Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Alva ist seit der dritten Läufigkeit sowas von vernünftig und kooperativ geworden, daß ich a) nicht weiß, ob ich überhaupt noch in den Junghundethread gehöre (jetzt 19 Monate alt) und b) die Züchterin schon gefragt habe, wann und wie sie mir den Hund ausgetauscht hat.
Schlagartig 180°-Wendung, das ist schon spooky.
Null "in Arme und Beine hapsen, wenn man drüber ist".
Kein pöbeln gegen andere Hunde mehr. Und das war ECHT übel, man sah nur weiße Zähne im schwarzen Pelz.
Wenn der Postbote kommt, mit dem sie schon aneinander gerasselt ist *hust* geht sie von selber auf ihre Matratze und wartet, bis der wieder weg ist.
Die alte Bouvierdame wird nicht mehr angerempelt. Als die von ihrer Knie-OP heim kam, hat Alva sofort begriffen, daß es "ernst" ist. Und statt zu zanken, wie es all die letzten Monate war, hat sie sich ruhig in ihre Nähe gelegt und nur beobachtet.
Konzentriertes Arbeiten auf dem Hundeplatz ist endlich möglich, Frau denkt mit und strengt sich an.
Alles in allem habe ich jetzt hier so gut wie meinen Traumhund sitzen.
Einzig der Jagdtrieb wird uns wohl noch eine Weile begleiten, aber auch da habe ich jetzt endlich zumindest Ansätze, daß wir dran arbeiten können.
hach...
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Hi
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Massai miamaus2013 es tut so gut, auch von anderen zu lesen, die völlig unkomplizierte Junghunde haben/hatten. So viele jammern und sind nervlich angeschlagen weil das nicht ... und oooh wie schlimm ...
Ach, man muss nicht mal einen völlig unkomplizierten Junghund haben, um nicht zu jammern.
Anstrengend, verrückt und gerne Vollgas macht doch auch Spaß
Man bekommt nämlich einfach den Hund, den man sich ausgesucht hat.
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Massai miamaus2013 es tut so gut, auch von anderen zu lesen, die völlig unkomplizierte Junghunde haben/hatten. So viele jammern und sind nervlich angeschlagen weil das nicht ... und oooh wie schlimm ...
Ach, man muss nicht mal einen völlig unkomplizierten Junghund haben, um nicht zu jammern.
Anstrengend, verrückt und gerne Vollgas macht doch auch Spaß
Man bekommt nämlich einfach den Hund, den man sich ausgesucht hat.
Oh, das find ich auch! Kaala ist sicher kein easy-going-Streberhund und macht es mir nicht immer leicht, aber sie ist so ein wundervolles, entzückendes Wesen (naja, bei der Mama habe ich nichts anderes erwartet!), dass ich/wir die Zeit mit ihr einfach so genießen. Dieser lebensfrohe, völlig verkuschelte Hund mit seinen lustigen Ideen... neulich bin ich im Regen spazieren gegangen und sie ist mit Regenmantel in den See gesprungen
sie liebt Wasser so sehr und schwimmt schon echt gut.
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Ich würde sogar sagen, man bekommt den Hund, den man sich macht 😉
Aber Anlagen gibt es, ist die Frage, ob man sie erkennen kann und was man daraus macht. Manche Hunde machen es einem leicht, manche nicht. Ich zumindest mag die Herausforderung, habe meine einfache Hündin aber auch sehr gern angenommen.
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Massai miamaus2013 es tut so gut, auch von anderen zu lesen, die völlig unkomplizierte Junghunde haben/hatten. So viele jammern und sind nervlich angeschlagen weil das nicht ... und oooh wie schlimm ...
Ach, man muss nicht mal einen völlig unkomplizierten Junghund haben, um nicht zu jammern.
Anstrengend, verrückt und gerne Vollgas macht doch auch Spaß
Man bekommt nämlich einfach den Hund, den man sich ausgesucht hat.
Nö, muss man nicht.
Wir haben den weltbesten und tollsten aller Shelties, der halt NOCH ein Problem hat, mit um die Ecke rasenden Lieferwägen und Zweispurern, ja, und eben Autofahren (beides Dauerkläffen, nur Lieferwägen u. Zweispurer abbrechbar). Leinenführigkeit ist noch stellenweise besser ausbaubar und Rückruf, bitte Themawechseln, aber wozu gibts Schleppleinen?
Wir freuen uns über super Tage, dies immer häufiger gibt, und nehmen die anderen mit stoischer Ruhe hin - auch das wird früher (hoffentlich!) oder später der Vergangenheit angehören.
Und es stimmt, man bekommt den Hund, den man sich macht (allerdings…… manche Sachen bringen manche Hunde mit, die man nie wirklich ganz rausbekommt).
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Ich finde meinen Junghund teils anstrengend, trotz eigentlich "einfacher Begleithunderasse", der hat mich schon einiges an Schweiß und Tränen gekostet. Manchmal muss ich auch wirklich schauen, dass ich uns (als Team) nicht so sehr vergleiche mit anderen, wo scheinbar alles so einfach läuft. Das kann schon frustrieren. Andererseits haben manche auch wieder andere Baustellen, die hier nie Thema waren. Wir haben in einigen Punkten schon gute Fortschritte gemacht und werden das weiterhin tun.
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Ich finde meinen Junghund teils anstrengend, trotz eigentlich "einfacher Begleithunderasse", der hat mich schon einiges an Schweiß und Tränen gekostet. Manchmal muss ich auch wirklich schauen, dass ich uns (als Team) nicht so sehr vergleiche mit anderen, wo scheinbar alles so einfach läuft. Das kann schon frustrieren. Andererseits haben manche auch wieder andere Baustellen, die hier nie Thema waren. Wir haben in einigen Punkten schon gute Fortschritte gemacht und werden das weiterhin tun.
Wenn du mal wieder gefrustet und den Tränen nahe bist schreib mir einfach eine PN.
Ich erzähl dir dann einfach ein bisserl von meinem Chaoten und schwupps geht's dir gleich wieder viel besser.
Aber wenn er schläft ist er soooo
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Diesen Spruch finde ich ganz schlimm und nicht wahr. Ist ja die Steilvorlage für den Moment, wenn man Probleme hat, dass man sich selbst abwertet.
Ich würde einfach sagen: Jeder Hund hat eine Aufgabe. Ob man die als Mensch annimmt oder nicht - im Guten wie im Schlechten - ist jedem selbst überlassen.
Ich kenne den Spruch als "Man kriegt nicht den Hund den man will, sondern den, den man braucht".
Also als Chance.
Wenn ich mich jetzt mit dem Menschen vergleiche, der ich bei meinem ersten Hund war, ist der Unterschied schlicht der, dass ich mittlerweile weiß, was ich kann, was mir liegt, und außerdem auf Erfahrungen zurückgreifen kann. Vieles "verwächst" sich einfach mit der Zeit, ohne, dass es einem überhaupt auffällt.
Ich bin einfach selber entspannter.
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Ja, ich glaube auch, dass jeder Hund einfach seine Vorteile und Nachteile hat, die man akzeptieren muss.
Nachdem mein erster Hund wirklich null allein bleiben konnte, habe ich nun schon den zweiten Hund, der damit absolut keine Probleme hat. Weder bellt er, noch zerstört er. Er pennt halt einfach oder liegt rum und wartet.
Dafür war mein erster Hund absoluter Autofahrfan. Eros und Auto ist halt so eine Sache -Mantel des Schweigens ausbreit-
Auch meine Dogge konnte sehr gut allein bleiben, dafür durfte es halt am besten nie gewittern und der Schützenverein am Gassiweg war der Erzfeind. So hat halt jeder sein Päckchen zu tragen und eben auch Vorzüge. Das herauszufinden, ist für mich sehr spannend. Und ja, es gibt auch einfach Dinge, die die Hunde eben schon mitbringen, darauf kann und muss man sich eben auch einstellen. Ist wie mit dem Jagen. Abgewöhnen kann man es den Hunden nicht. Man kann nur versuchen sie unter Kontrolle zu haben.
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Gustaf ist mein erster Welpe/Junghund seit vielen, vielen Jahren. Ich bin kein Welpen/Junghund Typ, bei mir dürfen gerne junge Adults einziehen. Aber aufgrund unseres anspruchsvollen Alltags und inzwischen Tante von drei kleinen Neffen (bald vier), die regelmässig bei uns sind, sollte es diesmal zwingend ein Welpe vom VDH Züchter werden. Wesensfest, rassetypisch und mit guter Aufzucht - keine Überraschungstüte mehr
.
Gesagt getan und ich wir bereuen natürlich keine Sekunde. Gustaf bereichert unser Leben seit er es betreten hat.
ABER, es bleibt dabei, Welpen- und Junghundzeit, ich würde sie gerne überspringen. Wir haben keine erwähnenswerten Probleme und gewiss nix was nicht normal wäre in seinem Alter, aber ich bin froh um meine Hundeerfahrung, denn sehr vieles mache ich intuitiv, aus besagter Erfahrung heraus und mit ganz viel Gelassenheit. Humor nicht zu vergessen, sehr viel Humor
. Vieles passiert hier jedoch nach dem Trial and Error Prinzip, denn ich bin weit weit weg von versiert was Welpen und Junghunde angeht.
Aber im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden mit dem jungen Mann. Er ist charakterlich und vom Wesen genau das was wir uns erhofft haben und das ist das Wichtigste. Auch unser gemeinsamer Alltag klappt sehr gut. Ich wage zu behaupten, dass auch seine bisherige Erziehung nicht gänzlich erfolglos war, aber durch die Pubertät stelle ich da mal ein Fragezeichen hinter
. Nein, wir sind auf einem guten Weg und ich denke, mit drei Jahren er der Hund sein (erziehungstechnisch) auf den wir hinarbeiten.
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