Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

Zitat von acidsmile

Seit dem Waschbär Gehege hatte ich sie sowieso schon doppelt gesichert, an Geschirr und Leine und hielt sie schön kurz bei mir

Hatte mich verschrieben: An Geschirr und Halsband, war sie doppelt gesichert .
Massai wir waren im Wildpark Hundshaupten.
Die Wolfs Rüden fand Tiny ja auch ziemlich spannend. Also sollten uns jemals im Wald heulende Wölfe verfolgen, weiß ich jetzt, dass Tiny uns damit helfen wird, das sie mit den Männchen sexen geht oder ne runde mit den Jungwölfen tobt .

Mittlerweile denke ich, dass man echte Wasseraffinität vielleicht schon sehr zeitig merkt. Meine letzten beiden Hunde waren keine Freude des Schwimmens. Bisschen Bauch kühlen, ja. Aber so richtig gern ist mein Mastiff auch nie geschwommen. Sie konnte aber, hat auch apportiert. Aber mit mäßiger Begeisterung.

Eros hingegen, ist schon mit etwa 5 Monaten begeistert in den See gesprungen, obwohl er gar nicht wusste, was das ist. Allein weil er einen anderen Hund beim Apportieren beobachtet hatte. Sein Jagdhundkumpel geht mit 1,5 Jahren noch immer nicht gern ins Wasser, obwohl er das können müsste.

Vielleicht ist es Eros auch egal, ob Wasser oder Erde, Hauptsache er holt das Apportel raus, so habe ich manchmal das Gefühl. Schräger Hund 🤪

Zitat von Babylon

Es gibt ja Hunde, die bedingt durch ihren Körperbau nicht schwimmen können. Die Hunde meiden dann (meistens) intuitiv das Wasser. Soweit ich weiß ist der Pudel da auch gefährdet, aber wenn es dich interessiert findet man da bestimmt Informationen zu.

Eigentlich wurden Pudel ja ganz früher für die Jagd im Wasser gezüchtet, dachte ich immer.

Unser älterer Mix ist leider echt mal in den Teich gefallen. Er konnte super schwimmen. Aber danach hat er sich verhalten, als wäre er mit Säure übergossen oder so. Wasser in jeglicher Form findet er einfach total doof

(Bevor irgendwelche Kritik kommt: Die Hunde sind nicht unbeaufsichtigt im Garten / beim Teich. Wir waren ja daneben gestanden und hätten ihn retten können)

Zitat von miamaus2013

Ich hatte bei meinen Hunden bisher noch nicht das Bedürfnis, ihnen eine Schwimmweste anzuziehen.

Ich finde eine Schwimmweste schon sinnvoll, je nach Situation:

Hunde, die aufgrund ihrer Statur nicht (gut) schwimmen können, Hunde die erst schwimmen lernen, Gewässer in denen auch mal plötzlich Strömung/Strudel auftreten können, wenn HH nicht permanent den Hund im Blick hat, Hund mit auf SUP/Boot ist... gibt viele Gründe. Ich fand es früher auch unnötig, aber mittlerweile habe ich sogar selbst eine für Darko :)

Sparst du Geld, wenn du es für deine nicht brauchst

Zitat von Massai

Ruffwear ist auf der Liste, die Ezydogs gefällt mir auch ganz gut, mal sehen, welche es noch gibt.

Ezydogs wollte ich auch erst kaufen. Konnte die dann vor Ort anprobieren und fiel direkt raus: Super steifes Material, das du erst in Form biegen musst und kein float-Material an Brust/Bauch. Ruffwear saß auch insgesamt besser an Darko. Nonstop Dogwear hat auch 2 Modelle, die konnte ich aber nicht vor Ort anschauen.

Zitat von Neala

Zitat von Massai

Ich muss wirklich nach einer guten Schwimmweste für nächstes Jahr gucken.

Ich habe die gelbe Ruffwear, ist mit einer der besten Westen. Darko schwimmt nämlich leider (noch) nicht und ich hoffte, ihm damit etwas Sicherheitsgefühl geben zu können. Nicht billig, aber dafür super verarbeitet, einen Ring für eine Leine, stabiler Griff und auch an Brust/Bauch float-Material. Da haben andere Hersteller oft nur Gurt.

Die haben wir auch, sitzt top, lässt dem Hintern genügend Bewegungsfreiheit zum Lenken. Emmi ist eigentlich ein Seehund, gefangen im falschen Körper, die schwimmt und schwimmt ... Wir haben uns davon mehr Auftrieb = Kopf höher = weniger Wasser saufen erhofft. Die Rechnung ist leider noch nicht ganz aufgegangen, und da wir oft am Wasser sind und ich keinen Bock habe, dass sie mir nach dem Baden regelmäßig vor die Füße kotzt, werde ich mich wohl auf dem Unterwasserlaufband bei der Physio über den Winter einmieten, damit sie lernt, sich beim Schwimmen besser zu entspannen und weniger aufgeregt säuft.

Meine Pudel können beide gut schwimmen, wollen aber nicht.

Baku liebt Wasser.

Als er 6 Monate alt war, waren wir an einem See. Er ist reingelaufen und losgeschwommen.

Er apportiert auch mit Begeisterung aus dem Wasser.

Aber nun ja, er ist eben auch ein Labrador.

ich hab jetzt nach einem jahr überlegen eine schwimmweste für änni gekauft.

nachdem sie im vergangenen jahr einmal ins tiefe wasser abgerutscht und untergegangen war ,ist mir das so sicherer.

der jungspund wird auch noch eine bekommen,wenn wir in etwa seine endgröße abschätzen können.da tamilo bisher so garnicht ins wasser geht (er dreht immer am rand wieder um) werden wir die wohl zum nächsten sommer kaufen.

die ezydog hatte ich eine ganze weile leihweise.... die ist sehr steif und änni mochte die garnicht anhaben.

gekauft haben wir eine non stop(die alte version),die ist "weich" und paßt sich gut der körperform an.

tamilo wird auch eine von nonstop bekommen.

jetzt nach 13 jahren hundehaltung denke ich inzwischen das eine schwimmweste ebenso wie ein maulkorb zur grundausrüstung gehören sollten.

lg

Achja, ich hatte auch erst die ezydogs Schwimmweste von Amazon gekauft, die ist aber wie mogambi geschrieben hat sehr steif und dadurch spannt der Verschluss am Bauch. Fand Koda richtig blöd und hat sich darin ungern bewegt. Das war quasi wie ein kaum biegsames Schwimmbrett, was dem Hund auf den Rücken gebunden wird.

Ich habe Koda dann die Schwimmweste von ThinkPet besorgt, die passt ganz gut, er ist nur leider zwischen zwei Größen und dadurch ist der Rumpfausschnitt etwas zu groß. Aber er kann sich trotzdem frei damit bewegen.