Hund aus Tierschutz aufnehmen der krank ist, bin ich krank?
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Hallo zusammen,
Ich bin Neuling hier und komme gleich mit meinem Kopfchaos zu euch.
Wir haben einen tollen Hund aus dem Tierschutz gefunden und bereits mehrfach in der Pflegestelle besucht(natürlich draußen, corona konform).
Kurzum wir haben Sie ins Herz geschlossen und gedanklich schon alles im Haus für Sie bereitgestellt.
Nun haben wir erfahren, dass eine Mamatumor OP ansteht.
Jetzt verunsichert uns das, sorry wir sind einfach keine Ärzte.
Was bedeutet das nun, können wir Ihr gerecht werden? Bekommst Sie bei uns das was Sie braucht?
Ist das total unvernünftig?
Also volles Chaos im Kopf.
Herz vs Verstand.
Kennt das jemand??
Ich muss es einfach runterschreiben, damit es vielleicht klarer wird.
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Hi
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Huhu.
Finde ich schön, dass ihr euch Gedanken macht, sie trotzdem zu nehmen.
Wie alt ist sie?
Hat sie noch andere Erkrankungen?
Ist der Tumor gut zu operieren?
Hat er schon gestreut oder hat sie gute Chancen, wenn das Ding draußen ist?
Wer übernimmt die Kosten für OP und Nachsorge?
Das würde mich grad so beschäftigen
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Vielleicht liest @Vakuole mit und mag etwas dazu schreiben.
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Huhu.
Finde ich schön, dass ihr euch Gedanken macht, sie trotzdem zu nehmen.
Wie alt ist sie?
Hat sie noch andere Erkrankungen?
Ist der Tumor gut zu operieren?
Hat er schon gestreut oder hat sie gute Chancen, wenn das Ding draußen ist?
Wer übernimmt die Kosten für OP und Nachsorge?
Das würde mich grad so beschäftigen
Da schließe ich mich an.
Wenn ihr sie nehmt denkt über eine OP Versicherung nach. Zahlt das zwar nicht aber ggf iwann anderes.
Meine Hündin hatte zwei kleine Mammatumore in der Milchleiste, Milchleiste raus , da war sie glaube 8,jetzt 11, kam nie was nach (toi toi toi!)
Op gut überstanden, Kosten lagen meine ich bei ca 400 Euro.
Krebs ist natürlich aber immer ne Sache.
Gefühlt kommt im Alter aber eh immer iwas mit Krebs :,(
Wenn das nicht gestreut hat und ihr verliebt seid und alles passt würde es mich zumindest nicht abhalten.
Aber gut überlegen ?❤
Alles Liebe euch.
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Hallo,
Danke für eure Gedanken.
Sie ist jetzt ca 4 Jahre alt.
Der Befund ist noch unspezifisch, ich denke das kann der Arzt erst nach der OP genauer sagen.
Lunge war beim Ultraschall wohl ok.
Sonst scheint Sie fit zu sein.
Und super süß, hat sich auch das erste Mal getraut, was aus unserer Hand zu fressen, das finde ich schon echt klasse.
Liebe Grüße
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Hallo,
...wenn ihr den Hund wollt und er reinpasst und ihr die Mittel zur Verfügung
habt um die OP zu realisieren, dann haut rein.
Hat nichts mit Unvernunft zu tun. Besser vorher überlegen, als es nachher
zu bereuen.
Wir haben einen Hund mit Leishmaniose geholt.
Toller Hund.
Jetzt kommt eine Hündin dazu. Auch mit LM.
Bei dem ersten Hund haben wir es hinbekommen, dass er ohne Medikation
glücklich bei uns ist, liebenswert und frech wie Dreck.
Das Gleiche probieren wir auch mit dem Mädel.
Passt schon.
Wenn ihr Glück habt, wird sie gesund und sie kann noch lange bei Euch sein.
Sollte sie erneut erkranken, könnt ihr helfen.
Auch wenn sie vielleicht nicht ganz so alt wird, habt ihr ihr geholfen und ihr
noch zu einer guten Zeit verholfen.
So oder so. Es lohnt sich. Wenn ihr es Euch zutraut, steht dem Vorhaben nichts
im Wege.
liebe Grüsse ... Patrick
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Wurdet ihr vorher nicht darüber aufgeklärt, dass der Hund krank ist?
Ob ihr dem Hund gerecht werden könnt, könnt nur ihr entscheiden. Wir wissen nicht, wie euer Alltag und die Wohnsituation aussieht, wie eure finanziellen Verhältnisse sind usw. und können euch die Frage daher nicht beantworten, das könnt nur ihr
Seid euch bewusst, dass ein Mammatumor (Tumor an der Gesäugeleiste) u. A. weitere Tumore mit sich bringen kann (nicht muss!). Das heißt, dass der Hund später vielleicht noch andere OPs und teure Behandlungen braucht.
Nach der OP direkt wird sie viel Ruhe brauchen und ziemlich angeschlagen sein. Da ist es wichtig, dass sie dann auch gut mit Schmerzmitteln versorgt wird und nicht an die OP-Wunde rangehen kann.
Wenn das abgeheilt ist, wird sie das nicht beeinträchtigen. Dann kann sie wieder laufen, springen usw. wie jeder normale Hund auch.
Ich kann nur von meiner "neuen" Hündin berichten... Die hat zwar keine Tumore, dafür fehlen ihr an einer Hinterpfote aber 1,5 Zehen, wohl durch einen Unfall.
Ich wusste beim Kauf, dass sie sich die betroffene Stelle gerne mal aufleckt - was alles dahinter steckt, wie die Knochen aussehen und welche "Baustellen" sie noch so mit sich bringt, wusste ich nicht. Ich hab mich aber von vorneherein darauf eingestellt, dass ein 11-jähriger Schäferhund-Mix aus dem Ausland garantiert nicht kerngesund sein und daher auch hohe Kosten verursachen wird.
Seit Mitte November ist sie bei mir und alle Tierarztbesuche zusammengerechnet liegt sie jetzt aktuell bei ~800€ Behandlungskosten. Röntgen, Verbandswechsel, regelmäßige Physiotherapie usw., die Fahrtkosten zu der Tierarztpraxis sind da noch nicht mit drin
Bei meiner Hündin ist es aber eine mehr oder weniger dauerhafte Geschichte, die sie bis an ihr Lebensende begleiten wird. Daher auch nur bedingt mit einem Mammatumor vergleichbar, denn wenn der gutartig ist und noch nicht gestreut hat, stehen die Chancen mWn gut, dass ihr nach der OP Ruhe habt.
Muss aber sagen, dass ich es seitens der Orga nicht so seriös finde, dass euch vorher gar nichts von dem Tumor und der anstehenden OP gesagt wurde. Der Verein meiner Hündin hat mir direkt im ersten Telefonat gesagt, dass sie eine Verletzung an der Hinterpfote hat, sie aber nicht wissen, wie die zustande gekommen ist.
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Und technisch kann man auch bei Krebs schulmedizinisch und auch homöopathisch noch etwas unterstützen.
Zur Homöopathischen Ecke darfst du mir bei Interesse gerne schreiben.
4 ist ja kein Alter ❤
Edit: ich meine meine Aussage,wenn irgendwann Krebs da ist und austherapiert. Mammatumore finde ich erfahrungsgemäß erstmal "weniger schlimm", aber ich bin auch kein Mediziner.
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Wurdet ihr vorher nicht darüber aufgeklärt, dass der Hund krank ist?
Ob ihr dem Hund gerecht werden könnt, könnt nur ihr entscheiden. Wir wissen nicht, wie euer Alltag und die Wohnsituation aussieht, wie eure finanziellen Verhältnisse sind usw. und können euch die Frage daher nicht beantworten, das könnt nur ihr
Seid euch bewusst, dass ein Mammatumor (Tumor an der Gesäugeleiste) u. A. weitere Tumore mit sich bringen kann (nicht muss!). Das heißt, dass der Hund später vielleicht noch andere OPs und teure Behandlungen braucht.
Nach der OP direkt wird sie viel Ruhe brauchen und ziemlich angeschlagen sein. Da ist es wichtig, dass sie dann auch gut mit Schmerzmitteln versorgt wird und nicht an die OP-Wunde rangehen kann.
Wenn das abgeheilt ist, wird sie das nicht beeinträchtigen. Dann kann sie wieder laufen, springen usw. wie jeder normale Hund auch.
Ich kann nur von meiner "neuen" Hündin berichten... Die hat zwar keine Tumore, dafür fehlen ihr an einer Hinterpfote aber 1,5 Zehen, wohl durch einen Unfall.
Ich wusste beim Kauf, dass sie sich die betroffene Stelle gerne mal aufleckt - was alles dahinter steckt, wie die Knochen aussehen und welche "Baustellen" sie noch so mit sich bringt, wusste ich nicht. Ich hab mich aber von vorneherein darauf eingestellt, dass ein 11-jähriger Schäferhund-Mix aus dem Ausland garantiert nicht kerngesund sein und daher auch hohe Kosten verursachen wird.
Seit Mitte November ist sie bei mir und alle Tierarztbesuche zusammengerechnet liegt sie jetzt aktuell bei ~800€ Behandlungskosten. Röntgen, Verbandswechsel, regelmäßige Physiotherapie usw., die Fahrtkosten zu der Tierarztpraxis sind da noch nicht mit drin
Bei meiner Hündin ist es aber eine mehr oder weniger dauerhafte Geschichte, die sie bis an ihr Lebensende begleiten wird. Daher auch nur bedingt mit einem Mammatumor vergleichbar, denn wenn der gutartig ist und noch nicht gestreut hat, stehen die Chancen mWn gut, dass ihr nach der OP Ruhe habt.
Muss aber sagen, dass ich es seitens der Orga nicht so seriös finde, dass euch vorher gar nichts von dem Tumor und der anstehenden OP gesagt wurde. Der Verein meiner Hündin hat mir direkt im ersten Telefonat gesagt, dass sie eine Verletzung an der Hinterpfote hat, sie aber nicht wissen, wie die zustande gekommen ist.
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Ui, da hast du auch ganz schön was zu tragen, auch emotional, man leidet ja mit.
Die Organisation könnte es nicht sagen, das wurde erst hier festgestellt.
Die haben sich dann gleich gemeldet und es erzählt.
Ich hoffe einfach auf gutartig und gute Werte.
Dir und Deiner Hündin von Herzen alles Gute, toll dass sie es jetzt gut bei Dir hat.
Lg
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