Hallo, vielleicht kann mir jemand hier einen Rat geben oder einen Tipp. Bin für jeden Input dankbar.
Vorweg: Mein Hund (10 J., Terrier-Mix, kastriert) hat chronische Gastritis. Mit eingeweichtem Trofu (Tipp aus dem Forum, danke!!) haben wir das aber gut in den Griff bekommen. Er frisst gerne Fremdkörper – darunter waren schon Sicherheitsglas und Flaschendeckel ……
Diesmal hat er am 6.2. ein etwa handtellerbreites weißes Plastikteil im Park gefressen. Ich war leider nicht schnell genug. Seitdem hat er sich mehrmals täglich übergeben und es kam weder vorne noch hinten raus, so dass wir am 10.2. und 11.2. zur Tierklinik sind. Zweimal Röntgen mit und ohne Kontrastmittel, Spritzen, beobachten, Schmerzmittel. Natürlich war nix zu sehen und das Kontrastmittel ging soweit auch gut durch – er hat auch völlig normal gekotet, also wow, krasse Erkenntnisse.
Habe dann Joghurt und Sauerkraut gefüttert, um die „natürliche Geburt“ ggf etwas zu unterstützen. Aus unserer Sicht kam der Fremdkörper aber bisher nicht raus. Dafür ging das Reiern am Wochenende wieder los und hält bis heute an – teilweise direkt hintereinander. Diesmal war sogar ein kleiner „Blutpropf“ dabei. Er krümmt sich immer mal wieder, letzte Woche hat er vorm Übergeben sogar ganz fies „geschrien“ (daher dann sofort zum TA).
Ich probiere gerade mit Nassfutter vom TA wieder ein bisschen Gewicht aufzubauen, weil Joghurt und Hüttenkäse auf Dauer natürlich nicht so nahrhaft sind und selbst das eingeweichte Trofu grad wieder rauskommt.
Ich frage mich: Kann man eindeutig feststellen, ob und wo der Fremdkörper noch drin ist? Und/oder: Wann entscheidet man zu operieren? Wie lange sollte ich noch warten?
Das geht ja nun schon eine Weile und ich sehe uns demnächst wieder am Tropf beim TA sitzen, weil es nicht besser wird. An OP ist dann natürlich nicht mehr zu denken.
Habt ihr da Erfahrungen oder Gedanken zu? Danke schon mal