Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Ich bin dankbar, dass meine Beiden einen guten Folgetrieb von Anfang an hatten und damit Feilauf ab Beginn möglich war. Auch im Verlauf der Pupertät hatte ich noch keine Situation, wo sich einer der Beiden gedacht hätte er macht mal nen Alleingang (so nach dem Motto, ich schau mal ob da hinten was interessantes ist, wir treffen uns später wieder am Auto xD ), dafür sind die viel zu anhänglich. Auf der anderen Seite sind die Beiden aber bei Hunde-/Menschensichtung sehr anstrengend, da geht nichts ohne rechtzeitiges anleinen, wenn jemand in der Ferne auftaucht. Ein bisschen mehr Ignoranz der Unwelt gegenüber wär mein Wunschtraum :muede: .

    Ist wie hier auch und ich bin froh darüber :nicken: aber natürlich spielt auch die Erziehung mit rein. Aber dafür das ich Terrier habe, bin ich sehr zufrieden auf Beide. :herzen1:

    Aber was machen deine denn wenn sie Hunde oder auch Menschen in der Ferne sehen?

  • Im Garten rufe ich sie zu mir und belohnen sie fürs kommen. Auf dem Spielplatz hab ich sie Sitz machen lassen und sie auch belohnt. Meine Freundin mit Hundeerfahrung meinte, da wäre ein deutliches nein angebracht.

    Ich würde in beiden Fällen einmal deutlich machen, dass ich die Fremden auch wahrgenommen habe. Danach würde ich weiteres Melden abbrechen und mich ggf zwischen Hund und Auslöser positionieren.

    Heute... Auf Platz schicken... Fang mich doch du Eierloch, immer unter den Tisch, sodass ich sie nicht schnappen konnte. Zusätzlich hat sie angefangen mich anzubellen. Auf mich wirkte es wie eine Mischung von Stickefinger und Spielaufforderung. Ich hab sie dann auf ihrem Platz angebunden. Jetzt pennt sie. Sie war mit Sicherheit drüber.

    Sollte ich eher total ruhig bleiben oder auch etwas lauter werden? Sie ist jetzt 6,5 Monate alt.

    Ich würde ruhig bleiben. Sonst "bellst" du ja mit und ich weiß nicht, ob es dann für den Hund verständlich ist, dass er damit aufhören soll.

    stimmt :nicken:

    Und das im Garten Versuche ich Mal bzw. Auch in den anderen Situationen.

    Froeschle

    Ruhig und selbstsicher bleiben, sie testet dich.

    Vielen Dank für eure antworten 🙂

    Ok, ja ich bin meist eher ruhig. Wobei ich innerlich schon etwas aufgbracht war :motzen:

    Aber das spürt sie dann wahrscheinlich auch.

  • Und das im Garten Versuche ich Mal bzw. Auch in den anderen Situationen.

    Berichte gerne, wie das funktioniert! :nicken: Ich habe mit Reika mit der Methode bisher gute Erfahrungen gemacht. Sie darf Melden, das will ich ihr auch gar nicht komplett verbieten. Aber sie soll sich dann halt auch beruhigen, wenn ich die "Gefahr" auch wahrgenommen habe.

  • Und das im Garten Versuche ich Mal bzw. Auch in den anderen Situationen.

    Berichte gerne, wie das funktioniert! :nicken: Ich habe mit Reika mit der Methode bisher gute Erfahrungen gemacht. Sie darf Melden, das will ich ihr auch gar nicht komplett verbieten. Aber sie soll sich dann halt auch beruhigen, wenn ich die "Gefahr" auch wahrgenommen habe.

    im Prinzip hab ich es so auch schon versucht. Aber vielleicht zu halbherzig? Bzw. Hat sie dann oft trotzdem immer wieder weitergemacht bzw. Wieder damit angefangen. Wenn es mir gar zu bunt wurde, hab ich sie auch für eine Weile angeleint. So nach dem Motto, das ist jetzt nicht mehr deine baustelle. Da hat sie dann evtl noch kurz gebrummt und dann akzeptiert.

    Manchmal ist man ja auch im Garten um was zu arbeiten :ka: und kann nicht im 30 Sekundentakt den Hund unterbrechen.

    Also ich werde das nochmal so versuchen.

  • Ich bin dankbar, dass meine Beiden einen guten Folgetrieb von Anfang an hatten und damit Feilauf ab Beginn möglich war. Auch im Verlauf der Pupertät hatte ich noch keine Situation, wo sich einer der Beiden gedacht hätte er macht mal nen Alleingang (so nach dem Motto, ich schau mal ob da hinten was interessantes ist, wir treffen uns später wieder am Auto xD ), dafür sind die viel zu anhänglich. Auf der anderen Seite sind die Beiden aber bei Hunde-/Menschensichtung sehr anstrengend, da geht nichts ohne rechtzeitiges anleinen, wenn jemand in der Ferne auftaucht. Ein bisschen mehr Ignoranz der Unwelt gegenüber wär mein Wunschtraum :muede: .

    Ist wie hier auch und ich bin froh darüber :nicken: aber natürlich spielt auch die Erziehung mit rein. Aber dafür das ich Terrier habe, bin ich sehr zufrieden auf Beide. :herzen1:

    Aber was machen deine denn wenn sie Hunde oder auch Menschen in der Ferne sehen?

    Wenn dann eine gewisse Distanz unterschritten wird, abdüsen und hinrennen. Die Junge will alle mit spielen und Liebe überschüttet. Die ältere will sie vertreiben (also größere Hunde, Kleinere will sie auch zu gern kontakten).

  • Nach einem schlimmen Unfall vor Jahren habe ich die Flexleine gestrichen.

    Wenn ich das gerade mal exemplarisch aufgreifen darf, weil ich hier so oft Flexi lese: Für mich ist das fast der Vorhof zur Hölle. Wir haben eine 8-m-Flexi, aber der Hund rafft es nicht. Und ich wohl auch nicht, denn es gelingt mir nicht, ihr beizubringen, dass das Ding nicht endlos ist. Tipps werden dankend angenommen! (Ja, wir haben ein Markerwort, aber das kriege ich gar nicht so schnell artikuliert, wie die Dödeline die volle Länge im Sturm ausgereizt hat und im Gegensatz zur Schlepp, deren volle Länge ich immer vor Augen habe, kann ich das bei der Flexi ja nur pimaldaumen sehen.)

    Daher haben wir für den 500-m-Weg zur Freilaufwiese nur 1,50 m dran (Großstadt, zwar Grünanlage, aber die teilen sich sehr viele Hunde, Radler, Kinder, Fußgänger). Im Wald halte ich 12 Meter fest, Jagdtrieb ... Auf gut einsehbaren Feldern mit Rundumblick läuft sie frei, d.h. Schlepp hängt.

    Wäre hier keine Leinenpflicht 24/7/365 und kein sehr dicht an der Grünanlage verlaufender Verkehr, würde ich sie freilaufen lassen, sie orientiert sich viel besser an mir, wenn sie nicht angebunden ist. Ist sie angeleint, bockt sie aus Prinzip, ist manchmal mein Eindruck. An der Leine trottet sie noch sehr ungern nebenher, das klappt nur nach intensiver Freilaufzeit oder aber im Dunkeln zum Schnüffeln.

  • ...und im Gegensatz zur Schlepp, deren volle Länge ich immer vor Augen habe, kann ich das bei der Flexi ja nur pimaldaumen sehen.)

    Neonfarbe und damit Markierung auf beite Seiten auf Höhe nach Wahl für "1m bis Ende" o.Ä. pinseln.

  • Wenn ich das gerade mal exemplarisch aufgreifen darf, weil ich hier so oft Flexi lese: Für mich ist das fast der Vorhof zur Hölle. Wir haben eine 8-m-Flexi, aber der Hund rafft es nicht. Und ich wohl auch nicht, denn es gelingt mir nicht, ihr beizubringen, dass das Ding nicht endlos ist. Tipps werden dankend angenommen! (Ja, wir haben ein Markerwort, aber das kriege ich gar nicht so schnell artikuliert, wie die Dödeline die volle Länge im Sturm ausgereizt hat und im Gegensatz zur Schlepp, deren volle Länge ich immer vor Augen habe, kann ich das bei der Flexi ja nur pimaldaumen sehen.)

    Was hat das Markerwort mit dem Leinenende zutun? Oder meinst du ein Kommando (zB Vorsicht, Aufpassen) für Achtung, gleich ist die Leine zu Ende?!

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