"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Eig. Erhoffe ich mir weitere Untersuchungen aber leider is das sehr schwierig bei den TA, wenn sie es nicht für nötig erachten. Man muss sie quasi zwingen irgendwas auf den Grund zu gehen, wenn der Hund doch stabil scheint.
Ich kenne das. Ich war bei so vielen Ärzten, weil keiner mir so richtig helfen wollte. Meine Hündin ist schon älter und es wurde bequem aufs Alter geschoben (sie hatte diverse Baustellen). Dass ich als Besitzer das anders sah und spürte, dass da noch mehr im Busch ist, wollte man mir nicht glauben. Ich habe dann eine Heilpraktikerin aufgesucht. Hatte lange gezögert, weil man auch viel Negatives hört. Aber ich habe eine gefunden, die das schon Jahrzehnte macht. Und auf einmal gab es Antworten, es wurden mit Zusammenhänge erklärt, wo die Ärzte jedes Symptom nur für sich sahen. Es folgte eine doch etwas längere Behandlung, aber mein Hund ist wieder ftt. Wir schrauben noch an manchen Stellen, sozusagen Finetuning, aber wer sie vorher gesehen hat und jetzt, das sind Welten.
Vielleicht wäre das ein Weg für euch.
Ja, das werden wir wohl auch probieren mit der Heilpraktikerin. Da muss man aber auch die richtige finden.
Meine Hündin bekommt jetzt seit 2 Wochen selbstgekochtes, Output ist wieder super. Aber ihr Wohlbefinden leider nicht. Sie ist total schlapp, hab das Gefühl sie ist übersäuert. Schmatzt oft oder schleckt decken ab. Das hat sie vorher nie gemacht 🙄 nichtmal als die Bauchspeicheldrüse akut war.
Ich hab das Gefühl, das selbstgekochte tut ihr nicht gut. Sie ist total unfit, lustlos. Das hat nach ca. 4 Tagen der Gabe des Selbstgekochten eingesetzt.
Obwohl ich Ihren Darm aufbaue und sie die richtzge Menge bekommt. Ich variiere hier auch mit den Kohlenhydraten die sie gut verträgt. Mit dem Trockenfutter (was sie gut vertragen hat) der Auslöser waren eher die Kauartikel und Extras, mal Nassfutter und dann der Menschenkot als Krönung. Ich bin kurz davor ihr wieder das Trockenfutter zu geben. 😔 Müsste es ihr nicht eig. Besser gehen?
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Aber ihr Wohlbefinden leider nicht. Sie ist total schlapp, hab das Gefühl sie ist übersäuert. Schmatzt oft oder schleckt decken ab.
Ich finde, das hört sich an, als wäre die Pankreatitis noch nicht ausgeheilt.
Lethargie, Bauchweh ( Schmatzen/Lecken) oder schleimiger Kot sind alles noch Symptome. Man braucht viel Geduld, damit aus einer akuten Pankreatitis keine chronische wird.
Nur ein paar Tage Schonkost reichen bei einer ernsthaften Erkrankung der Bauchspeicheldrüse nicht aus.
Mögliche diätische Maßnahmen ( ohne Zusätze oder Berücksichtung von Bedarfswerten !)
Hochverdauliche Protein-und Kohlenhydratquelle
mäßige Zufuhr von Omega-3-FS
wenig Ballaststoffe
Gabe von Bitterstoffen
Kleiner Tipp: Das Futter immer erwärmen. Wird so nachweislich besser vertragen
Bei Bauchspeicheldrüsengeschichten wurde ich mir trotzdem immer Hilfe von einem TA holen, der auf Ernährung und Diätetik spezialisiert ist. Ein "sensibler" Magen verzeiht schon mal einen Fütterungsfehler, aber eine chronische Pankreatits ist kein Pappenstiel und benötigt längerfristig eine individuelle Diät.
Neues aus Koboldhausen
Dem Kobold wurde heute wiederholt der alte Gummiknochen von der Ashley vor die lange Nase gehalten. Den kann man lecker befüllen und ist eigentlich ein großer Kau-und Leckspaß
Der erste Versuch ging schief. Rippchen bekam die Trofu-Pellets nicht raus und verlor das Interesse. Heute war die Köchin schlauer und schmierte ordentlich Stinke-Limburger in das Teil.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Damit verschwand die misstrauische Galga erst mal aufs Sofa.....und flog gleich wieder runter. Die Köchin mag sich nicht abends in eine Decke kuscheln, die nach Limburger stinkt. Nee.....das geht zu weit
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Aber ihr Wohlbefinden leider nicht. Sie ist total schlapp, hab das Gefühl sie ist übersäuert. Schmatzt oft oder schleckt decken ab.
Ich finde, das hört sich an, als wäre die Pankreatitis noch nicht ausgeheilt.
Lethargie, Bauchweh ( Schmatzen/Lecken) oder schleimiger Kot sind alles noch Symptome. Man braucht viel Geduld, damit aus einer akuten Pankreatitis keine chronische wird.
Nur ein paar Tage Schonkost reichen bei einer ernsthaften Erkrankung der Bauchspeicheldrüse nicht aus.
Mögliche diätische Maßnahmen ( ohne Zusätze oder Berücksichtung von Bedarfswerten !)
Hochverdauliche Protein-und Kohlenhydratquelle
mäßige Zufuhr von Omega-3-FS
wenig Ballaststoffe
Gabe von Bitterstoffen
Kleiner Tipp: Das Futter immer erwärmen. Wird so nachweislich besser vertragen
Bei Bauchspeicheldrüsengeschichten wurde ich mir trotzdem immer Hilfe von einem TA holen, der auf Ernährung und Diätetik spezialisiert ist. Ein "sensibler" Magen verzeiht schon mal einen Fütterungsfehler, aber eine chronische Pankreatits ist kein Pappenstiel und benötigt längerfristig eine individuelle Diät.
Neues aus Koboldhausen
Dem Kobold wurde heute wiederholt der alte Gummiknochen von der Ashley vor die lange Nase gehalten. Den kann man lecker befüllen und ist eigentlich ein großer Kau-und Leckspaß
Der erste Versuch ging schief. Rippchen bekam die Trofu-Pellets nicht raus und verlor das Interesse. Heute war die Köchin schlauer und schmierte ordentlich Stinke-Limburger in das Teil.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Damit verschwand die misstrauische Galga erst mal aufs Sofa.....und flog gleich wieder runter. Die Köchin mag sich nicht abends in eine Decke kuscheln, die nach Limburger stinkt. Nee.....das geht zu weit
Also ob es chronisch weiß ich nicht. Hab heute bei meiner TA angerufen und die meinte ich soll ihr Schmerzmittel geben. Will ich aber eig. Nicht, weil ihr darm wieder so leidet dann. Sie will aber auch nicht mehr untersuchen anscheinend. Hab jetzt nächste Woche einen Termin in einer Tierklinik, ich hoffe die können sie mal durchchecken. Für Medis würde ich dann eher zu einer Tierheilpraktikerin gehen.
Meine Tierärztin hat auch lediglich auf den Verdacht der Blutwerte auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung getippt. Meine Hündin hatte lediglich Bauchweh also ging gebuckelt, das war der Auslöser. Kein Erbrechen oder Durchfall an dem akuten Tag. Vorher zwischendrin schleimigen Kot. Im Ultraschall war auch nichts zu sehen. Behandelt wurde meine Hündin nicht, sie soll lediglich Diät machen bzw. Fettfrei essen. Fett verträgt sie nicht, das weiß ich jetzt. Hab mich selbst belesen usw. Leuchtet mir auch ein die ganze Diät. Würde auch für immer für sie kochen. Aber diese ganzen Symptome die sie jetzt entwickelt hat, Schmatzen oder diese Energielosigkeit hatte sie noch nie. Ihre Ohren scheinen auch seit paar Tagen mehr zu fetten innen. Erst seit ich eben länger für sie koche. Das ist das was mir nicht einleuchtet. Und eig. Müsste es ihr doch besser gehen mit der Kost und nicht schlechter als ohne Diät und normale Ernährung.
Kann es irgendwie noch eine Umstellungsphase sein? Sie kennt schonkost eig. Und hat es immer paar Tage gut vertragen ohne Symptome.
Also ich meine gibt es bei selbstgekochten auch eine Umstellungszeit wie bei Trocken oder nass?
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Es gibt kaum Informationen zum konkreten Vitamin B12 Bedarf der einzelnen Tierarten. Die Bedarfszahlen beim Hund basieren aufgrund fehlender Untersuchungen auf der Angabe für Ferkel ( 0,5ug/kg Körpergewicht). Diese Zahl wurde für Hunde im Erhaltungsstoffwechsel übernommen. Für Hunde im Wachstum wird die doppelte Menge empfohlen. Im Grunde immer noch eine unpräzise Geschichte
Das ist ja mal super. Vom Ferkel auf den Hund übertragen. Ohje.
Was man weiß, ist, dass eine Überdosierung von Cobalamin sehr unwahrscheinlich ist, da es durch seine wasserlösliche Eigenschaft mit dem Urin ausgeschieden wird. In der Humanmedizin konnte selbst bei einer 10.000-fachen Überdosis von Methylcobalamin kein toxischer Effekt nachgewiesen werden.
Ich habe noch mal eine vertiefende Nachfrage, da ich widersprühliche Aussagen von Ärzten habe bzgl. der (Über)dosierung. Einer hat mir gesagt, dass bei Erkankungen, im Alter, bei Stress und ähnlichem der Bedarf steige. Dieser spritzt den Hunden dann auch mal zum zum Aufpeppeln B12. Chronisch Kranken empfiehlt er niedrige Dosen B12 zuzufüttern. Habe das einem anderen Arzt erzählt, der da total gegen war und meinte, B12 Überschuss würde in der Leber gespeichert werden. Langfristig wäre ein dauerhaftes zu viel nicht gut für die Leber und hat der Hund schon Leberprobleme, dann sollte nur den Bedarf gedeckt werden. Wieder wer anderes sagte mir, ein zu viel würde die Nieren belasten, da es mit dem Urin ausgeschieden werden muss.
Aber so ist es ja immer 3 Personen 10 Meinungen. Und die Wahrheit liegt wohl dawzischen.
Ich schaue schon viel bei den Menschen Infos rein, da ich gerne Belege zu Aussagen habe. Auch Ärzte sind nicht unfehlbar. Aber auch in der Humanmedizin sieht es nicht anders aus. Die einen sagen B12 zum Essen dazu zu geben, müssen nur Veganer/Vegetarier. Andere sagen, chronisch Kranke brauchen mehr und schaut man bei Leberdiäten/Nierendiäten sich die Meinungen an, geht es auch auseinander, nicht zuletzt, weil zu gerne alle Stadien der Erkrankung in einen Topf geworfen werden. Das gilt übrigens für andere Vitamine und Nährstoffe genauso.
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Meine Hündin hatte lediglich Bauchweh also ging gebuckelt, das war der Auslöser. Kein Erbrechen oder Durchfall an dem akuten Tag. Vorher zwischendrin schleimigen Kot. Im Ultraschall war auch nichts zu sehen. Behandelt wurde meine Hündin nicht, sie soll lediglich Diät machen bzw. Fettfrei essen. Fett verträgt sie nicht, das weiß ich jetzt. Hab mich selbst belesen usw. Leuchtet mir auch ein die ganze Diät. Würde auch für immer für sie kochen. Aber diese ganzen Symptome die sie jetzt entwickelt hat, Schmatzen oder diese Energielosigkeit hatte sie noch nie. Ihre Ohren scheinen auch seit paar Tagen mehr zu fetten innen. Erst seit ich eben länger für sie koche. Das ist das was mir nicht einleuchtet. Und eig. Müsste es ihr doch besser gehen mit der Kost und nicht schlechter als ohne Diät und normale Ernährung.
Kann es irgendwie noch eine Umstellungsphase sein? Sie kennt schonkost eig. Und hat es immer paar Tage gut vertragen ohne Symptome.
Also ich meine gibt es bei selbstgekochten auch eine Umstellungszeit wie bei Trocken oder nass?
Gebuckelte Haltung kommt bei Krämpfen im Verdauungstrackt vor. Schleimiger Kot kann auch bei einer Darmentzündung kommen. Schmatzen kommt oft vom Magen durch Übersäuerung oder Schleimhautentzündung. Dass die Ohren mehr fetten, könnte an der Leber liegen. Dass die überfordert ist. Es ist also schon was nicht ok, nur was? Das Problem ist wie Huhn und Ei Frage. Vielleicht ist es noch die Bauchspeicheldürse, aber vielleicht auch was anderes oder mehreres. Das eine kann das andere mit sich bringen.
Ich stimme Audrey zu, erstmal Schonkost, dass sich alles beruhigen kann. Hilfreich empfinde ich auch Tees bei sowas. Es ist wärmend und wohltuend für den Magen plus die Kräuter können die Organe beruhigen. Ich gebe Tee übers Futter und wenn es meiner ganz schlecht geht mit einem Löffel.
Und ich finde es erst mal gut, dass der TA nicht deinen Hund mit irgendwelchen Medikamenten vollstopft auf Verdacht. Denn das belastet auch. Wenn sollte man schon eine gesicherte Diagnose gestellt haben. Daher ist es gut, wenn du dir woanders eine Meinung holst. Besonders bei einer Klinik kann man hoffen, dass die mehr Möglichkeiten haben dem auf den Grund zu gehen.
Ich weiß nicht, was du mit Umstellung meinst? Kochst du erst seit kurzem? Und kamen dann erst die Probleme oder habe ich da was falsch verstanden?
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Hab jetzt nächste Woche einen Termin in einer Tierklinik, ich hoffe die können sie mal durchchecken.
Ja, mach das. Ohne eine gezielte Diagnostik kann man ewig mutmaßen und herumprobieren. Wenn du weißt, was los ist, dann kannst du eigentlich auch erst entsprechend füttern.
Es gibt inzwischen wirklich gute Untersuchungen, wie z.B. die "Canine Spezifische Pankreaslipase", aber auch spezielle Dysbiose-Checks oder Untersuchungen auf pathogene Keime u.a.
Schmerzmittel auf Verdacht finde ich jetzt auch nicht optimal, auch weil die Bauchspeicheldrüse heftig auf Medikamente reagieren kann.
Magen-beruhigend wirkt ja immer gekochter Haferschleim mit etwas Salz, aber das geht (wie gesagt) schon wieder in Richtung "herumprobieren".
Aber so ist es ja immer 3 Personen 10 Meinungen. Und die Wahrheit liegt wohl dawzischen.
Man weiß einfach zu wenig
Es gibt auch kaum neue Studien. Hier habe ich aber eine umfassende B12 Info Studiengang Lebensmitteltechnologie von 2017/18 gefunden.
Liest sich auch nicht so wissenschaftlich
Im Napf gabs heute:
Basmatireis/Haferflocken, Hühnerflügel, Gänseschmalz, Zucchini, Paprika, Apfel, frische Kresse, Brennnesselwurzel, Galgant, Leinöl
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@ Audrey II danke für den BA-Arbeit Link.
mal ne Frage an alle. Füttert die Mehrheit von euch zur Jodversorgung Knotentang oder gibt es wen der Jodtropfen verwendet?
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@ Audrey II danke für den BA-Arbeit Link.
mal ne Frage an alle. Füttert die Mehrheit von euch zur Jodversorgung Knotentang oder gibt es wen der Jodtropfen verwendet?
Wir geben das Optimix Cooking von Futtermedicus, da ist Jod drin.
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Ich gebe auch Komplettsupplemente die alles (auch Jod) abdecken - alle von Napfcheck.
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@ Audrey II danke für den BA-Arbeit Link.
mal ne Frage an alle. Füttert die Mehrheit von euch zur Jodversorgung Knotentang oder gibt es wen der Jodtropfen verwendet?
Wenn ich Trockenbarf gebe, dann ergänze ich mit Algenmehl.
Jodtropfen habe ich zwar auch hier, aber die sind den Menschen vorbehalten. (finde ich auch für Hunde nicht optimal dosierbar)
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