Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Momo wufft den Fernseher an, wenn Hunde da sind
Oh, sie auch? Ist das wohl so ein Pudel-Ding?
Ich weiß da echt nicht mehr weiter. Bei ihm sind es nicht nur Hunde, sondern sogar auch Fische oder Monster. Alles, was sich bewegt und kein normaler Mensch oder Fahrzeug ist. (Zum Glück nur, wenn er zufällig hin schaut, aber wir erschrecken da manchmal).
Ansonsten bellt er sowas in der richtigen Welt nicht an (außer er hat sich mal in einer Gruselphase kurzzeitig darauf spezialisiert).
Mir ist schon klar, dass ihm beim Fernseher der Geruch fehlt und das vielleicht irritierend ist, aber gibt es da keinen Lerneffekt? Sein Spiegelbild hat er anfangs auch angekläfft, aber halt nur zweimal, dann hat er wohl kapiert, dass das nichts Schlimmes ist.
Ich habe schon Tierfilme auf Youtube mit ihm geschaut und ihn dabei Leberwurst schlecken lassen, aber das hat auch nichts gebracht
Sobald die Leberwurst weg ist, geht es wieder los. Schlimm.
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Momo ist da netterweise sehr dezent. Sie wufft nur leise zwei- bis dreimal. Bellkanonaden hatte sie bisher noch nicht.
Dafür findet sie fremde Männer gerade gruselig.
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Zu Pöbelnden Hunden: Dadurch dass hier alles voller Hofhunde ist, haben wir je nach Route da wo noch Häuser sind einen Spießrutenlauf durch pöbelnde Hunde. Ein paar von denen sind auch echt aggressiv (bellend und zähnefletschend nur noch ein/zwei Meter entfernt, verfolgen uns, usw). Wenn ich die versuche zu verjagen, heißt das für Cheese Attackeeeeee Rudel greift aaaaaaaan! Und die Situation ist verloren. Wenn es dazu kommt dass ich die Leine spannen muss auch. Ich glaub das überträgt dann zuviel Anspannung auf ihn. Das heißt wir gehen mit durchhängender Leine an jedem Pöbler vorbei, ich sage beschwörend aber freundlich leeeeeave it (klingt auch netter als lass es) und Cheese geht mit Ganzkörperbürste stoisch weiter. Ich habe auch eher zufällig festgestellt, dass ganz viel loben mitten in der Situation hilft, scheint gut fürs Ego zu sein, und dann steht er leichter drüber. Hab ich mal ganz kontraintuitiv ausprobiert als wir einem seiner zwei Erzfeinde begegnet sind und die Situation fast eskaliert wäre. Kann ich also nur empfehlen, selbst wenn man gerade selber angespannt oder genervt ist!
Zum Bellen: Cheese meldet eigentlich nur, also ein tiefes Wuff, und dann lässt er mich in der Regel nachschauen. Wenn jemand ins Haus kommt und er ist verunsichert bellt er auch, lässt sich aber auch wegschicken. Wirklich bellen anstatt melden tut er nur wenn er genervt und gelangweilt ist.
Potato kommentiert jede Situation in seinem Leben lautstark, der bellt auch wenn er Hunger hat oder eine Tür öffnen will, und wenn irgendetwas passiert (was auch oft am Tag sein kann) neigt er auch zum kläffen. Das muss man dann abbrechen, sonst bellt der sich ein.
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Momo wufft den Fernseher an, wenn Hunde da sind
Oh, sie auch? Ist das wohl so ein Pudel-Ding?
Meine Pudel interessiert der TV nicht
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Oh, sie auch? Ist das wohl so ein Pudel-Ding?
Ich weiß da echt nicht mehr weiter. Bei ihm sind es nicht nur Hunde, sondern sogar auch Fische oder Monster. Alles, was sich bewegt und kein normaler Mensch oder Fahrzeug ist. (Zum Glück nur, wenn er zufällig hin schaut, aber wir erschrecken da manchmal).
Ansonsten bellt er sowas in der richtigen Welt nicht an (außer er hat sich mal in einer Gruselphase kurzzeitig darauf spezialisiert).
Mir ist schon klar, dass ihm beim Fernseher der Geruch fehlt und das vielleicht irritierend ist, aber gibt es da keinen Lerneffekt? Sein Spiegelbild hat er anfangs auch angekläfft, aber halt nur zweimal, dann hat er wohl kapiert, dass das nichts Schlimmes ist.
Ich habe schon Tierfilme auf Youtube mit ihm geschaut und ihn dabei Leberwurst schlecken lassen, aber das hat auch nichts gebracht
Sobald die Leberwurst weg ist, geht es wieder los. Schlimm.
Klingt mir nach einstweiligem Fernsehverbot für den jungen Mann!
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Der Püdel interessiert sich selten für den Fernseher. Manchmal guckt er mit, aber normalerweise ist ihm der egal.
Der Knödel hat letztens Gemsen im Fernsehen bemerkt und fand die super spannend. Und als die dann seitlich aus dem Bild gestiefelt sind (neben dem Fernseher war die Terrassentür) hat er schauen müssen, wo die Gemsen denn jetzt bitte hin sind? Die waren doch eben noch da?? Wieso sind sie nicht hier? Man würde gerne Fangen spielen
Aber tja, heute hätt ich folgendes:
KNÖDEL ZU VERSCHENKEN
Meiiiiine Güde, ist der heut lästig. Ständig den Pudel am nerven. Generell kann man nicht von einem der drölfzig Näpfe in der Wohnung fressen, es MUSS der sein, dem der Pudel grad am nächsten ist. Der regt sich dann nämlich so schön auf und überhaupt ist das garantiert besser als das eigene. Dann gabs heute kein Päppelfrühstück. Darauf hat er mich mehrmals hingewiesen. Kann ja nicht angehen. Sinkende Standards hier. Dann hat er drinnen zwei, dreimal Knast gewonnen, weil er den kränkelnden Püdel einfach nicht in Frieden gelassen hat. Dann musste er ein einziges Mal den umgenähten Regenmantel anprobieren, da hat er mich dann auch zum ersten Mal überhaupt angegrantelt.
Heute schleppt er auch dauernd Dinge an, die kein Spielzeug sind, damit er mit denen spielen kann.
Und jetzt liegt er herum und schimpft. Weil halt. So langweilig. Alles blöd. So eine Kacke hier.
Und ich Trottel schieb den Arsch noch 2 x täglich das halbe Gassi im Wagen rum
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So war Ronja als Junghund auch. Nur dass sie sehr oft gegrantelt hat.
Ich mag Hunde mit Charakter und gutem Gefühl für die eigenen Interessen
. Am liebsten nach den ersten 4 Jahren Erziehung
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Ich mag Hunde mit Charakter und gutem Gefühl für die eigenen Interessen
. Am liebsten nach den ersten 4 Jahren Erziehung
Du sprichst mir aus der Seele!
Nee, sonst ist er ja wirklich lieb und brav. Und manchmal muss man ihm einfach ein bisschen Entscheidungsraum abnehmen, da kommt er dann auch sofort runter. Es ist schon schwer, so wichtig zu sein.
<3
Mir ist gerade eingefallen, dass es ja "past bedtime" ist... Schon von Welpenstummeln an hat der Knödel ja drauf bestanden, dass ab halb neun Bettruhe ist. Sprich, da will er ins Schlafzimmer in seinen Kennel gebracht werden und schlafen (Überbleibsel aus der Zeit nach den OPs). Selber reingehen? Nein. Dafür ist man zu wichtig. Aber wenn man ihn rüberträgt, ihn reinsetzt und die Tür zumacht, fällt er einfach um und schläft... <3 Ich mach die Tür übrigens wieder auf, wenn wir kurze Zeit später schlafen gehen.
So toll er mittlerweile selber zur Ruhe kommt, Abends ist ihm das irgendwie total wichtig.
Deshalb nehm ich auch gerne eine Box mit, wenn wir unterwegs sind. So kommt der Bub auch im Trubel gut zur Ruhe, wenn es gar nicht anders geht.
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Wie sage ich's meinem Ki... äh, Hunde?
Beim Schwimmen schnappt er ständig ins Wasser und säuft den halben Neckar leer. Wir waren inzwischen schon dreimal am Wiesle, der Output ist wasserklar.
Ich versuche es gerade bei den Schnappern mit nein und mit Lob wenn er ohne schnappen schwimmt. Aber so wirklich zündet das nicht 😅
Kalle hat das auch gemacht..
Ich habe ihn dann nur noch an der Leine ins Wasser gelassen und wenn er angefangen habe gabs den Abbruch und ich habe ihn SOFORT aus dem Wasser geholt..
Lob bei ruhigem schwimmen.
Hat nur ein paar Wiederholungen gebraucht und er hatte es verstanden.
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Bellen: Draußen gar nicht. Wenn ihm was suspekt ist, wuffelt er ganz süß (klingt wie ein Niesen
). Wenn es dunkel ist kann er draußen von der Haustür aus schon mal bellen. Passiert vielleicht einmal in der Woche und lässt sich abbrechen.
Aber wenn dem Herrn langweilig ist und er sich zu wenig beachtet fühlt… Wuff Wuff Wuff …
Pöbeln: wir sind ja selbst ein Pöbelgespann. Winseln, in die Leine springen… aber wenn er mal angebellt wird (meistens von kleinen Hunden) schaut er nur irritiert und will schnell weiter. Der denkt auch: ich will doch nur spielen
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