Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
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Hallo zusammen,
Ich hätte eine Frage in die Runde zum Thema "erste Läufigkeit".
Da unsere Maus optisch allmählich irgendwie wie ein erwachsenes Hundi aussieht und der Zahnwechsel bald durch ist, frage ich mich, wann die erste Läufigkeit eintritt. Natürlich ist es bei jedem Hund anders. Aber welche Erfahrungen habt ihr? Manchmal bekommt man die scheinbar nicht mit, andere haben direkt nach dem Zahnwechsel. Andere haben totale Mühe...
Wie war das bei Euch? Wieviel Einfluss nahm die erste Läufigkeit auf das Wesen eurer jun
Die gleiche Frage haben wir auch.
Ciri ist seit gut 7 Wochen mit dem Zahnwechsel durch. Wenn man sie am hinteren Rücken krault geht die Rute direkt zur Seite und es scheint sie ist "bereit". Gab aber noch kein Blut, übermäßiges schlecken oder ähnliches. Wann kommt denn eurer Erfahrung nach die erste Läufigkeit?
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Hallo zusammen,
Ich hätte eine Frage in die Runde zum Thema "erste Läufigkeit".
Da unsere Maus optisch allmählich irgendwie wie ein erwachsenes Hundi aussieht und der Zahnwechsel bald durch ist, frage ich mich, wann die erste Läufigkeit eintritt. Natürlich ist es bei jedem Hund anders. Aber welche Erfahrungen habt ihr? Manchmal bekommt man die scheinbar nicht mit, andere haben direkt nach dem Zahnwechsel. Andere haben totale Mühe...
Wie war das bei Euch? Wieviel Einfluss nahm die erste Läufigkeit auf das Wesen eurer jun
Die gleiche Frage haben wir auch.
Ciri ist seit gut 7 Wochen mit dem Zahnwechsel durch. Wenn man sie am hinteren Rücken krault geht die Rute direkt zur Seite und es scheint sie ist "bereit". Gab aber noch kein Blut, übermäßiges schlecken oder ähnliches. Wann kommt denn eurer Erfahrung nach die erste Läufigkeit?
Meine Hündin hat diesen "Reflex" auch durchgehend, wenn ich sie am Hintern kraule
Das kann ein Anzeichen für die Standhitze sein, muss es aber nicht
Jumi ist mit 10 Monaten zum ersten mal läufig gewesen und seitdem im 6-Monats-Rhythmus. Mit jeder Läufigkeit konnte ich bei ihr auch einen Entwicklungsschub feststellen. Es ist schwer zu beschreiben aber irgendwie ist sie sortierter geworden, gefestigter aber auch die Ernsthaftigkeit ist deutlich stärker ausgeprägt.
Trotzdem ist sie natürlich in verschiedenen Situationen einfach ein Clown und ein totaler Scherzkeks
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Heidi war im Dezember mit 16 Monaten zum ersten Mal läufig.
Bei ihr habe ich festgestellt, dass sie Tage vorher ziemlich ängstlich/vorsichtig (alles mögliche war plötzlich gruselig, auch Dinge, die vorher nie gruselig waren) und schmusebedürftig wurde. Das hat vielleicht eine Woche gedauert und danach war sie wieder ganz normal verrückt ? und man konnte zusehen, wie sie sich weiter entwickelt hat.
Direkt nach der Läufigkeit hatte ich den Eindruck, sie wäre wieder zum Welpen mutiert? Völlig nach außen orientiert, selbst in vertrautem Gebiet kaum ansprechbar, hat jedes Blatt gejagt, usw.
Ich war völlig frustriert. Doch das hat sich zum Glück schnell wieder gelegt und heute - knapp zwei Monate später - kann ich sagen: Sie hat keinen riesigen Sprung in der Entwicklung gemacht, ist aber doch ein Stück erwachsener geworden. Trotzdem hat sie sich zum Glück ihr albernes Wesen bewahrt
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Wir haben nächste Woche einen Termin bei einer Trainerin, als Ausgleich zur letzten Welpenkursstunde die Corona-bedingt nicht zu stande kam. Würde da gerne das Thema Jagdtrieb und Training vom Rückruf ansprechen, und dafür gemeinsam eine Runde spazieren gehen. Was meint ihr, ist da besser:
A) typischen Spaziergang zeigen und besprechen (kann, muss aber kein "problematischer" Vogel auftauchen)
B) wo hinfahren, wo sehr wahrscheinlich viele Vögel sind?
Gefühlsmäßig tendiere ich stark zu A), weil da zwar vielleicht nicht allein das Thema Jagdtrieb im Vordergrund steht, aber es mir im Alltag noch mal mehr Sicherheit/Anleitung geben könnte.
B) hätte den Vorteil, dass man da wirklich ganz gezielt mal zeigen und beurteilen lassen könnte, was ist der Stand, wie genau daran weiter üben...
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Xaco war mit knappen 6 Monaten das erste Mal läufig, jetzt das zweite Mal mit knapp 12 Monaten.
Kurz vor der ersten Läufigkeit war Mal kurz bissal Chaos im Hirn angesagt, währenddessen hat man ihr die Hormone zwar angemerkt, weil sie am Liebsten meinen Rüden rund um die Uhr angegeben hätte, aber ansonsten war alles normal. Eine auffällige Scheinträchtigkeit/Mutterschaft hatte sie gottseidank gar nicht, ich hoffe das bleibt so.
Vor dieser Läufigkeit war nur ein Tag Chaos im Kopf abgesagt, ansonsten ist sie lustig wie immer.
Meine erste Hündin ist sehr spät läufig geworden und hatte da auch gern Probleme mit abgebrochen Läufigkeiten, das war wesentlich mühsamer.
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Wir haben nächste Woche einen Termin bei einer Trainerin, als Ausgleich zur letzten Welpenkursstunde die Corona-bedingt nicht zu stande kam. Würde da gerne das Thema Jagdtrieb und Training vom Rückruf ansprechen, und dafür gemeinsam eine Runde spazieren gehen. Was meint ihr, ist da besser:
A) typischen Spaziergang zeigen und besprechen (kann, muss aber kein "problematischer" Vogel auftauchen)
B) wo hinfahren, wo sehr wahrscheinlich viele Vögel sind?
Gefühlsmäßig tendiere ich stark zu A), weil da zwar vielleicht nicht allein das Thema Jagdtrieb im Vordergrund steht, aber es mir im Alltag noch mal mehr Sicherheit/Anleitung geben könnte.
B) hätte den Vorteil, dass man da wirklich ganz gezielt mal zeigen und beurteilen lassen könnte, was ist der Stand, wie genau daran weiter üben...
Das finde ich cool, hatte ich mir für uns auch schon überlegt, nur noch nicht den passenden Trainer dafür gefunden.
Ich persönlich würde gezielt die fraglichen Situationen testen, bei uns also vor allem Hundebegegnungen - da spielt dann eh der Rückruf eine große Rolle. Müsste man in meinem Fall wahrscheinlich über eine gestellte Situation machen wie beim Rütter.
Was ist dir denn wichtiger? Eine konkrete Hilfestellung für die angesprochenen Problempunkte oder eher eine allgemeine Einschätzung für den Alltag?
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Wir haben nächste Woche einen Termin bei einer Trainerin, als Ausgleich zur letzten Welpenkursstunde die Corona-bedingt nicht zu stande kam. Würde da gerne das Thema Jagdtrieb und Training vom Rückruf ansprechen, und dafür gemeinsam eine Runde spazieren gehen. Was meint ihr, ist da besser:
A) typischen Spaziergang zeigen und besprechen (kann, muss aber kein "problematischer" Vogel auftauchen)
B) wo hinfahren, wo sehr wahrscheinlich viele Vögel sind?
Gefühlsmäßig tendiere ich stark zu A), weil da zwar vielleicht nicht allein das Thema Jagdtrieb im Vordergrund steht, aber es mir im Alltag noch mal mehr Sicherheit/Anleitung geben könnte.
B) hätte den Vorteil, dass man da wirklich ganz gezielt mal zeigen und beurteilen lassen könnte, was ist der Stand, wie genau daran weiter üben...
Was sagt denn die Trainerin dazu?
Kennt sie Anno und dich schon gut? Vermutlich eher noch nicht so oder? Dann finde ich es immer besser wenn man einen normalen Spaziergang zusammen macht und sie auch sehen kann wie er normalerweise auf dich reagiert etc.
Eigentlich trifft man doch auf jedem Spaziergang Vögelchen oder?
Manchmal ist es ja auch so, dass man ganz woanders ansetzt als beim Rückruf, denn letzten Endes möchtest du ihn ja eigentlich gar nicht zurückrufen müssen und es geht eher darum, dass er den Reizen nicht ohne Rücksprache nachgeht oder?
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Da unsere Maus optisch allmählich irgendwie wie ein erwachsenes Hundi aussieht und der Zahnwechsel bald durch ist, frage ich mich, wann die erste Läufigkeit eintritt. Natürlich ist es bei jedem Hund anders
Ja, und auch abhängig von der Größe des Hundes anders. Hündinnen kleiner Hunderassen werden in der Regel früher läufig als Hündinnen großer Rassen.
Wie war das bei Euch? Wieviel Einfluss nahm die erste Läufigkeit auf das Wesen eurer jungen Ladies?
Bo, Neufi, erste Läufigkeit mit ca. 18 Monaten, wenn ich mich richtig erinnere, ist lange her. Ich hab keine großen Verhaltensänderungen durch ihre erste Läufigkeit in Erinnerung. (Ich weiß noch, dass ihre zweite Läufigkeit geprägt war von Gefiepe. Gerne auch mal nachts um halbdrei direkt neben meinem Ohr, um gleich danach selig weiterzuschlafen. Also der Hund.
)
Lilli, Labbi, erste Läufigkeit im vergangenen November mit 11 Monaten. Relativ zeitgleich ein großer Schub an jagdlichem Interesse, Läufigkeit und Scheinträchtigkeit ansonsten komplett unauffällig.
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Xaco war mit knappen 6 Monaten das erste Mal läufig, jetzt das zweite Mal mit knapp 12 Monaten.
Kurz vor der ersten Läufigkeit war Mal kurz bissal Chaos im Hirn angesagt, währenddessen hat man ihr die Hormone zwar angemerkt, weil sie am Liebsten meinen Rüden rund um die Uhr angegeben hätte, aber ansonsten war alles normal. Eine auffällige Scheinträchtigkeit/Mutterschaft hatte sie gottseidank gar nicht, ich hoffe das bleibt so.
Vor dieser Läufigkeit war nur ein Tag Chaos im Kopf abgesagt, ansonsten ist sie lustig wie immer.
Meine erste Hündin ist sehr spät läufig geworden und hatte da auch gern Probleme mit abgebrochen Läufigkeiten, das war wesentlich mühsamer.
Vielen Dank! 6 Monate jung und schon läufig? Wow. Ist sie eher eine kleine Rasse? Scheinbar ist es wohl, je grösser die Rasse, umso später... Aber da das nicht in Stein gemeisselt ist und jede Hündin anders tickt, kamen mir die Fragen auf. Ist sie da bereits mit dem Zahnwechsel durch gewesen? Sorry, wenn ich doof frage... Aber unsere ist ja gerade in der Zahnphase und aktuell jeden Tag anders drauf. Besonders am Vormittag. Am Nachmittag blüht sie meist auf und ist wieder "normal". Futter wird am Morgen kaum angerührt... Am Abend ist das kein oder weniger ein Thema. Am Morgen eher weinerlich und liebesbedürftig, am Nachmittag eher Draufgängerin. Hatte mich gefragt, ob das wirklich alles nur am Zahnwechsel liegt oder ihr auch die Hormone zu schaffen machen. Ich finde, sie hat in den letzten 2 Wochen nochmals einen grossen Entwicklungsschub gemacht... Körperlich und geistig... Das kann auch verunsichern... Daher war die Vermutung: Pubertät, Läufigkeit, Zahnwechselprobleme...
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Das finde ich cool, hatte ich mir für uns auch schon überlegt, nur noch nicht den passenden Trainer dafür gefunden.
Die Trainerin war schon mal da, als Anno noch Welpe war, und hat auch die Welpengruppe angeleitet (war aber die zweite Gruppe, die erste war nix). Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie gut sie im Bereich Jagdtrieb unterwegs ist, aber allgemein passt es ganz gut, auch menschlich
Und was mir an ihren Ansätzen nicht so gut gefällt, kann ich ja immer noch anders machen (manches ist finde ich zu viel nach der Richtung "da soll der Hund selbst drauf kommen").
Was ist dir denn wichtiger? Eine konkrete Hilfestellung für die angesprochenen Problempunkte oder eher eine allgemeine Einschätzung für den Alltag?
Sehr gute Frage. Ich glaube, eigentlich ist beides wirklich nicht verkehrt, aber Hilfe für gezieltes Training in Puncto Jagdtrieb ist dringender
Aaah, jetzt kommt mir die Idee
Wir machen einen typischen Spaziergang, und falls dort (wider Erwarten) gar keine Situation auftritt, in der Anno gern hetzen gehen würde, dann werde ich eine weitere Trainingsstunde nehmen an dem Ort wo immer Raben sind.
"Schlimmstenfalls" kostet es dann halt etwas mehr, aber ich hab ja auf jeden Fall von beidem was.
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