Ihr lieben, das Thema ist vielen von euch bekannt und doch denke ich, bei uns ist es ein wenig anders.
Wir haben unseren Lab mix vor 3 Monaten adoptiert, ca.2- 3 Jahre alt, streunerin und vorher wahrscheinlich ausgesetzt. Sie hat einige Baustellen, aber das größte ist die Trennungsangst. Sehr schüchtern zu anfang, hat sie sich super an uns und andere Menschen und Tiere gewöhnt.
Im Haus verfolgt sie uns nicht mehr, hält Tabuzonen ein. Wir haben trainiert kurz wegzugehen, wiederzukommen... Kein Problem. Sie schnallt das einfach. Wenn wir wirklich gehen, dreht sie durch: zerstört alles, was sie im Auto erreiche kann, zerfrisst ihr Bett zu Hause im Käfig, den sie liebt, uriniert, jault und bellt ununterbrochen.
Wir müssen sie aber ab und an allein lassen!
Ich habe nun an Medikamente gedacht, möchte ihr und uns den Stress ersparen. Sie hat einen starken Willen, öffentlich ist sie Mal angefahren und liegengelassen worden, eine Hüfte ist total zertrümmert. Sie bekommt Schmerzmittel und steckt das super weg.
Ich hoffe, ihr habt einige Ideen. Hundeschule und Profis stehen hier im Moment wegen Corona nicht zur Verfügung.
LG Annette mit Delta