"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Eig. Erhoffe ich mir weitere Untersuchungen aber leider is das sehr schwierig bei den TA, wenn sie es nicht für nötig erachten. Man muss sie quasi zwingen irgendwas auf den Grund zu gehen, wenn der Hund doch stabil scheint.
Ich kenne das. Ich war bei so vielen Ärzten, weil keiner mir so richtig helfen wollte. Meine Hündin ist schon älter und es wurde bequem aufs Alter geschoben (sie hatte diverse Baustellen). Dass ich als Besitzer das anders sah und spürte, dass da noch mehr im Busch ist, wollte man mir nicht glauben. Ich habe dann eine Heilpraktikerin aufgesucht. Hatte lange gezögert, weil man auch viel Negatives hört. Aber ich habe eine gefunden, die das schon Jahrzehnte macht. Und auf einmal gab es Antworten, es wurden mit Zusammenhänge erklärt, wo die Ärzte jedes Symptom nur für sich sahen. Es folgte eine doch etwas längere Behandlung, aber mein Hund ist wieder ftt. Wir schrauben noch an manchen Stellen, sozusagen Finetuning, aber wer sie vorher gesehen hat und jetzt, das sind Welten.
Vielleicht wäre das ein Weg für euch.
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Meint ihr, dass es Hunde gibt, die Kräuter für die Verdauung brauchen? Wo es ohne nicht geht?
Es gibt ja auch Menschen, die für die Verdauung Kräuter oder Kräuterschnaps zu sich nehmen.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Seitdem ich Wildkräuter pflücken gehe und auch welche im Kräuterladen bestelle/kaufe, geht es meinem Hund besser (vorher gab es nur Küchenkräuter). In der Natur würde der Hund ein Kaninchen mit Magen fressen und die ernähren sich von Kräutern. Da aber Kräuter auch immer eine Heilwirkung haben, fütter ich nur ganz wenig und nicht immer die gleichen. Wir wechseln von Brennesseln, über Löwenzahn, Brombeerblätter, Giersch usw.. munter durch. Gibt es Beschwerden, gebe ich das Kraut für das Problem.
Es gibt auch von diversen Herstellern wie Terra Canis, CDvet usw. Kräutermischungen für Hunde. Aber auch die sollte man wechseln und sparsam einsetzen, so meine Erfahrung.
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die Linie achten
Das "Geometrische Gerippe ohne Querausdehnung" wiegt aktuell 19,5 kg. Seit 6 Monaten wird gestopft, aber es ist kein Gramm dazugekommen. Das wird nix mehr in diesem Leben mit `nem fetten Windhund
Das Rippchen hat definitiv ein "Fress-Trauma". Gestern bei der TÄ haben wir noch mal die vielen kahlen Stellen unter die Lupe genommen. TÄ meinte, das könnten Narben von Bisswunden sein
In meinem Kopf spielten sich sofort schreckliche Dramen ab. Das völlig verängstigte Wesen im kleinen Zwinger, gemobbt und gebissen von einer Horde gieriger Artgenossen, die sich schamlos mit ihrer Futterration die Bäuche vollgeschlagen haben. Keiner hat ihr geholfen und so schwand das Vertrauen in Mensch und Hund langsam dahin.
Plötzlich ein neues Leben und Köstlichkeiten ohne Ende. Das Misstrauen ist aber noch vorhanden. Also alles verschlingen, so lange es noch geht.
Gestern im Topf:
Frisches Schweineohr, Reis, Zucchini, Paprika, Tomate, Petersilie, Apfel, Galgant, Leinöl
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt......und heute:
Hühnermägen, 1/2 Forellenfilet, Basmatireis, Apfel, Gemüse-Mix, Löffel Gänseschmalz, Kümmel, Hanföl
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Heute hatten wir hier die ersten Minusgrade. Gibts keine Angora-Unterwäsche für Windhunde? Oder ne kleine Heizdecke mit USB -Anschluss zum Aufladen für unterwegs? Oder warme Stulpen für kalte Beinchen?
Dann wird jetzt eben etwas fetter gekocht
es gibt sowas in der Art
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Meint ihr, dass es Hunde gibt, die Kräuter für die Verdauung brauchen? Wo es ohne nicht geht?
Es gibt ja auch Menschen, die für die Verdauung Kräuter oder Kräuterschnaps zu sich nehmen.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Seitdem ich Wildkräuter pflücken gehe und auch welche im Kräuterladen bestelle/kaufe, geht es meinem Hund besser (vorher gab es nur Küchenkräuter). In der Natur würde der Hund ein Kaninchen mit Magen fressen und die ernähren sich von Kräutern. Da aber Kräuter auch immer eine Heilwirkung haben, fütter ich nur ganz wenig und nicht immer die gleichen. Wir wechseln von Brennesseln, über Löwenzahn, Brombeerblätter, Giersch usw.. munter durch. Gibt es Beschwerden, gebe ich das Kraut für das Problem.
Es gibt auch von diversen Herstellern wie Terra Canis, CDvet usw. Kräutermischungen für Hunde. Aber auch die sollte man wechseln und sparsam einsetzen, so meine Erfahrung.
Ich pflücke auch unterwegs beim Gassi die passenden Kräuter.
Die teilen sich Menschen und Hunde dann.
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es gibt sowas in der Art
Ja genau
Gibts sogar in Größe L, also für große Whippets, Galga und Saluka ( 18-21kg). Hurra.....ein "Unterleibchen" für den Frost-Kobold
Danke dir!
dass es Hunde gibt, die Kräuter für die Verdauung brauchen?
Ja klar
Viele Wildtiere nutzen Heilpflanzen und Kräuter instinktiv bei Magenproblemen oder Parasiten.
Fakt ist, dass auch Hunde spezielle Befindlichkeitsstörungen durch gezielten Einsatz von Heilkräutern "behandeln". Sie "wissen" , welche Kräuter sie fressen müssen, damit es ihnen wieder gut geht.
Dafür müssen sie allerdings kein Kaninchen fressen
Falls möglich, zupfen Hunde ihre Pflanzen selbst. Falls das nicht möglich ist ( hat ja nicht jeder `ne Alm vor der Tür), kann man den Hund gezielt bei seiner Selbstmedikation/Prophylaxe unterstützen.
Vorraussetzung ist, dass man zumindest über die Hauptwirkung der zur Futterergänzung vorgesehenen Kräuter und Gewürze Bescheid weiß.
Gute Infos gibts hier:
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Danke für den Buchtipp, Audrey II
Auf das Thema komme ich mal wieder, weil es sich für mich irgendwie falsch anfühlt, einem verdauungsschwachen Hund nur Schonkost und nichts zu füttern, was die Verdauungssäfte auch mal anregt. Obwohl es da anscheinend durchaus ein paar Möglichkeiten gibt, die eben nicht nur "wieder den schwerer verdaulichen Anteil erhöhen" sind. Ich bin da oft in so einem Intuitionsmodus unterwegs, den ich gerne mit fundiertem Wissen unterstützen würde, denn so ganz auf dem Holzweg bin ich da ja wohl nicht
Kennst du zufällig auch Texte oder Bücher über SIBO und angepasste Ernährung bzw. pflanzliche Behandlung beim Hund? Ole hat einen erhöhten Folsäurewert (neben sehr schwacher Verdauung) und ich weiß gerade nicht, ob ich da mit unserer TÄ noch auf einen grünen Zweig komme und eine konkrete Diagnose oder Therapieanweisung bekomme. Oder ob ich das bei schwächerer Ausprägung auch auf Verdacht und eigene Faust ohne AB mit entsprechender Ernährung "behandeln" könnte.
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Die ersten Anzeichen eines B12 Mangels sind eher unspezifisch und vor über 10 Jahren habe ich gar nicht gewußt, dass es da überhaupt eine spezielle Blutuntersuchung gibt. Josies Vorgängerin hatte einen massiven B12 Mangel. Mit ihr war ich regelmäßig zwecks genauer Diagnostik in der Tierklinik. Auch weil sie in kurzer Zeit viel Gewicht verloren hatte.
Der Bluttest beinhaltet die Bauchspeicheldrüse, B12 und Folsäure ( Canine Spezifische Pankreaslipase, B12, Folsäure von IDEXX).
Bei Hunden wird der IF ( Intrinsic Factor), der die Aufnahme von B12 ermöglicht, hauptsächlich in der Bauchspeicheldrüse gebildet und nicht wie beim Menschen in der Magenschleimhaut. Insofern ist der Pankreastest sinnvoll.
Bei Ashley war von B12 fast nix vorhanden. Sie bekam über Jahre alle 6 Wochen eine intramuskuläre Substitution, also ne Spritze. Viel höher ging der Wert trotzdem nicht. Ursache unbekannt. Man vermutete einen genetischen Defekt.
Beim mageren Rippchen liegt die Konzentration im unteren Bereich und es liegt ein Folsäuremangel vor. Pankreas ok. Könnte also an der unzureichenden Ernährung der letzten Jahre liegen. Sie bekommt täglich seit Mai das Novomineral B12/Folsäure von Napfcheck. Demnächst steht eine weitere Blutuntersuchung an, um festzustellen, ob die Speicher aufgefüllt sind.
Im Prinzip kann man den B12 Bedarf ganz gut über die Ernährung mit Fleisch( Leber), Fisch, Milchprodukte oder Ei decken. Wenn der IF funktioniert, müsste dann alles wieder ok sein
Hi Audrey II,
du hattest vor ein paar Tagen das zum B12 Mangel geschrieben. Ich habe seitdem etwas dazu recherchiert und vielleicht weißt du (und natürlich auch gerne andere) noch mehr zu Vitamin B12.
Bei Menschen gibt es wohl bei Vitamin B12 die aktive (1,5 mcg pro Dosis) und passive Aufnahme (über den Darm 1% der Dosis). Weswegen es dann Nahrungsergänzungsprodukte gibt, die mit 500 mcg pro Dosis eigentlich überdosiert scheinen, da der Mensch nur 4 mcg brauch. Aber eben durch die passive Aufnahme würde bei niedrigern Dosen zu wenig ankommen. Ich sage das alles mit Vorbehalt. Nach zulesen wäre das hier
https://www.vitaminb12.de/vitamin-b12-uebersicht/
Jedenfalls frage ich mich, wie das wohl bei Hunden ist? Ich komme auf die Frage, weil ich festgestellt habe, dass viele Vitamin B12 Präperate für Hunde ebenfalls extrem über dem eigentlichen Bedarf liegen. Beispiel mit dem von dir genannten Novomineral B12/Folsäure.
Wenn man sich deren Dosierempfehlung anschaut, würde ein 10 kg schwerer Hund täglich 250mcg B12 damit bekommen. Laut NRC hat ein 10 kg schwerer Hund aber nur einen Bedarf von ca. 6,5 mcg pro Tag.
Jetzt frage ich mich, gibt es bei dem Hund auch so eine aktive und passive Aufnahme? Weißt du dazu mehr?
Ich hoffe, meine Frage ist nicht zu speziell für diesen Thread.
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Die ersten Anzeichen eines B12 Mangels sind eher unspezifisch und vor über 10 Jahren habe ich gar nicht gewußt, dass es da überhaupt eine spezielle Blutuntersuchung gibt. Josies Vorgängerin hatte einen massiven B12 Mangel. Mit ihr war ich regelmäßig zwecks genauer Diagnostik in der Tierklinik. Auch weil sie in kurzer Zeit viel Gewicht verloren hatte.
Der Bluttest beinhaltet die Bauchspeicheldrüse, B12 und Folsäure ( Canine Spezifische Pankreaslipase, B12, Folsäure von IDEXX).
Bei Hunden wird der IF ( Intrinsic Factor), der die Aufnahme von B12 ermöglicht, hauptsächlich in der Bauchspeicheldrüse gebildet und nicht wie beim Menschen in der Magenschleimhaut. Insofern ist der Pankreastest sinnvoll.
Bei Ashley war von B12 fast nix vorhanden. Sie bekam über Jahre alle 6 Wochen eine intramuskuläre Substitution, also ne Spritze. Viel höher ging der Wert trotzdem nicht. Ursache unbekannt. Man vermutete einen genetischen Defekt.
Beim mageren Rippchen liegt die Konzentration im unteren Bereich und es liegt ein Folsäuremangel vor. Pankreas ok. Könnte also an der unzureichenden Ernährung der letzten Jahre liegen. Sie bekommt täglich seit Mai das Novomineral B12/Folsäure von Napfcheck. Demnächst steht eine weitere Blutuntersuchung an, um festzustellen, ob die Speicher aufgefüllt sind.
Im Prinzip kann man den B12 Bedarf ganz gut über die Ernährung mit Fleisch( Leber), Fisch, Milchprodukte oder Ei decken. Wenn der IF funktioniert, müsste dann alles wieder ok sein
Hi Audrey II,
du hattest vor ein paar Tagen das zum B12 Mangel geschrieben. Ich habe seitdem etwas dazu recherchiert und vielleicht weißt du (und natürlich auch gerne andere) noch mehr zu Vitamin B12.
Bei Menschen gibt es wohl bei Vitamin B12 die aktive (1,5 mcg pro Dosis) und passive Aufnahme (über den Darm 1% der Dosis). Weswegen es dann Nahrungsergänzungsprodukte gibt, die mit 500 mcg pro Dosis eigentlich überdosiert scheinen, da der Mensch nur 4 mcg brauch. Aber eben durch die passive Aufnahme würde bei niedrigern Dosen zu wenig ankommen. Ich sage das alles mit Vorbehalt. Nach zulesen wäre das hier
https://www.vitaminb12.de/vitamin-b12-uebersicht/
Jedenfalls frage ich mich, wie das wohl bei Hunden ist? Ich komme auf die Frage, weil ich festgestellt habe, dass viele Vitamin B12 Präperate für Hunde ebenfalls extrem über dem eigentlichen Bedarf liegen. Beispiel mit dem von dir genannten Novomineral B12/Folsäure.
Wenn man sich deren Dosierempfehlung anschaut, würde ein 10 kg schwerer Hund täglich 250mcg B12 damit bekommen. Laut NRC hat ein 10 kg schwerer Hund aber nur einen Bedarf von ca. 6,5 mcg pro Tag.
Jetzt frage ich mich, gibt es bei dem Hund auch so eine aktive und passive Aufnahme? Weißt du dazu mehr?
Ich hoffe, meine Frage ist nicht zu speziell für diesen Thread.
Ich finde diese Frage sehr interessant und freue mich auf Antwort.
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Kennst du zufällig auch Texte oder Bücher über SIBO und angepasste Ernährung bzw. pflanzliche Behandlung beim Hund?
Ich finde die "Ernährungs-Docs" immer ganz hilfreich
Vieles davon passt auch für den Hund.
Ernährungsplan bei Dünndarm-Fehlbesiedlung | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit
Hier noch `ne allgemeine Info:
Jedenfalls frage ich mich, wie das wohl bei Hunden ist?
Es gibt kaum Informationen zum konkreten Vitamin B12 Bedarf der einzelnen Tierarten. Die Bedarfszahlen beim Hund basieren aufgrund fehlender Untersuchungen auf der Angabe für Ferkel ( 0,5ug/kg Körpergewicht). Diese Zahl wurde für Hunde im Erhaltungsstoffwechsel übernommen. Für Hunde im Wachstum wird die doppelte Menge empfohlen. Im Grunde immer noch eine unpräzise Geschichte
Was man weiß, ist, dass eine Überdosierung von Cobalamin sehr unwahrscheinlich ist, da es durch seine wasserlösliche Eigenschaft mit dem Urin ausgeschieden wird. In der Humanmedizin konnte selbst bei einer 10.000-fachen Überdosis von Methylcobalamin kein toxischer Effekt nachgewiesen werden.
Wenn beim Hund nachweislich ein B12 Mangel festgestellt wurde, geht`s ja nicht mehr um den Bedarf oder irgendwelche unterstützende Maßnahmen, sondern darum, den Speicher wieder zu füllen. Bei einem erheblichen Mangel wird deshalb auch eine hochdosierte Spritzen-Kur empfohlen.
Bei einem niedrigen Wert, der aber noch kein konkreter Mangel ist, wird B12 in der Regel mit einem Nahrungsergänzungsmittel verabreicht. Vorraussetzung ist dafür eine intakte Produktion des IF.
Bei Josie wurde ein grenzwertiger B12 Wert und ein Folsäuremangel festgestellt. Seit August wird supplementiert. Ich warte gerade auf die neuen Blutergebnisse. Dann wird sich zeigen, ob die Speicher aufgefüllt sind.
Falls ja kann ich weiter abwechslungsreich füttern. Den B12 Bedarf kann man ja gut über Fleisch, Fisch, Ei und Milchprodukte decken
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Greift doch einfach zu Algenöl, so spart man sich den Umweg über den Fisch.
Also ich nehm das Fischöl, weil das Algenöl teurer ist.
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