"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Hallo :)
Meine alte Aussiehündin Baghira habe ich bereits bekocht und mich da an Meyer/ Zentek orientiert von den Werten plus den Futterzusatz von Futtermedicus (Cooking Mix.)
Die Dame hatte 25 kg. Lira ist jetzt ein Jahr alt und liegt ideal bei 23kg.
Hab also, da ich doch etwas raus bin und alles nachher nach Gefühl drin hatte, nochmal hier nachgeschaut:
https://www.futtermedicus.de/1577/vitamin-o…er=1-1-02-00500 (beim Cooking Mix entfallen Knochen und Innereien, Knochen würde ich aber gerne weiter füttern, da habe ich Futtermedicus mal direkt angeschrieben)
Die Werte weichen von meinem Barfplan, den ich hab aktuell zusammenstellen lassen ab, decken sich aber wieder mit meinem alten Kochplan.
Klar spielt sich alles wieder ein und ich stehe hier auch nicht mit ner Feinwaage im Normalfall, aber mir fehlt gerade das Gefühl noch.
Wie handhabt ihr das? Woran orientiert ihr euch?
Danke und lg!
Sabrina
Ich schaue was vertragen wird, was schmeckt und orientiere mich an den Fediaf Richtlinien, da sie die aktuellsten sind und immer wieder überarbeitet/überprüft werden.
Bei den Höchstwerten orientiere ich mich an Fediaf und Julia Fritz von Napfcheck.
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Einen Plan erstellen lassen ist auf jeden Fall eine gute Idee.
Da gibts ja mittlerweile einige gute Anbieter.
Ich persönlich hätte es jetzt wahrscheinlich erstmal nen Monat mit Kochen, einem moderaten Fettgehalt probiert und dann nochmal ein Blutbild gemacht ob sich die Werte verbessert haben.
Und da auch die Kohlenhydrate etwas austesten. Das scheint er ja "schnell zu zeigen" welche Menge er nicht verträgt.
Keine Tierärztliche Meinung, aber ich habe das Gefühl das du wirklich sehr übermäßig fett und schwer verdaulich gefüttert hast bis jetzt. Fettes rohes Fleisch plus extra Fett plus sehr fettige Proteinreiche Snacks.
Da wäre mein erster Schritt nicht auf Hundepopcorn und fettfreies Futter. -
Einen Plan erstellen lassen ist auf jeden Fall eine gute Idee.
Da gibts ja mittlerweile einige gute Anbieter.
Ich persönlich hätte es jetzt wahrscheinlich erstmal nen Monat mit Kochen, einem moderaten Fettgehalt probiert und dann nochmal ein Blutbild gemacht ob sich die Werte verbessert haben.
Und da auch die Kohlenhydrate etwas austesten. Das scheint er ja "schnell zu zeigen" welche Menge er nicht verträgt.
Keine Tierärztliche Meinung, aber ich habe das Gefühl das du wirklich sehr übermäßig fett und schwer verdaulich gefüttert hast bis jetzt. Fettes rohes Fleisch plus extra Fett plus sehr fettige Proteinreiche Snacks.
Da wäre mein erster Schritt nicht auf Hundepopcorn und fettfreies Futter.Ja klar, Blutbild wird in ca. 3 Wochen nochmal gemacht.
Also übermäßig fettreich gefüttert habe ich eigentlich nicht sondern mich an die Vorgaben gehalten. Der Fettgehalt ist sogar von Napfcheck abgesegnet (also vor seiner Pankreatitis). Diese Krankheit kann ja durch sehr viel ausgelöst werden. Z.B. auch durch eine Vergiftung und so eine hatte er vor zwei Jahren. Aber auch durch Stress und wir kämpfen seit er ein halbes Jahr alt ist mit seiner Angst vor Autos.Ich habe gerade halt leider nicht das Geld nochmal einen neuen Plan von Napfcheck erstellen zu lassen. Aber ich hoffe ja dass er nicht direkt langfristige Schäden davon hat wenn ich ihn mal 1-2 Monate nicht bedarfsdeckend fütter.
Danke auch für die Links, da lese ich mich mal rein
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Hier schonmal ein paar erste Rezeptideen und allgemeine Infos:
https://www.futtermedicus.de/rezepte-fuer-h…it-pankreatitis
https://www.napfcheck.de/bauchspeicheld…s-pankreatitis/
Die beiden sind bei solchen Themen auch sehr gute Ansprechpartner. Allgemein von der Rechnung ist es wie beim Barf auch. Die Bedarfswerte des Hundes gegen die Nährstoffe der Ration rechnen und schauen was fehlt. Sonst passt ein Komplettzusatz auch ganz gut, wenn man sowieso nur leicht verdauliches Muskelfleisch füttert und sich an den Plan hält.
Ich habe nur Erfahrungen mit einem Mischling, aber der Husky Anteil kommt deutlich zur Geltung und da dachte ich auch erst, dass ich nie Kohlenhydrate in den Hund bekomme, aber als es dann notwendig war, haben wir durch Probieren(von Süßkartoffeln über Haferflocken mal alles angeboten) herausgefunden was schmeckt und gut vertragen wird und das langsam eingeschlichen.
Okay da geht meine Überforderung schon weiter. In deinem Link von Futtermedicus steht ein Rezept wo er am Ende über einem Kilo Futter am Tag bekommt. Er bekommt beim Barf 400g Tagesration. Das kann doch nicht angehen?
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Er hat jetzt 10 Tage Schmermittel bekommen, Pankreasenzym und eben Fertigfutter für Pankreatitis. Ich hab zwischendurch auch schon gekocht und das mag er sehr gern und verträgt er super. Aber ich kann ihm ja nicht jeden Tag nur Hühnchenfleisch mit Gemüse und Kohlenhydraten geben.
Komisch dass er bei einer chronischen Pankreatitis Pankreasenzyme bekommt. Das bekommen doch eher die Hunde die an einer Unterfunktion leiden.
Du kannst jeden Tag nur Hühnchenfleisch, Gemüse und Kohlenhydrate geben wenn du noch Zusätze gibst. Tidou bekam lange nur Pouletschenkel, Reis oder Teigwaren, Gemüse, Optimix Cooking und ein bisschen Öl. Jetzt können wir etwas mehr Abwechslung reinbringen aber zu viel Fett verträgt er immer noch sehr schlecht. Im Moment bekommt er Rindfleisch da er Hühnchen nicht mehr wollte, ab und zu etwas Fisch aber nur wenig und manchmal etwas Schweinefleisch. Rind geht nur mit wenig Fett, gehacktes ist manchmal schon zu fettig. Zum Glück bekommt er nur 120 g Fleisch pro Tag, gutes Rindfleisch kostet natürlich viel mehr als Hühnchen. Bei uns wurde die Ration wurde von einer Ernährungsberaterin berechnet.
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Aber ich hoffe ja dass er nicht direkt langfristige Schäden davon hat wenn ich ihn mal 1-2 Monate nicht bedarfsdeckend fütter.
Bei uns hat die Ernährungsberaterin gesagt dass ein erwachsener Hund keine Schäden davonträgt wenn er 1-2 nicht bedarfsdeckend ernährt wird.
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Er hat jetzt 10 Tage Schmermittel bekommen, Pankreasenzym und eben Fertigfutter für Pankreatitis. Ich hab zwischendurch auch schon gekocht und das mag er sehr gern und verträgt er super. Aber ich kann ihm ja nicht jeden Tag nur Hühnchenfleisch mit Gemüse und Kohlenhydraten geben.
Komisch dass er bei einer chronischen Pankreatitis Pankreasenzyme bekommt. Das bekommen doch eher die Hunde die an einer Unterfunktion leiden.
Du kannst jeden Tag nur Hühnchenfleisch, Gemüse und Kohlenhydrate geben wenn du noch Zusätze gibst. Tidou bekam lange nur Pouletschenkel, Reis oder Teigwaren, Gemüse, Optimix Cooking und ein bisschen Öl. Jetzt können wir etwas mehr Abwechslung reinbringen aber zu viel Fett verträgt er immer noch sehr schlecht. Im Moment bekommt er Rindfleisch da er Hühnchen nicht mehr wollte, ab und zu etwas Fisch aber nur wenig und manchmal etwas Schweinefleisch. Rind geht nur mit wenig Fett, gehacktes ist manchmal schon zu fettig. Zum Glück bekommt er nur 120 g Fleisch pro Tag, gutes Rindfleisch kostet natürlich viel mehr als Hühnchen. Bei uns wurde die Ration wurde von einer Ernährungsberaterin berechnet.
Das Enzym gebe ich ihm so dazu weil ich dachte dass es ihm hilft. Schadet ihm dass bei einer chronischen Pankreatitis? Ich weiß halt nichtmal genau ob es eine chronische ist. Aber seine Entzündungswerte sind alle normal und da sagte mir jemand dass es dann eben chronisch ist. Meine Tierärztin dagegen meine es könne auch wieder weg gehen. Ich bin einfach nur noch verwirrt
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Einen Plan erstellen lassen ist auf jeden Fall eine gute Idee.
Da gibts ja mittlerweile einige gute Anbieter.
Ich persönlich hätte es jetzt wahrscheinlich erstmal nen Monat mit Kochen, einem moderaten Fettgehalt probiert und dann nochmal ein Blutbild gemacht ob sich die Werte verbessert haben.
Und da auch die Kohlenhydrate etwas austesten. Das scheint er ja "schnell zu zeigen" welche Menge er nicht verträgt.
Keine Tierärztliche Meinung, aber ich habe das Gefühl das du wirklich sehr übermäßig fett und schwer verdaulich gefüttert hast bis jetzt. Fettes rohes Fleisch plus extra Fett plus sehr fettige Proteinreiche Snacks.
Da wäre mein erster Schritt nicht auf Hundepopcorn und fettfreies Futter.Ja klar, Blutbild wird in ca. 3 Wochen nochmal gemacht.
Also übermäßig fettreich gefüttert habe ich eigentlich nicht sondern mich an die Vorgaben gehalten. Der Fettgehalt ist sogar von Napfcheck abgesegnet (also vor seiner Pankreatitis). Diese Krankheit kann ja durch sehr viel ausgelöst werden. Z.B. auch durch eine Vergiftung und so eine hatte er vor zwei Jahren. Aber auch durch Stress und wir kämpfen seit er ein halbes Jahr alt ist mit seiner Angst vor Autos.Ich habe gerade halt leider nicht das Geld nochmal einen neuen Plan von Napfcheck erstellen zu lassen. Aber ich hoffe ja dass er nicht direkt langfristige Schäden davon hat wenn ich ihn mal 1-2 Monate nicht bedarfsdeckend fütter.
Danke auch für die Links, da lese ich mich mal rein
Also nach dem Mashanga Barf Blog (an dem ich mich auch gerne lang hangele) sollte für den normalen gesunden Durchschnittshund der Fettgehalt vom Muskelfleisch bei 15-25% liegen und so grob der Gesamtfettgehalt der Ration bei ~10% Fettgehalt liegen.
Was ich immer noch recht viel finde.
Aber im Vergleich zu dem was du bis jetzt gefüttert hast schon einen enormen Unterschied.
Klar kann die Pankreatitis auch wo anders her kommen, aber die Fütterung bis jetzt halte ich persönlich für mindestens nicht förderlich.
Aber ich sehe auch nicht die Notwendigkeit auf null Fett zu gehen wobei eine deutliche Reduzierung wahrscheinlich schon positiv ist.
Das mit dem Plan erstellen habe ich nur der Vollständigkeit halber geschrieben. Ich persönlich halte von den meisten Anbietern nicht viel. Deswegen mein Vorschlag wie ich es handhaben würde. -
Ich kann dir nicht sagen ob Enzyme schaden könne oder nicht. Das musst du mit deiner Tierärztin abklären. Welche Werte waren den nicht normal? Der beste Wert ist der CPLI. Wurde dieser Wert bestimmt? Hier findest du vielleicht Antworten auf deine Fragen Rin' in die Kartoffeln - raus aus den Kartoffeln - der Bauchspeicheldrüsen-Thread
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Ich kann dir nicht sagen ob Enzyme schaden könne oder nicht. Das musst du mit deiner Tierärztin abklären. Welche Werte waren den nicht normal? Der beste Wert ist der CPLI. Wurde dieser Wert bestimmt? Hier findest du vielleicht Antworten auf deine Fragen Rin' in die Kartoffeln - raus aus den Kartoffeln - der Bauchspeicheldrüsen-Thread
Ja der CPLI Wert wurde bestimmt und lag bei über 600. Normal ist wohl alles unter 180.
Edit: Ich befürchte meine Tierärztin ist da nicht so kompetent. Die Aussage war dass wir in 3-4 Wochen nochmal den Wert bestimmen und bis dahin halt fettarm füttern sollen. Der Tip mit den Enzymen habe ich dann hier bekommen.
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