"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Ich habe bei meiner Mutter Garnelen im Tiefkühlfach gesehen und habe mir überlegt ob ich die nicht Peggy geben könnte. Jetzt ist die Frage bezüglich der Zubereitung: Kochen? Wenn ja wie lange? Beim braten weiß ich es. Anschließend würde ich Sie kleinschneiden dazu Reis oder Kartoffeln. Wenn die Menge der Garnelen nicht für eine ganze Portion reicht könnte ich noch Rührei dazu machen.

  • Ich gehöre zu den Hundeköchinnen, die nicht nur drauf los kocht, sondern sich Protein- und Energiebedarf ausrechnet und durchaus auch abwiegt. Mittlerweile weniger genau, weil ich jetzt schon so lange koche und meine Mengen kenne. Ich füttere ein Komplettsupplement, um alle Nährstoffe abzudecken, dazu diverse Öle. Mir ist es wichtig, mich mit der Wissenschaft hinter der Hundefütterung zu beschäftigen und mich an neuesten Erkenntnissen zu orientieren.


    Hin und wieder ein Eis oder eine kleine Portion Pommes gibt es hier dennoch. Da bin ich nicht so streng, so lange der Hund fit, schlank und gut bemuskelt da steht.

  • Sagt mal, ihr macht das hier doch schon alle voll lange. Ich bräuchte mal kurz ein bisschen Zuspruch, oder eine ehrliche Antwort, je nach dem :D


    Seit Maras Diagnose einer chronischen Gastritis habe ich nochmal eine Ausschlussdiät mit ihr gemacht. Erst nur Protein, dann KH dazu, dann Gemüse, dann die Öle.

    Ich habe mir das auf napfcheck über den Kochrechner ausgerechnet, der mir Mengenangaben für Fleisch, KH, Gemüse, Öl und ein Komplettergänzungspulver gibt. Daran halte ich mich grob (sie bekommt ein bisschen mehr Menge, weil sie schon ziemlich aktiv ist und viel in Bewegung), und ich füttere noch zusätzliches Fett (gleiches Tier natürlich), weil die Reinfleischdosen wenig Fett haben, napfcheck aber ca. 10% empfiehlt.


    Wenn man sich an diese Kochrechner-Angaben hält, müsste das doch alles soweit passen, oder? Für ein paar Wochen Ausschlussdiät hab ich mir erstmal nicht so den Kopf gemacht, aber nun siehts aus als ob wir einfach bei den Zutaten bleiben, weil sie seit der Futterumstellung magen-darm-technisch ziemlich gut aufgestellt ist. Und das soll natürlich alles bedarfsdeckend sein und so weiter, und es kommt mir irgendwie so, äh, unkompliziert vor? Und ich frage mich ob das so richtig ist. Oder ob ich was wichtiges noch ausrechnen muss. Ich hab bisher noch kaum was ausgerechnet. Man muss doch bestimmt noch was ausrechnen.


    Meine Quellen sind halt der Kochrechner auf napfcheck, die Infos die es dort noch dazu gibt (darüber welche Öle was können und so was), und das wars.


    Ein bisschen abgenommen hat der Hund (so n halbes Kilo vielleicht, über mehrere Monate). Das war aber vor der Fett-Zugabe, ich hatte nicht auf dem Schirm, dass das Fleisch zu mager ist. Sie frisst sehr gut und ziemlich begeistert, das kenn ich von ihr gar nicht, früher hat sie oft eher zögerlich gefressen.


    Was denkt ihr - so weitermachen und Gewicht im Auge behalten, oder irgendwas ausrechnen (lassen)?

    Danke Euch sehr, ich hoffe ich bin hier überhaupt richtig. Wenn nicht, schickt mich gern weiter, dann probier ichs im Asschlussdiät-Thread oder so.

  • An den heißen Tagen Gibt es hier Joghurt mit Banane oder Beeren oder anderem Obst von der Schleckmatte. Entweder aus dem Kühlschrank, oder wenn Frauchen vorausschauend ist, eingefroren.

    Gerne Ziegenjoghurt, aber in letzter Zeit auch mal den guten Bio-Sojajoghurt, weil der immer im Haus ist.

  • Heute morgen gab es Lachs, 3 kleine Kartoffeln, etwas Reis, Karottenpüree, Optimix Renal



    Heute Abend gibt es nochmal Lachs,etwas Schafsjoghurt, Reis, Karottenpüree und Apfel-Bananenmus für Babys

  • die nicht nur drauf los kocht

    Ach, ich denke , dass hier auch kein Hundekoch "einfach drauflos" kocht ;)


    Gerade wenn man eigenverantwortlich füttert, achtet man ggf. mehr auf eine optimale Nährstoffversorgung als wenn man diese ausschließlich Wissenschaft und Industrie überlässt.

    Egal ob Präzisionsfütterung nach vorgegebenen Bedarfswerten, nach einem ganzheitlichen Ansatz oder nach anderen Wissensquellen und Erkenntnissen........es gibt sehr viele unterschiedliche Fütterungsansätze und Kombinationen.

    Hauptsache, dass es für den eigenen Hund passt und die individuell auf ihn abgestimmte Nahrung zu Wohlbefinden und Gesundheit beiträgt :smile:

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