wahllos in Hände vermittelt werden, wo sie eigentlich nicht hingehören.


      Sprich mit der Orga und suche ein Zuhause wo dein Bauchgefühl passt und du sie mit gutem Gewissens loslassen kannst.

    • An den Verein haben wir uns gewendet. Dort bekam ich den Ratschlag ihr endlich zu zeigen, dass ich Rudelführer in und sie endlich kastrieren zu lassen. Das wäre alles ein Hausgemachtes

      Das hier einige Probleme hausgemacht sind, da stimme ich zu.

      Vor allem dieser erste s.g. Trainer hat einiges vebockt.

      Und eine Kastration ersetzt keine Erziehung und kann u.U. alles noch schlimmer machen.

      Ich würde das nicht in Erwägung ziehen.

    • Sie liegt neben den Kindern und schläft, während die mit Autos über sie drüber fahren.

      Hallo :smile:

      Was Neues kann ich jetzt nicht beisteuern, ich bin nur über diesen Satz gestolpert...... Das wäre mir ein zu "heißes Eisen". Kinder sind ja manchmal, ich nenne es jetzt mal, etwas grobmotorischer, da hätte ich (generell) Angst vor Verkettung unglücklicher Umstände......:denker:


      Maulkorbtraining machst du ja schon und deine Trainerin scheint zu passen. Es braucht halt alles seine Zeit und geht nicht binnen ein paar Wochen :nicken:

    • Ja, ich geb dir Recht. Möchte aber kurz klarstellen, dass die Kinder niemals zu ihr gehen. Kennel ist absolutes tabu. Weiß auch der Kleine schon! Zwischen Spielecke der Kinder und ihrem Platz ist der größtmögliche Abstand.

      Wenn es zu so Situationen kommt ist es so, dass sie zur Spielecke geht und sich einfach hinlegt. Ich lass das übrigens nur dann zu, wenn ich dabei sitze. Sonst schicke ich sie auf ihren Platz.

      • Neu

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