Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Ich bin durch Leute..
Oje, das verstehe ich gut
Die Kliniken verstehen nicht so recht, was da in einem vorgeht glaube ich. Nach dem Motto, dem Hund gehts doch hier gut.
Chica war ja auch mal ne Woche in der Klinik, die wäre wirklich fast gestorben. Und ich bin jeden Tag hin und hab sie gehalten. Obwohl sie apathisch war und nicht reagiert hat. Aber es war so furchtbar für mich, sie so zu sehen und dann auch noch da lassen zu müssen. Klinikpersonal war eher genervt, dass ich dauernd aufgetaucht bin. War natürlich immer Aufwand mir den Hund zu bringen.
Meine Tochter macht ja gerade ne Ausbildung als TFA und die haben in der Praxis auch immer mal Tiere stationär und sie versteht es auch nicht, dass die Leute ständig kommen wollen, oder fragen, wann sie ihre Tiere holen dürfen. Sie meint sie kümmert sich doch und streichelt sie auch alle immer sobald sie Zeit hat. Das ist ja auch schön, aber trotzdem was anderes.
Es wird ihm bestimmt bald wieder gut gehen. Und dann sitzt er mit Dir unter dem Tannenbaum und wartet auf seine Geschenke
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Hi
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Morscornix Ich kenne das und finde es auch gruselig, wenn meine Hunde nicht bei mir sein können. Aber ich finde auch, dass Deine Klinik das sehr gut und richtig entschieden hat! Bei 16mal übergeben und Durchfall verliert Benji enorm viel an Flüssigkeit, und wenn er das nicht ausreichend ersetzt, eben weil er mega gut frisst und trinkt, dann braucht er wirklich Unterstützung in der Klinik z.B. mit Infusionen, damit er schnell wieder auf die Beine kommt. Das ist dann unter Umständen auch nicht mal eben mit einer Infusion getan, vertrau da ruhig den Ärzten, dass sie ein Auge drauf haben, wann sich Benji wieder soweit erholt hat, dass seine Organe gut ohne Unterstützung klar kommen. Gute Besserung an Benji und viel Durchhaltevermögen Dir!
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Ohje. Ich drück dich mal aus der Ferne und wünsche dem Süßen Schnelle Besserung
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Mir gehts elend. Benji hat sich heute an die 16 mal übergeben und nachher nur noch rumgelegen inkl. Durchfall.
Wir also ab in die Klinik, was er auch toll gemacht hat. Die wollten ihn nun erstmal da behalten. Meinen kleinen Wurm der noch nie von uns getrennt war.
Der bekommt nun Flüssigkeit von der Klinik. Röntgen zeigte abnormales Gas aber erstmal keinen Fremdkörper (Benji frisst ja gern mal alles), Blut war ok aber weiße Blutkörperchen waren verändert was laut Tierarzt auf Parasiten deuten kann.
Wir hatten letzte Woche jedoch erst auf Würmer und Giardien getestet.
Ich vermiss den Kleinen so sehr und es fühlt sich an als ob ihn mir jemand weggenommen hat.
Ich fand das Telefonat auch doof. Hatte gefragt ob er morgen wieder heim kann wenn er heute und morgen isst.
Sie meinte dann nur wenn er wirklich meg Appetit hat. Ich meine wenn er nicht mehr bricht muss er doch nicht sofort super Appetit haben um heim zu kommen. Ich bin durch Leute..
Gute Besserung!
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Gute Besserung!
Geht es dem Kleinen mittlerweile besser?
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Hallo alle und vielen Dank für eure lieben Worte.
Ich habe gegen 9 Uhr einen Anruf bekommen:
Er ist wohl recht aktiv und hat heute morgen auch ein wenig gefressen. Jetzt muss geschaut werden, dass er das natürlich drin behält.
Blut sieht okay aus, aber sie wollen nun doch wegen gestern und den Symptomen auf Parasiten testen, was ich natürlich voll unterstütze. Da muss jetzt noch ein wenig Kot gesammelt werden.
Röntgen war okay gestern und wir heute nochmal gemacht, da er ja etwas Gas im Bauch hatte. Wenn er sich nicht mehr übergibt kann ich ihn heute Abend abholen.
Ich hoffe also das alles drin bleibt.
Ich bin durch Leute..
Oje, das verstehe ich gut
Die Kliniken verstehen nicht so recht, was da in einem vorgeht glaube ich. Nach dem Motto, dem Hund gehts doch hier gut.
Chica war ja auch mal ne Woche in der Klinik, die wäre wirklich fast gestorben. Und ich bin jeden Tag hin und hab sie gehalten. Obwohl sie apathisch war und nicht reagiert hat. Aber es war so furchtbar für mich, sie so zu sehen und dann auch noch da lassen zu müssen. Klinikpersonal war eher genervt, dass ich dauernd aufgetaucht bin. War natürlich immer Aufwand mir den Hund zu bringen.
Meine Tochter macht ja gerade ne Ausbildung als TFA und die haben in der Praxis auch immer mal Tiere stationär und sie versteht es auch nicht, dass die Leute ständig kommen wollen, oder fragen, wann sie ihre Tiere holen dürfen. Sie meint sie kümmert sich doch und streichelt sie auch alle immer sobald sie Zeit hat. Das ist ja auch schön, aber trotzdem was anderes.
Es wird ihm bestimmt bald wieder gut gehen. Und dann sitzt er mit Dir unter dem Tannenbaum und wartet auf seine Geschenke
Ja, ich versteh das auch alles aber ich finde Empathie ist einfach so wichtig bei so einem Job. Ich muss sagen die meisten Ärzte da waren toll, die TFA leider eine Katastrophe und echt unverschämt, aber das geht einem halt doch sehr nah. Ich war verwundert wie nah es einem geht.
Morscornix Ich kenne das und finde es auch gruselig, wenn meine Hunde nicht bei mir sein können. Aber ich finde auch, dass Deine Klinik das sehr gut und richtig entschieden hat! Bei 16mal übergeben und Durchfall verliert Benji enorm viel an Flüssigkeit, und wenn er das nicht ausreichend ersetzt, eben weil er mega gut frisst und trinkt, dann braucht er wirklich Unterstützung in der Klinik z.B. mit Infusionen, damit er schnell wieder auf die Beine kommt. Das ist dann unter Umständen auch nicht mal eben mit einer Infusion getan, vertrau da ruhig den Ärzten, dass sie ein Auge drauf haben, wann sich Benji wieder soweit erholt hat, dass seine Organe gut ohne Unterstützung klar kommen. Gute Besserung an Benji und viel Durchhaltevermögen Dir!
Die haben absolut richtig entschieden und ich verstehe das auch. Ich bin ja auch froh dass er da ist und sie sich um ihn kümmern können. Aber bisschen blutet das Herz da schon. Danke für die lieben Wünsche!
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Ja, ich versteh das auch alles aber ich finde Empathie ist einfach so wichtig bei so einem Job. Ich muss sagen die meisten Ärzte da waren toll, die TFA leider eine Katastrophe und echt unverschämt, aber das geht einem halt doch sehr nah. Ich war verwundert wie nah es einem geht.
Bitte nicht böse sein, ich versteh dich ansich total, aber in erster Linie sollen die mein Tier retten. Scheiss auf Empathie, wenn sie das hinbekommen. Wenn nicht, dann sollten sie wenigstens empatisch reagieren.
Ich hab nun schon einige Tiere gehabt, aber das ist mein Fazit daraus.
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Da schließe ich mich an. Ja klar ist das doof, wenn der Hund in der Klinik ist. Keine Frage. Aber das einzige, was zählt ist, dass die sich umfassend kümmern. Und auch darauf achten, dass "nur" weil Herrchen/Frauchen den Hund vermisst, er nicht zu früh aus der ärztlichen Kontrolle kommt.
Ich kenn sehr viele Tierärzte, die aufgrund der emotionalen Involvierung der Besitzer, nicht retten durften. Die müssen zusehen, wie ein Tier leidet oder gar stirbt, weil der Besitzer selbst nicht loslassen/helfen/abgeben/sich mit dem Thema Krankheit oder Tod auseinander setzen kann. Daher: Haben die alle mein vollstes Verständnis dafür, dass sie das Tier da behalten bis sie sich wirklich sicher sind.
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Hallo Zusammen,
Heute habe ich mal zwei Fragen zu unserem Jungspund, die in meinem Foto-Thread glaube ich untergehen. Daher poste ich nochmal hier 😊
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Wie manche vielleicht wissen waren wir aufgrund einer ersten Fehldiagnose von Mai-Juli komplett ohne Hundekontakt, dann nur eingeschränkt und dann wieder 7 Wochen komplett ohne seit einer großen Rückenmark-OP. Wir merken einfach, wir haben da viel an Erziehung verpasst.
Und man muss auch ehrlich zu sich selbst sein, die Wochen vor der OP als in Hofheim klar wurde, wie ernst das alles ist, haben wir einfach nur gemeinsam im Wald genossen. Wenig Menschen, wenig Leine, Ruhe.
Dementsprechend haben wir aber Baustellen, zu denen mich eure Meinung interessiert:
1) Leinenführigkeit
Durch die 6 Wochen Boxenruhe und damit verbundene kurze Leine haben wir alle riesige Fortschritte gemacht. In unserem bekannten Dorfblock läuft es mittlerweile meist schon gut. Strammes Fußlaufen fällt ihm über längere Strecke noch sehr schwer, aber so wichtig ist uns das auch nicht. Im Feld oder Wald ist das natürlich alles eine andere Nummer und noch gar nicht gut 😂
Ich frage mich nun, was ein fairer und kleinschrittiger Aufbau wäre. Würdet ihr erst sowas wie Dauer und Ablenkung im bekannten Gebiet erhöhen (vielleicht mal mit Spielzeug als Ablenkung auf Boden , Kekse am Boden…) oder würdet ihr es in Wald auch schon verlangen, aber dann halt nur wenige Schritte?
Ich habe das Gefühl, wir machen oft zu große Sprünge.
2) überschwänglich Leute begrüßen:
Ich glaube ja, hier haben wir richtig Mist gebaut und Willi das als Welpe viel zu wenig üben lassen bzw. Zu viel verboten. Wir dachten immer, wenn er zu schnell/stürmisch/aufdringlich ist, soll man ihn nicht begrüßen aber ich glaube so langsam, dadurch haben wir ihm jede Lernerfahrung für normale Begrüßungen genommen. Jetzt findet er alles so richtig spannend.
Wenn er zum Beispiel meine Schwester im Hof sieht, will er unbedingt hin, zieht wie ein Stier und kann sich echt nur sehr schwer von ihr gedanklich losreißen 😵💫
Man merkt auch, dass es ihn sehr frustet wenn ich mit jemanden reden will und er nicht jeden begrüßen darf.
Hier würde ich gerne ansetzen, da ich mir denke: Wenn er akzeptiert, dass er an der Leine entspannt auch wenn ich mit jemandem rede, kann ja prinzipiell jede Begrüßung entspannt klappen. Ist das ein Trugschluss?
Ich hätte jetzt damit angefangen, mit einem großen Abstand zu üben, bis er da entspannt. Also mit 5 Meter Entfernung mit meiner Schwester quatschen. Dann bisschen näher hin…nicht begrüßen lassen sondern einfach aushalten und Ruhe belohnen.
Macht das Sinn? Was wären eure Trainingstipps dazu?
Und dazu abschließend: Was mache ich dann bei echten Begrüßungen? Wir wollen heute die Schwiegereltern treffen zum Beispiel…wann wäre für euch der Punkt, dass er hin darf? Also wie viel zurücknehmen? Oder einfach gar nicht und alle Beteiligten (besonders die Schwiegermutter 😂) muss es aushalten?
Heute werden wir mal testen, wie er sich benimmt wenn wir ihn einfach mal machen lasse - mir wurde der Tipp gegeben, dass meine eigene Leinenspannung in den Situationen den Druck mit verstärkt.
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Danke für eure Ideen und sorry für den langen Text 😂😂
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ich würd einfach mal überlegen ob der hund notwendigerweise überhaupt begrüßen muss. ist deutlich stressfreier für alle. meine dürfen begrüßen sehen das aber aus erfahrung nicht als muss und tun das wenn dann nach uns und wenn dann sehr gemäßigt. sprich hingehen riechen weggehen oder in der nähe von uns ablegen.
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