Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Danke für das Feedback! :) Es geht auf jeden Fall um Asphalt größtenteils und an der Leine. Ich bin nicht so der Radsportler für Touren im Wald, es geht mir um die Alltagswege. Die mache ich ja 100% mit dem Fahrrad, mit Juro im Anhänger. Und da dachte ich, dass es ja nett wäre, wenn er irgendwann die geeigneten Strecken neben dem Fahrrad laufen kann statt im Anhänger zu fahren, weil er es eben auch sehr gerne macht.

  • Die VDH-Ausdauerprüfung beträgt 20km neben dem Fahrrad herlaufen, aber IMMER auf weichem Untergrund, niemals auf Asphalt.

    Ich muss ehrlich sagen, ich persönliche würde nicht mit meinem Hund (egal welchen Alters) mehrmals die Woche 5km auf Asphaltboden Radfahren, egal ob mit oder ohne Leine. Dieses gleichmäßige Traben in höherer Geschwindigkeit als Gassigehen, kann m.E. auf Dauer nicht gesund für die Gelenke sein.

    Ein Jogger läuft ja auch zwecks der Stoßdämpfung auf der Tartanbahn oder im Wald und nicht auf dem Gehweg oder der Straße - außer er hat besondere Joggingschuhe mit guter Dämpfung - die hat ein Hund aber nicht.

  • Aufbau find ich gut - da lernt der Hund den Takt und das fokussierte aber entspannte Traben. Da sehe ich bei nem Kilometer einmal oder zweimal die Woche noch kein Problem. 4-5 Kilometer mehrfach oder täglich sind da eine andere Hausnummer.

    Nee, also täglich sowieso nicht, auch nicht den einen Kilometer. Egal wie lange, dazwischen wird es auf jeden Fall je 1-2 Tage ohne am Fahrrad laufen geben. Aber ja, dann werde ich so 1-2 Mal die Woche je 1-2 Kilometer machen und dann ab in 3 Monaten langsam steigern (wenn es da dann nicht eh zu heiß ist).

    Danke für das Feedback! Und im Herbst wollte ich ihn eh röntgen lassen bezüglich HD, ab da sollte ich dann ja quasi die "Garantie" haben, dass alle Fugen geschlossen sind etc, oder?

    Ja. Zwischen 15 und 16 Monate sind tatsächlich alle Fugen geschlossen.

    Was ich mit meinen auch gemacht hab in dem Alter (jetzt laufen sie ja auch viel am Rad), sind Physio Übungen für die Tiefenmuskulatur. Kommt Hund, Fahrspaß und Gelenken später zugute. Aber so Balance-Sachen zB.

    Meine Hunde laufen gezwungenermaßen auch 50% auf Asphalt, die anderen 50% auf Waldboden. 1-2x die Woche und sind dann so 12-20 km.

  • Zauberhaft, wow heart-eyes-dog-face

  • Zum Thema Joggen und Asphalt kommt mir eine vielleicht total abwegige Frage in den Sinn:

    Kleine Hunde traben ja aufgrund ihrer Schrittlänge automatisch viel früher auch bei niedrigem Menschenschritttempo und mit höherer Frequenz als größere Hunde. Müssten dann kleine Hunde dadurch nicht verhältnismäßig häufiger unter Asphalt bedingtem Gelenkverschleiß leiden?

  • Zum Thema Joggen und Asphalt kommt mir eine vielleicht total abwegige Frage in den Sinn:

    Kleine Hunde traben ja aufgrund ihrer Schrittlänge automatisch viel früher auch bei niedrigem Menschenschritttempo und mit höherer Frequenz als größere Hunde. Müssten dann kleine Hunde dadurch nicht verhältnismäßig häufiger unter Asphalt bedingtem Gelenkverschleiß leiden?

    Naja kleine Hunde sind ja im Normalfall auch leichter und haben so generell weniger Belastung auf den Gelenken. Ich denke mal das gleicht sich wieder aus. Sehr schwere kurzbeinige Hunde mal ausgenommen, die bekommen aber mEn auch fast immer im Alter Probleme.

  • Sagt mal, wie belohnt ihr denn den Rückruf? Ganz klassisch über Futter oder auch über Spiel zum Beispiel?

    Wir trainieren seit vielen Wochen den Rückruf mit der Pfeife, bisher belohnt mit Pferdefleischwurst. Läuft soweit auch gut, er hat das Prinzip verstanden und wir konnten die Ablenkung immer weiter steigern, zum Beispiel Rückruf aus dem Spiel mit meinem Mann. Gestern wollte ich dann probieren, ob es auch unter noch größerer Ablenkung - sprich: Mann hält ihm einen Ball vor der Nase - klappt, denn die Pfeife soll eigentlich der SUPER-Rückruf für den Notfall werden. Ich konnte ihn dabei unbemerkt beobachten und habe gesehen, dass er beim Pfiff den Kopf zur Seite drehte (er hat ihn also wahrgenommen) und sich die Lippen leckte (macht er immer, wenn er weiß, dass es gleich eine Belohnung gibt :roll:) - tja, und dann entschied er sich für den Ball und gegen die Fleischwurst. :(

    Weil er sich also anscheinend bewusst dagegen entschied, denke ich, ich brauche eine höherwertige Belohnung. Beim Futter sind wir sehr eingeschränkt, da er vieles nicht verträgt. Deswegen kam ich darauf, ob ich nicht auch mit Spiel belohnen könnte - der Ball zum Beispiel ist für ihn extrem hochwertig.

    Aber nun frage ich mich, wie ich das dann aufbaue. Nur kurz spielen und direkt wieder wegpacken, was evtl. auch zu Frust führt? Und muss das dann ein Spielzeug sein, was es nur beim Rückruf gibt? Oder gibt's vielleicht noch andere Möglichkeiten, an die ich nicht gedacht habe? :hilfe:

  • Ich belohne mit Futter - mit Futter spielen/erjagen lassen, also Futter spannend machen und dann wegwerfen - Futter werfen und dann suchen lassen, mit zusammen rennen. Spielzeug gibt es draußen nicht, weil Meghan zum Junken neigen würde und das möchte ich nicht

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!