Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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aber dann hat er gemerkt, dass es doch schon zu weit ist und sich doch abgewandt und ist zurück gekommen. Gab erst mal ne Ansage und nächstes Mal bleibt die Leine dann doch länger dran.
Das kenne ich von Emil, hat der früher auch gerne gemacht. Bewegte Dinge waren ja lange ein Thema. Selbst wenn ich gesichert habe bis ICH da schon kaum noch dran gedacht habe, dass da was bewegtes war, konnte Emil da schon noch hinterherbrettern.
tassut beruhigend, dass es noch mehr so Spinner gibt
. Ich dachte, ich guck nicht richtig. Ausser, wenn die Fenster geputzt werden, sind sie eigentlich nie komplett offen, weil Zeug auf den Fensterbrettern steht. Die sind gekippt. Das interessiert ihn dann auch nicht. Es war auch nett anzusehen, wie mühelos er da raus gehüpft ist, der Beinling. Lange war springen ja schwer für ihn, weil die rasant wachsenden Haxen einfach zu wenig Kraft hatten. Das hat sich jetzt auf beeindruckende Weise verändert.Wir hatten ein schönes Gassi. Hat geregnet, dh wir hatten das Auslaufgebiet fast für uns. Die drei sind gerannt und heute wurde viel gespielt. Fiete ist inzwischen auch nett, wenn sie zu dritt spielen und wenn ich Emil immer wieder ausbremse, wenn er anfängt Fiete kontrollieren zu wollen, klappt es wunderbar in der Dreierkonstellation.
Einfach zu schnell, zu dunkel war es leider auch...
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Was meinst du mit 100 Baustellen? Die allermeisten haben genau eine Ursache - daher ist die "Arbeit" daran gar nicht so ewig und schwer.
Tja, wo fang ich an?
Irgendwie hängt ja alles etwas zusammen
Leinenführigkeit
Austicken bei Hundesichtungen
Seit kurzer Zeit Jagdverhalten bei allem was sich bewegt...Das ist aber alles eines - nicht verschiedene "Übungen". Es ist alles: Der Hund entscheidet sich, auf einen Reiz anzuspringen und sich hochzufahren. Wenn du nur daran arbeitest, dass er dir zuhört, auch wenn es aufregend ist, hast du alle deine Probleme auf einmal gelöst.
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Die Ferien haben dem Zwerg offensichtlich gut getan. Es lief viel mehr, nicht durch uns, sondern es war mehr los im Ort. Das Landei hatte mehr Input. Hat ihm gut getan.
Und auf der Fähre mit den vielen, vielen Hunden hat sich das Training am "hör sofort auf, dich hochzupushen" bezahlt gemacht.
Auch das einfach mal 1h auf dem einen Quadratmeter aushalten, und nicht künstlich aufregen, hat dank Vorarbeit sehr gut getan.
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Führst du die Schleppleine denn korrekt?
Wahrscheinlich nicht
Ich muss die Schlepp jetzt vernünftig aufbauen. Als er ein Welpe war hat er die dünne Leine einfach hinter sich her gezogen und es war nur zur Absicherung.
Aber ich glaube wir müssen einfach "Radius-Training" machen damit dieses "in die Leine brettern" nicht mehr vorhanden ist.
Wobei ich das schon durchaus versucht habe in dem ich Stehenbleiben, Blickkontakt etc. positiv bestätigt habe mit Marker und Belohnung
Aber dann kommt doch ein Reiz der dann größer ist...Die Schleppleine würde ich bei einem solch hochgedrehten Hund aufrollen. Also nicht schleppen lassen und auch nicht bloß das Ende festhalten. Sondern wir eine Longe auf- und abrollen. Und dann Handschuhe tragen.
Was heißt durchaus versucht? Das ist halt ein Lernprozess der dauert. Vor allem, wenn er bereits gelernt hat, durch ziehen zum Ziel zu kommen. Ziehend zum Ziel zu kommen ist übrigens nochmal belohnender, als ohne ziehen zum Ziel zu kommen. Da muss man kontinuierlich dranbleiben.
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Gar nicht so lange ists her, da habe ich mein Loblied auf Reika gesungen. Ich hätte wissen müssen, dass man damit nur schwierigere Phasen heraufbeschwört

Wir sind auch gerade mitten im Umzug ins Haus meiner Oma. Müssen da ein bisschen was fertig machen, dementsprechend wechseln wir zwischen den Häusern ein bisschen hin und her, das Zuhause verändert sich schon langsam und die Tagesroutine ändert sich. Reika wirkt seitdem ein bisschen unruhiger und ihr Geduldsfaden bei Hundebegegnungen wird wieder kürzer. Gerade musste sie beim Spaziergang wieder zwei Hunde anpöbeln

Aber gut, ich versuche ja immer, das Positive zu sehen. Positiv ist: Sie rastet nicht komplett aus, bleibt meistens auf ihrer Seite. Der Umzug ist voraussichtlich nächste Woche durch und dann wirds wieder ruhiger. Und was mich besonders freut: Balu ist es vollkommen schnurz, was Reika macht. Der latscht neben der pöbelnden Reika her und lässt sich null anstecken. Hätte man mir das vor drei Jahren bei seinem Einzug gesagt, ich hätts nicht geglaubt

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Ich weiss blöde Frage, aber wie lang zählt Hund eigentlich als Junghund?
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Ich weiss blöde Frage, aber wie lang zählt Hund eigentlich als Junghund?
Ist sehr individuell, also finde ich.
Emil wurde mit 3,5 Jahren spontan von einem, auf den anderen Tag quasi erwachsen. Heißt nicht, dass er nicht mehr rumblödeln kann, oder so seine Baustellen hat, aber er wurde straighter. Wußte genau mit welchem anderen Hund er was zu tun haben möchte und mit wem nicht, die Selbstbeherrschung war besser und er fand fremde Rüden eher unnötig. Er pöbelt nicht oder so, geht halt einfach vorbei.
Fiete kam mit 10 Monaten und war lange mein Colliekind, weil er so ein unsicherer Hund war. Sein ganzer Blick war lange sehr kindlich durch die Unsicherheit. Auch er ist mit etwa 3,5 Jahren deutlich erwachsener gewesen. Tut sich nicht mehr so schwer mit fremden Hunden (Schisser ist er schon noch) und wirkt im Alltag souveräner (Autos zb regen ihn nicht mehr auf).
Ob das nun immer so ist, oder bei Hündinnen wegen der Schübe in der Läufigkeit wieder anders, weiß ich nicht. Werde dann in knapp 3 Jahren berichten, ob der Zwonkel sich auch an meine Beobachtungen hält.
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Oh gott, dreieinhalb, hör mir auf. Ich hoffe hier auf die 2-Jahres- Marke

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Oh gott, dreieinhalb, hör mir auf. Ich hoffe hier auf die 2-Jahres- Marke

Haha, kommt drauf an, was man jetzt als typisch Junghund ansieht, denke ich. Verhaltenskreative, pubertäre Anwandlungen waren schon früher vorbei. Aber ein erwachsenes Auftreten, wenn man so will, das kam mit dreieinhalb.
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Huhu ihr!
Ich hab mich bis jetzt nicht getraut, hier mit zu schreiben. Ich war im Wartelisten-Thread dabei und ich schreib mal hier und da im Forum mit. Aber ich hab so ein bisschen Angst vor dem Vergleich oder dem Druck, dem ich mir damit machen könnte. Ich bin Ersthundehalterin und wachse ja in alles erst rein.
Austauschen kann ich mich bisher gut im Welpenkurs. Aber die Zeit ist bald um und dann wird zum Junghundekurs neu gemischt.
Mein Labradorrüde ist bald 5 Mon alt und ist gerade mitten drin in allem, was die normale Entwicklung so ausmacht. Mehr Energie, neugierig mehr erleben wollen, Nein in Frage stellen, alles, was ihr wahrscheinlich auch durch macht oder durchgemacht habt.
Ich finde, er macht schon vieles ganz toll und der Tierarzt meldet auch zurück, dass er ein toller Kerl ist, der es gut bei uns hat. Den ersten Infekt gab's auch schon mit Sorgen. Und ja, manchmal fühl ich mich doch allein.
Ich finde manchmal schwer zu wissen, wie viel Förderung und Forderung richtig oder zu viel ist.
Ich frag einfach mal ganz vorsichtig in die Runde - wie sieht euer Alltag so aus oder wie war es bei euch in der Zeit - kein Welpe mehr und noch kein erwachsener Hund?
LG
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