Wenn plötzlich eine Krankheit des Hundes das Leben des Hundes und der Halter verändert, kann Erfahrungsaustausch mit anderen in ähnlichen Situationen sehr hilfreich sein.
Alles ist wichtig, von praktischen Tipps, Ernährungsempfehlungen über die persönliche Hilflosigkeit, die Trauer darüber, dass der Hund so elend da liegt, die Angst ihn zu verlieren bis zur Frage wann es zuviel ist an Betüdeln und der Hund eventuell an der Überversorgung durch den Halter leidet.
Nach dem diagnostischen Marathon, der in unserem Fall keine Diagnose gebracht hat, aber viel ausgeschlossen wurde, kam die Phase des Ausprobierens der verschiedensten Futter.
Entsetzlich, wenn dabei der Hund immer mehr an Gewicht und Muskelmasse verliert. Du siehst hilflos dem körperlichen Abbau deines Hundes zu.
Jede neue Futterempfehlung bringt neue Hoffnung und oft genug neue Enttäuschung.
Ich bin aber jeden Tag wieder aufgestanden und habe weiter gemacht ohne zu wissen wohin die Reise geht.
Im Prinzip ist das noch immer so, wenn auch mit längeren stabilen Phasen. Immer, wenn die Krankheit stärker zuschlägt, zieht es auch mir den Boden unter den Füßen weg.
Gespräche mit verständnisvollen Menschen sind sehr wertvoll und der Austausch in diesem Forum.
Hiermit eröffne ich den Thread für alle, die einen kranken Hund versorgen müssen, versorgt haben oder einfach daran interessiert sind sich auch mit den dunklen Tagen im Leben von Hund und Halter auseinanderzusetzen.