"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Bei den Zusätzen kann ich dir nicht helfen, ich verwende ein Komplettsupplement.
Hier wird sogar nur so 35:65 gefüttert. Berechnet nach dem Proteinbedarf. Ist gar nicht so lange her, dass ich diesbezüglich hier belehrt wurde.
Zu der Barftheorie kann ich nichts sagen, erschließt sich mir allerdings auch nicht was die Fleischmenge mit der Verdaulichkeit zu tun hat.
Wir sind beim Fett tatsächlich sogar unter 10%, hat aber andere Gründe.
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Hallo zusammen,
Meine beiden Hunde werden seit zwei Monaten gebarft.
Davor gab es Reico Nassfutter.
Kira, ehemaliger Straßenhund, bekam erst wieder starke Schuppen, welche aber schnell wieder verschwunden sind. Ihr Fell wurde gleichzeitig endlich wirklich schön. Das spricht natürlich für die Rohfütterung.
Kira bekommt 70/30.
Aber, was mir aufgefallen war ist, dass sie noch mehr Gras gefressen hat als zuvor und sie zuerst immer die Gemüse Obst Mischung frisst und erst dann das Fleisch nimmt.
Wenn es nach ihr ginge dürfte ihr Futter nur aus Gemüse, Obst und Haferflocken bestehen.
Nun hatte ich überlegt für sie auch das Fleisch zu garen. Gemüse muss ich eh für sie dämpfen, roh verursacht bei ihr häufiges aufstoßen.
Nur sind ja die B Vitamine nicht hitzebeständig.
Da wäre dann ja ein Mangel an B Vitamine vorprogrammiert.
Wie löst ihr das Problem?
Und wie gart ihr das Fleisch?
Hatte mal welches in Wasser gekocht, das hatte dann eher was von zäher Schuhsole.
Kira fand das auch nicht so toll zum kauen.
Würde wohl weiterhin mit Knochenmehl, Seealgenmehl, Lachsöl, Krillöl und Algenöl ergänzen.
Meine Sorge ist aber, da beim garen der Zutaten so viel verloren geht, der Hund in einen Mangel kommt.
Könnt ihr mir da helfen?
Gruß, Tanja
Wenn der Hund lieber pflanzliche Komponenten isst und draußen vermehrt Gras frisst, dann würde ich das Verhältnis ändern.
Das Barf 70/30 Schema orientiert sich ja am Wolf. Der Hund ist aber kein kleiner Wolf und hat andere Bedarfswerte.
Wichtig bei der Protein und Fettgehalt sind in erster Linie die Deckung dieser Bedarfswerte nicht irgendwelche Swanie Prozente.
Das kommt immer darauf an wie viel B Vitamine du durchschnittlich in der Roh Ration hättest und ob du den Garsaft mitfütterst. Wenn man aber auf Nummer sicher gehen will, dann gibt der Artikel ne schöne Übersicht:
https://www.dr.ueke.de/vitamin-b-komplexe-handlich-und-gut
Ich gare das Fleisch im Slow Cooker, manchmal brate ich es auch, je nach Zeit und Laune. Gefressen wird beides gerne.
Wie ist denn deine Aufteilung, dass du nur so wenige Zusätze gibst?
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Hier wird Fleisch auch nur nach Proteinbedarf gefüttert. Den Obst-/Gemüseanteil habe ich schleichend erhöht, das ist hier jetzt kein Problem mehr. Feine Fleischbrühe darunter zu mischen oder das Gemüse gleich darin zu garen ist auch hilfreich.
Manches Fleisch wird erst zart, wenn es länger gegart wird. Rindergulasch z. B. braucht gerne mal ein paar Stunden (abhängig von der Garmethode), bis es zart ist und auf die typische Art "zerfällt". Geflügel geht in der Regel schneller.
Zusätze nutze ich keine, hin und wieder gibt es etwas Trofu, allerdings nicht in bedarfsrelevanten Mengen. Ich versuche, dass von allem in der Woche mal was dabei ist. Fischiges, Ei, Nüsse, Kerne, Samen, Milchprodukte, (Wild-)Kräuter frisch oder getrocknet, Keimlinge, wenn welche da sind, und eben das Übliche: Fleisch, Gemüse und Kohlenhydrate. Fett wird hier gering gehalten wegen einer Pankreasschwäche. Eierschale fürs Kalzium, ein gutes pflanzliches Öl, meistens Hanföl und ja, das war es eigentlich auch schon ^^
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Heute morgen gab es zum Frühstück rohe Sprotten, Spaghetti von gestern, Gemüsepüree und ihre Zusätze. Fand Maus sehr lecker aber das heißt bei ihr nicht viel da Sie immer alles gut findet.
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ich nutze für fleisch was nicht so leicht weich wird,gerne den schnellkochtopf.
auch hier wird möglichst abwechslungsreich gekocht/gefüttert,nicht damit es für den hund geschmacklich abwechlung gibt .....
zusätze gibt es hier algenkalk (nicht täglich) ,krillpulver ,aktuell cistus(gegen zecken),als öle ,hanföl und distelöl.
fleisch brate ich ab und zu in kokosöl(gerade strauss weil der doch ein bischen streng riecht beim kochen)
beide bekommen morgens etwas obst und täglich einen naturjoghurt.
beim gemüse bin ich bemüht saisonal zu kochen,aber es gibt auch mal ne paprika,tomate o. salatgurke(aus foodsharing) mit rein.
an kohlenhydrathen gebe ich ,mal kartoffel,haferflocken,hirse,dinkelnudeln,reis.
sonst gibt es hier auch mal käse(z.b. harzer,feta),quark ,ein gekochtes ei(für eier tut änni alles
) ,ab und an mal eine tüte sardinen pur(eigentlich für katzen) geräucherte sprotten o. forelle.
auch gibt es mal "menschenessen" ,wenn es was für uns gibt was die hunde ebenso essen können wie möhren/rübenmuß,kartoffelsuppe,kartoffelpürree o.ä.
tamilo bekommt aktuell noch eine mahlzeit trofu,er ist jetzt 8 monate und ds werde ich wie auch schon bei änni beibehalten bis er ein jahr alt ist.
als leckerli nehm ich hauptsächlich hochwertiges trofu.
bisher ging/geht es den hunden gut damit.
gerade sam war ja in dauerbetreuung beim tierarzt und da wurde regelmäßig alles überprüft(aufgrund seiner gehirnerkrankung).
durch ihn bin ich auch erst auf diese art fütterung gekommen.sam konnte wegen eines rektumdivertikels ,kein fertigfutter bekommen und barfen ging auch nicht.
lg
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Heute im Napf: Puten Muskelfleisch und Herz, Vollkorn Nudeln, Hirse, Zucchini, Brokkoli, Karotten + Zusätze (Novomineral Mini, Optinature Darmplus, Cellulosepulver)
Dem kleinen hat’s geschmeckt!
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Höchst beliebt und lecker: Zubereitung im Ofen. Da kommt auch die Salzportion gern auf die Kruste/Haut. Herrlich mit Sud und Gemüse - bestes Hundemenü.
Beispiel: Hühnerschenkel mit Karotte, Kartoffeln, Kohlrabi und Kräutern der Provence oder Gulasch mit Spinat, Zucchini, Kürbis und Süßkartoffel - dazu leckeres Oregano
(Ich bin froh, je weniger ich mit den pauschalen und oft falschen Barf-Parolen nix zu tun haben muss. Es stimmt nicht, dass unter 70:30 dem Hund was fehlt... ist schlicht nicht wahr. Sonst hätten ganze Hundepopulationen nicht 1000ende von Jahren überlebt. Einige vertragen so viel Fleischanteil auch nicht so gut.)
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Da kann ich dir nur zustimmen.
Ofen wird hier auch gerne genutzt (macht mir auch viel weniger Arbeit ^^), wobei da meist direkt ein bzw. zwei ganze Hühner reinkommen. Da kommen wir dann auch eine Weile mit aus.
Gestern gab es hier eine recht breiige Angelegenheit, die sich überraschender Begeisterung erfreute.
Süßkartoffelpürree mit dicker Fleischbrühe angerührt, eingekochtes Rinderhack, Apfel, Möhre, Heidelbeere, Chicoree und einem guten Löffel Hüttenkäse.
Da die Süßkartoffel bei Kalium, Mangan und Vitamin E punktet, gibt es die jetzt häufiger. Die einfache Kartoffel ist hier nicht so beliebt und wird auch nur in recht kleinen Mengen vertragen.
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Gestern Abend gab es Sprotten, Gemüsepüree und Hagebuttenpulver.
Heute morgen den letzten Rest der Sprotten, kleiner Rest Nudeln, Gemüsepüree und ihre Zusätze.
Später wird das Gulasch gekocht für heute Abend und hoffentlich langt es auch noch für morgen früh. Da ich eh noch einkaufen muss nehme ich Sicherheitshalber noch eine Packung mit.
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Statt eine weitere Packung Gulasch werden es jetzt 2 Packungen Stielkottlets. Ich muss nur die Knochen entfernen und Sie dann in kleine Stücke schneiden. Das langt dann ungefähr 2-3 Tage.
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