"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • @DORFKINDER Beim Hund hier werden Milchprodukte auch sehr sehr sehr sehr gern gefressen und gut vertragen :nicken:

  • Danke!! Ich muss mich mal richtig mit dem Rechner beschäftigen.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Wenn man mal Zeit hat, würde ich das Video empfehlen. Da ist eigentlich das Wichtigste erklärt. Finde persönlich Videos besser als schriftliche Anleitungen.

    Das Video ist unglaublich Hilfreich! Danke dir nochmals für den Link und überhaupt den Hinweis auf den Futterrechner. :mrgreen-dance:

  • Hier erfreut sich das Rippchen an neuen kulinarischen Köstlichkeiten :smile:

    Heute mal wieder ein Veggie-Menü:

    Gebratener Grillkäse mit gerösteten Hanfsamen, Basmatireis, Brokkoli, Tomate, Paprika, Löwenzahnwurzel, Basilikum, Galgant, Hanföl, B12/Folsäure

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Heute gehts zum ersten großen Freilauf auf die Felder.....nach 5 Monaten Bindungsarbeit. Wenn was schief läuft, gibts morgen Feldhase im Topf :lol:

  • Hallo :)

    Meine alte Aussiehündin Baghira habe ich bereits bekocht und mich da an Meyer/ Zentek orientiert von den Werten plus den Futterzusatz von Futtermedicus (Cooking Mix.)

    Die Dame hatte 25 kg. Lira ist jetzt ein Jahr alt und liegt ideal bei 23kg.

    Hab also, da ich doch etwas raus bin und alles nachher nach Gefühl drin hatte, nochmal hier nachgeschaut:

    https://www.futtermedicus.de/1577/vitamin-o…er=1-1-02-00500 (beim Cooking Mix entfallen Knochen und Innereien, Knochen würde ich aber gerne weiter füttern, da habe ich Futtermedicus mal direkt angeschrieben)

    Die Werte weichen von meinem Barfplan, den ich hab aktuell zusammenstellen lassen ab, decken sich aber wieder mit meinem alten Kochplan.

    Klar spielt sich alles wieder ein und ich stehe hier auch nicht mit ner Feinwaage im Normalfall, aber mir fehlt gerade das Gefühl noch.

    Wie handhabt ihr das? Woran orientiert ihr euch?

    Danke und lg!

    Sabrina

  • Kann man das vielleicht lassen wenn nichts gefragt wurde und keine akute Lebensgefahr für den Hund anderer besteht?
    Wenn hier jetzt wer aufschlägt und erzählt das er jeden Abend seine Zartbitterpralinen mit seinem Zwergspitz teilt, ok.
    Aber meine Güte.
    Da freut man sich über neue User die sich am Austausch beteiligen und denen wird direkt ein schlechtes Gefühl mitgegeben.

    Genau von sowas kommt dann die Unsicherheit, das man seinen Hund ja gar nicht außerhalb von Fertigfutter füttern kann und man alles haarklein austarieren muss, damit der geliebte Hund bloss nicht von einem Mangel tot umfällt.
    Stattdessen dann doch lieber das industriell hergestellte Futter das genau auf die Bedürfnisse des eigenen Hundes abgestimmt ist. :ironie2:

    Skahdi grobe Orientierung ist bei mir ne Mischung aus Bedarfswerten aus dem Mayer/Zentek. Daumenregeln aus dem Barf Bereich. Kalorien, Protein, Calcium und Vitamin A. Und Abwechslung

  • Ich schneie mal bei euch vorbei weil ich gerade etwas überfordert bin. Mein Hund hat eine Pankreatitis, die wahrscheinlich chronisch ist. Er wurde vorher gebarft und weil ich keine Zeit hatte mich damit zu beschäftigen habe ich erstmal Fertigfutter gekauft. Nun kam es wie erwartet dazu, dass er das Futter nach ein paar Tagen verweigert hat. Er mag einfach kein Trockenfutter und auch mit Dosenfutter gestreckt mag er es nicht mehr.

    Also bleibt jetzt die Option für ihn zu kochen. Ich habe mich damit noch nie beschäftigt und finde auch im Internet nichts dazu, wie man fettfrei aber bedarfsdeckend füttert. Bisher habe ich nur gehört dass man bei Pankreatitis eigentlich auch keine Innereien, Knochen, Pansen und fast nur Hühnchenfleisch füttern darf.

    Kocht hier jemand für seinen Hund der Pankreatitis hat? Ich weiß beim besten Willen nicht wie ich meinen Hund so füttern soll ohne dass er völlig mangelernährt ist. Ach ja und viele Kohlenhydrate verträgt er als Nordischer Hund auch nicht. Er hat hauptsächlich Fleisch (also alles mit drinnen, Innereien usw.) bekommen und der Kohlenhydratanteil lag bei 10 %.

  • Ich schneie mal bei euch vorbei weil ich gerade etwas überfordert bin. Mein Hund hat eine Pankreatitis, die wahrscheinlich chronisch ist. Er wurde vorher gebarft und weil ich keine Zeit hatte mich damit zu beschäftigen habe ich erstmal Fertigfutter gekauft. Nun kam es wie erwartet dazu, dass er das Futter nach ein paar Tagen verweigert hat. Er mag einfach kein Trockenfutter und auch mit Dosenfutter gestreckt mag er es nicht mehr.

    Also bleibt jetzt die Option für ihn zu kochen. Ich habe mich damit noch nie beschäftigt und finde auch im Internet nichts dazu, wie man fettfrei aber bedarfsdeckend füttert. Bisher habe ich nur gehört dass man bei Pankreatitis eigentlich auch keine Innereien, Knochen, Pansen und fast nur Hühnchenfleisch füttern darf.

    Kocht hier jemand für seinen Hund der Pankreatitis hat? Ich weiß beim besten Willen nicht wie ich meinen Hund so füttern soll ohne dass er völlig mangelernährt ist. Ach ja und viele Kohlenhydrate verträgt er als Nordischer Hund auch nicht. Er hat hauptsächlich Fleisch (also alles mit drinnen, Innereien usw.) bekommen und der Kohlenhydratanteil lag bei 10 %.

    Ui da hast du wirklich eine etwas komplizierte Kombi.
    Wie zeigt sich seine Pankreatitis?
    Und ist er im Moment gut beisammen?

    Ich glaube das Stichwort ist leichtverdaulich. Da bist du mit kochen an sich schon gut dabei, möglichst pürieren hilft auch.
    Du kannst grundsätzlich mal mit Schonkost anfangen und gucken wie er das verträgt, verwertet und frisst.
    Was hast du denn an Kohlenhydratquellen ausprobiert bis jetzt? Und woran machst du die Unverträglichkeit fest?
    Wie und mit was hast du beim barfen den Fettanteil gedeckt? Sehr fettes Fleisch oder noch Schmalz oder so?
    Pakreas muss nicht fettfrei bedeuten. Aber 10% sind natürlich erstmal auch nicht drin.

    Mein Vorschlag wäre wirklich erstmal versuchen wie es mit gekochten klappt. Muss auch noch kein ausgetüftelter Plan sein.
    Bei vielen Hunden sind auf einmal gekocht Sachen verträglich die Roh oder als Fertigfutter nicht gehen.

    Ich füttere an leichtverdaulichen Fleisch Hühnchen, Kaninchen und Wildschwein.

  • Ui da hast du wirklich eine etwas komplizierte Kombi.
    Wie zeigt sich seine Pankreatitis?
    Und ist er im Moment gut beisammen?

    Danke für deine Antwort. Also er hatte gar keine Symtome. Ich bin nur im Moment bei einer Verhaltenstierärztin weil er auf einmal viel ängstlicher geworden ist. Bei einem großen Blutbild kam das dann eben raus. Deswegen weiß ich auch nicht wie lange er die Pankreatitis hat. Er hat jetzt 10 Tage Schmermittel bekommen, Pankreasenzym und eben Fertigfutter für Pankreatitis. Ich hab zwischendurch auch schon gekocht und das mag er sehr gern und verträgt er super. Aber ich kann ihm ja nicht jeden Tag nur Hühnchenfleisch mit Gemüse und Kohlenhydraten geben.

    Was hast du denn an Kohlenhydratquellen ausprobiert bis jetzt? Und woran machst du die Unverträglichkeit fest?
    Wie und mit was hast du beim barfen den Fettanteil gedeckt? Sehr fettes Fleisch oder noch Schmalz oder so?
    Pakreas muss nicht fettfrei bedeuten. Aber 10% sind natürlich erstmal auch nicht drin.

    An Kohlenhydraten bekommt er Flocken die man nur aufgießen muss. Entweder Kartoffel, Hirse oder Amaranth. Wenn er zwischendurch auf Reisen mal TroFu mit einem höheren (also normal für andere) Anteil an Kohlenhydraten bekommen hat, stank er in kürzester Zeit aus dem Maul, hatte Durchfall und war nicht gut drauf. Ob es 100% an den Kohlenhydraten liegt kann ich natürlich nicht sagen, aber es fällt schon auf.

    Das Barf an sich hatte meistens einen Fettanteil von 17%, aber es sollte so um die 24% haben. Deswegen hat er einfach zusätzlich Fett von Rind oder Ziege bekommen. Bei Pankreatitis sollte der Fettanteil sogar nicht mehr als 3% sein. Das ist natürlich schon arg. Selbst die ganzen Futtertuben die er viel bekommt haben zwischen 8 und 18%. Ich muss mir da erstmal Alternativen zu Leckerlies und Co überlegen was er auch mag. Dieses Hundepopcorn z.B. frisst er eben nicht.

    Mein Vorschlag wäre wirklich erstmal versuchen wie es mit gekochten klappt. Muss auch noch kein ausgetüftelter Plan sein.
    Bei vielen Hunden sind auf einmal gekocht Sachen verträglich die Roh oder als Fertigfutter nicht gehen.

    Ich füttere an leichtverdaulichen Fleisch Hühnchen, Kaninchen und Wildschwein.

    Ja genau das habe ich auch gelesen, dass allein gekochtes besser verdaulich ist. Die Sache ist, ich kann gar nicht feststellen ob etwas gut für seine Pankreatitis ist weil er eben keine Symptome hat. Kaninchen z.B hat auch schon einen sehr hohen Fettanteil. Bisher bleibt eigentlich nur Huhn.

    Wahrscheinlich werde ich gar nicht drum rum kommen mir einen Plan erstellen zu lassen. Beim barfen habe ich das immer alles selbst zusammen gesucht, aber bei dem Thema bin ich ein wenig verloren.

  • Hier schonmal ein paar erste Rezeptideen und allgemeine Infos:

    https://www.futtermedicus.de/rezepte-fuer-h…it-pankreatitis


    https://www.napfcheck.de/bauchspeicheld…s-pankreatitis/

    Die beiden sind bei solchen Themen auch sehr gute Ansprechpartner. Allgemein von der Rechnung ist es wie beim Barf auch. Die Bedarfswerte des Hundes gegen die Nährstoffe der Ration rechnen und schauen was fehlt. Sonst passt ein Komplettzusatz auch ganz gut, wenn man sowieso nur leicht verdauliches Muskelfleisch füttert und sich an den Plan hält.

    Ich habe nur Erfahrungen mit einem Mischling, aber der Husky Anteil kommt deutlich zur Geltung und da dachte ich auch erst, dass ich nie Kohlenhydrate in den Hund bekomme, aber als es dann notwendig war, haben wir durch Probieren(von Süßkartoffeln über Haferflocken mal alles angeboten) herausgefunden was schmeckt und gut vertragen wird und das langsam eingeschlichen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!