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    Hi


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    • Mein Mann hat sich gerade eben von mir getrennt, Sina bleibt bei mir.

      Ich würde ihr keinen Gefallen tun, wenn sie zwischendurch zu ihm müsste, da sie arg an mir hängt, das ist bei meinem Mann bei Weitem nicht so.

      Sina zuliebe verzichtet er daher auf solche "Besuche".

      Ich finde, das kommt stark auf den Hund an ob das sinnvoll ist oder nicht.

      Alles Gute für dich! In der Jahreszeit und in der aktuellen Zeit noch besonders, ist das doppelt schwer.

    • Hi zusammen und danke, dass es mittlerweile so viel Anteilnahme geworden ist.


      Mein Sohn ist ein Papa-Kind, von daher war das mit dem Wechselmodell für mich eher angesagt, als ein Wochenend-Papa zu werden. Und das war schon alles andere als leicht umzusetzen. Der Hund war auch eher "meiner", sowohl auf dem Papier (er ist auf meinen Namen gemeldet. Kaufvertrag gibt´s keinen), als auch vom Bezug her. Er war rund um die Uhr an meiner Seite und meiner Ex war er eher eine Belastung. Die Grenze, die mir nun gezogen wird, ist richtig beobachtet und auch natürlich, da man nach Trennung und Neuorientierung natürlicherweise ein Abgrenzungsbedürfnis hat. Und ich bin kein Typ, der sich in Dinge einmischt, ihr Neuer schon. Das macht´s halt schwer, weil ich das als seine erneute Grenzüberschreitung mir gegenüber empfinde.


      Aber nachdem mir nochmal klar wurde, wie sehr Kinder uns Tiere die Beziehungen zwischen Menschen spiegeln, ist meine ursprüngliche Wunschvorstellung abgehakt. Bruno zusammen mit meinem Sohn bei mir zu haben, sodass Hund und Sohn quasi gemeinsam wechseln, wäre zwar für mich ein gangbarer Kompromiss, aber die gegenseitige Abhängigkeit bei Abstimmungen, auch bei weniger Tagen, spricht einfach dagegen. Das sieht man ja schon an der Ablehnung des Versuchs.


      Selbst die Tatsache, dass mein Sohn sagt, ich solle nicht aufgeben, will ich nicht überstrapazieren. Irgendwann würde der Streit zu belastend. Auf das Niveau "wenn es sein muss, ziehe ich gegen deinen Papa vor Gericht" will ich mich ungern einlassen.


      Ist halt irgendwie irre: ich sage, ich will ihr den Hund nicht wegnehmen, weil er ihr jetzt doch ans Herz gewachsen ist, muss mich aber aus Konsequenz daraus mit dem Gedanken anfreunden, ihn los zu lassen. Selbst wenn ich mich durchringe, ihn ganz für mich zu beanspruchen, stehe ich wieder vor der rechtlichen Hürde. Da würde dann sicherlich sowohl die vergangene Zeit in die Waagschale fallen, als auch die Tatsache, dass er dort Freilauf auf einem mehrere Hektar großen Hof hat, hier "nur" ein großes Haus mit großem Garten.


      Als Trost bleibt, dass es ihm da nicht schlecht geht. Danke nochmal!

    • der hund ist seit 2 Jahren nicht mehr bei dir? Du strebst ein Wechsel modell an?

      M.e. : grundsätzlich doofe idee.

      Gegen dem willen deiner ex frau und bei Problemen sogar beim Umgang mit den Kindern?

      Richtig richtig doofe Idee.


      Mein rat: lass den hund los, denn der vermisst dich nicht. Und schaff dir einen neuen, deinen neuen vierbeinigen Begleiter an.

    • Gegen dem willen deiner ex frau und bei Problemen sogar beim Umgang mit den Kindern?

      Richtig richtig doofe Idee.

      Das ist ja das Kernproblem und deshalb hab ich das Wechselmodell ja jetzt abgehakt. Ich muss gestehen, dass für mich auch andere Faktoren da mit rein spielten. Deshalb bin ich ja hier rein gegangen mit meiner Frage bzgl. Bruno, damit er nicht zum Spielball wird. Also dass ich trotz der Umstände darauf schaue, was wirklich vernünftig ist. Trennungen/Scheidungen können ja in richtige Auseinandersetzungen enden. Bisher ging das eigentlich. Wenn ich aber höre, dass der Neue in dem kurz vor der Trennung gekauften Haus mietfrei wohnt, sie mir aber gleichzeitig erzählt, dass sie mir meinen Kindergeldanteil nicht auszahlen kann, weil sie es für das Haus braucht, dann wird´s für mich erstmal schwierig, die Dinge getrennt zu betrachten und die Unbereitschaft zum Versuch mit Bruno nicht als Gemeinheit zu interpretieren. Aber ja: ist ne doofe Idee, wenn man daran interessiert ist, dass es allen gut geht. Dass der Hund mich nicht (mehr) vermisst, ist in sofern ein kleiner Trost, dass er nicht leidet. Aber man kann sich als Hundemensch sicher vorstellen, dass der Gedanke an einen anderen Hund kein geeigneter Ersatz ist. Deshalb kann ich den Gedanken, ihn ganz zu mir zu nehmen, noch nicht richtig loslassen.

    • das ist hier ein hundeforum. Für dreckige Wäsche bei Trennungen nicht der richtige Ort.

      Zum HUND: warum willst du den alten mann noch verpflanzen und aus einer funktionierenden Familiensituation raus nehmen? Warum nicht einen neuen, eigenen Hund. Der dann auch nur bei dir leben darf.

    • Verstehe ich. Wollte nur meine Schwierigkeiten verständlich machen, die mich beschäftigen, die Sache klar zu sehen. Ich brauche da mehr Klarheit drüber, ob das für einen halben Labrador wirklich so schlimm wäre, wenn er zu seinem alten Herrchen zurück kommt.

    • Ist halt ne Pattsituation. Für Bruno wär´s nochmal ne Umgewöhnung, sie würde den Hund vermissen, ich vermisse ihn, wechseln ist nicht gewollt und wäre bei Schwierigkeiten für ihn um so schwieriger. Und ich neige halt dazu, mir Vorwürfe zu machen, wenn ich nicht alles abgewogen und versucht habe. Mit dem Gedanken, ihm keinen Gefallen zu tun, wenn ich es darauf ankommen lasse, ihn zu mir zu holen, hadere ich sehr. So menschlich muss ich jetzt einfach mal sein, auch wenn´s ein Hundeforum ist. Das mit der "dreckigen Wäsche" sollte nur ne Randbemerkung und nicht die treibende Kraft bei der Entscheidung sein. Ein etwaiger neuer Hund kommt, wenn er kommt, aber nicht als Ersatz. Das würde der dann auch spüren.

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