Angst zu versagen

  • Hallo, ich möchte einen zweiten hund und ab freitag wäre Besichtigungs tag bei einem züchter mit Schäferhund welpen.


    Ich habe allerdings zweifel weswegen ich zögere den DSH welpen dann auch mitzunehmen.


    Ich bin nähmlich 1,50 klein und wiege nur 38kg, heißt wenn ich es mit der leinenführigkeit bei ihm versaue hab ich ein riesen problem.


    Ich habe damals dem Chihuahua meiner Schwester das gehen an der leine beigebracht ohne zu ziehen und da war ich, keine Ahnung 14?


    Zurzeit habe ich eine 1 jährige Zwergpinscher Hündin die perfekt an der leine läuft und ebenso in jeder Situation kommandos befolgt.

    Ich habe es geschafft sie perfekt zu erziehen.

    Es gibt auch nichts wo ich sagen könnte das man da noch irgendwas ändern müsste und daran arbeiten denn wenn ich sage perfekt dann meine ich das auch so.


    Allerdings bin ich ein sehr selbstkritischer mensch und mache mir viel zu viele sorgen am anfang, genauso wie bei meiner ersthündin allerdings hatte ich mir da noch denken können, wenn es mit der Leinenführigkeit nicht klappt dann werde ich zumindest nicht über den boden geschliffen...

    Das geht bei einem Schäferhund natürlich nicht.


    Was meint ihr?

    Sollte ich einfach lockerer werden und auf mein können vertrauen oder sollte ich aufgrund meinem Gewicht und der Größe doch lieber eine andere rasse zulegen?

    Schließlich gibt es doch auch rassen die von keinem menschen gehalten werden können wenn der losrennt, deswegen aber die rasse nicht zulegen ist doch der falsche weg oder?

    Sonst würde es die hunde ja garnicht mehr geben?

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,

      ob du es schaffst, einen Gebrauchshund, wie einen DSH, anständig zu erziehen und auszulasten (Hundesport) kann ich nicht beurteilen, ich kenne dich ja nicht. Auf jeden Fall wird das wohl nicht mit einem Zwergpinscher zu vergleichen sein. Was mir zunächst ins Auge springt ist nicht deine Größe im Vergleich zum DSH, sondern die deiner Ersthündin. Möchtest du wirklich deine Ersthündin ab Tag 1 vor dem dann schon 3mal so schweren und vermutlich welpentypisch wilden Schäfi-Welpen 24/7 schützen müssen?

    • Hallo,

      Was bewegt sich denn zu einem DSH?

      Ich persönlich würde mir keinen Hund anschaffen den ich im Notfall nicht eine kurze Strecke tragen kann.

      Wenn ich mit meinen Vieren zusammen gehe, haben die auch deutlich mehr Gewicht als ich, da kann man Problemfälle aber auch im Einzelnen trainieren.

      Die Leinenführigkeit würde ich da auch eher als geringsten Problem ansehen.

    • Einen Gebrauchshund, dazu noch in der Größe und Gewichtsklasse eines DSH, finde ich weder zu deiner Statur noch zur Ersthündin passend. Hinzu kommt, dass der Altersabstand der beiden Hunde schon sehr gering wäre. - Also nein, in meinen Augen absolut keine gute Kombi. :no:

    • Hallo,

      ob du es schaffst, einen Gebrauchshund, wie einen DSH, anständig zu erziehen und auszulasten (Hundesport) kann ich nicht beurteilen, ich kenne dich ja nicht. Auf jeden Fall wird das wohl nicht mit einem Zwergpinscher zu vergleichen sein. Was mir zunächst ins Auge springt ist nicht deine Größe im Vergleich zum DSH, sondern die deiner Ersthündin. Möchtest du wirklich deine Ersthündin ab Tag 1 vor dem dann schon 3mal so schweren und vermutlich welpentypisch wilden Schäfi-Welpen 24/7 schützen müssen?

      Nur weil es ein Schäferhund ist, ist er nicht gleich ein Tyran.

      Er wird natürlich auch lernen wie er mit einem Zwergpinscher umzugehen hat und Verhaltensweisen die den zwergpinscher stören nicht geduldet werden.

      Außerdem hat der Zwergpinscher ihre eigene box mit ihren spielzeugen und kau sachen drin wo sie sich tagtäglich aufhält und nichts und niemand geht da hin wenn sie dort drinne ist denn das ist ihre sichere zone zum entspannen.

      Auch der Schäferhund wird davon abstand halten müssen, egal wie oft und gerne er da hin möchte.

      Außerdem hat sie keine Probleme mit großen hunden im allgemeinen.

    • Ich kann nicht beurteilen, wie gut du einen Hund vom Typ Schäferhund erziehen kannst, das musst du dir schon selber beantworten. Ich persönlich hätte eher Bedenken wegen der Zwergpinscherhündin. Der Grössen- und Gewichtsunterschied ist enorm, da kann beim fröhlichen Spiel sehr schnell ein Unglück passieren. Ausserdem ist die Hündin noch sehr jung und dürfte kaum souverän genug sein, sich einen evt. aufdringlichen und grobmotorischen Welpen vom Leib zu halten. Hast du Zeit und Lust, die Hunde fast permanent zu managen?


      Warum soll es den ein DSH werden? Möchtest du einen bestimmten Hundesport machen, was schwebt dir vor zur Auslastung? Es gibt für die meisten Sportarten durchaus auch kleinere geeignete Rassen.

    • Ein DSH ist kein Monster, das stimmt, aber die ticken schon ein bisschen anders als andere Hunde.

      Meine lebt hier auch mit 30kg und 9kg zusammen, das ist aber nicht so einfach, da sie einfach ein absoluter Bollerkopf ist und es motorisch nicht schafft vorsichtig zu sein. Sie wird Ende April erst 2 und ist bisher absolut kein Selbstläufer. Sie benötigt absolutes Management und den Hundeplatz.

    • Nein, natürlich ist ein DSH-Welpe kein Tyrann, aber die spielen körperlich und der Welpe wird die neuen Regeln ja über Monate immer wieder hinterfragen. Und der Größenunterschied ist einfach sehr groß. Einnmal den kleinen im Spiel aus Versehen umgebolzt, schon kann irgendwas Schlimmes passiert sein. Und die Ersthündin ständig einsperren, damit ihr nichts passiert, wenn du gerade was anderes zu tun hast, ist ja auch keine Lösung.

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