Ich wurde beim Kauf reingelegt und habe jetzt eine hündische Baustelle zuhause. Was kann ich tun?

  • Das nennt sich Stockholm-Syndrom.

    So ein Blödsinn.


    Unter Stockholm-Syndrom versteht man, wenn ein Opfer von Geiselnahmen zu den Entführern ein positives Verhältnis aufbaut, sich mit ihnen identifiziert und eine emotionale Verbindung eingeht.


    Der Hund ist weder ein Opfer einer Geiselnahme noch der HH ein Entführer und deine Schnapsidee ist schlicht und ergreifend Psychoterror.

  • ob nun erlernte Hilflosigkeit oder Stockholm ist völlig wurst. Solche Methoden in einem Forum zu verbreiten geht gar nicht. Ich hoffe der Beitrag wird zügig gelöscht und der User mit scharfen Konsequenzen belegt.

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen.

    Was ich aber an deiner Stelle machen würde: Versuche soviel wie möglich aus der Vergangenheit deines Hundes rauszufinden. Irgendetwas musst du doch mitbekommen haben. EU-Heimtierausweis? Da der Hund ja angeblich eine BH Prüfung gemacht hat, muss er so einen besitzen incl. Impfung.

    Nur weil der Vorbesitzer weg gezogen ist, ist er nicht verschwunden. Wenn du nicht soweit weg wohnst, fahre hin zur alten Adresse und frage Nachbarn. Habe ich bei meiner Hündin gemacht und so die halbe Lebensgeschichte von meiner Hündin, deren Vorbesitzer und der Nachbarin erzählt bekommenxD. Die Nachbarn wissen eventuell auch, wo der Vorbesitzer hingezogen ist.

    Die BH Prüfung muss dein Hund ja auch irgendwo gemacht haben. Google mal nach Hundevereinen in der Umgebung des Vorbesitzers. Dann bei Facebook, Hompage etc. schauen, welche Fotos die drin haben. Vieleicht "findest" du so deinen Hund. Die können dir auch dann was zu deinen Hund sagen. Beim Tierarzt z.B. wirst du nichts rausbekommen. Die berufen sich auf Datenschutz (zu Recht).

    Und hier haben ja einige schon Hilfe angeboten. Nimm diese an!! Wir haben keinen Mali zuhause, aber einen Shar-Pei und der ist auch nicht ohne. Aber mit Hilfe es Hundevereins (ist auch nicht so teuer, wie eine Hundeschule) klappt es mitlerweile sehr gut mit uns.

  • Ihr könnt dann ja bei Vanessa Bokr weiter lästern.


    Ich würde sagen, das ist Psychologische Kriegsführung. Der Hund macht Krieg, also bekommt er Krieg, bis er es von selbst begreift.

  • Ihr könnt dann ja bei Vanessa Bokr weiter lästern.


    Ich würde sagen, das ist Psychologische Kriegsführung. Der Hund macht Krieg, also bekommt er Krieg, bis er es von selbst begreift.

    Das ist kein Krieg, das nennt sich Lebewesen.

    Aber vielleicht wurdest du ja auch so behandelt und hältst von daher solche Psychospiele für empfehlenswert :ka:


    Zum Rest deiner Beiträge fällt mir nur das :kotz: ein.

  • Der Hund macht Krieg, also bekommt er Krieg, bis er es von selbst begreift

    Tolle Idee. :skeptisch: Und wenn der Hund dann irgendwann anfängt seine "Waffen", also Zähne einzusetzen? Was dann? Prügelst du ihn dann halbtot? Weil ist ja Krieg :ka:


    Deine "Tipps" sind haarsträubend. Bitte liebe TE überließ das einfach.

  • Ich sitz die ganze Zeit auf meinen Fingern wegen dem Gassi-Thema.... Ich hab mit dem Ridgie einen Laufhund. Viele RR Besitzer, die ich kenne, laufen mit ihren Hunden jeden Tag mehrere Stunden durch die Walachei. Ich dachte am Anfang, ich muss das auch. Mein Hund hat mir aber gezeigt, das bringt ihm nix. Ausser Gaga. Bei 2-3 Stunden am Tag wäre der unausstehlich. Er kommt morgens und Abends mal kurz zum Pipi raus an die nächste Ecke. Vormittags ne halbe Stunde bis Stunde oder zum Sitter, Nachmittags wenn er beim Sitter war auch ne halbe Stunde bis Stunde, wenn nicht je nach Tageslicht ne kurze Runde oder ne halbe Stunde mit dem Fahrrad. Im Schnitt also roubdabout 1 1/2 Stunden plus mal kurz lösen. Der Hund ist so völlig entspannt.


    Was ich damit sagen will? Nicht jeder Hund passt in jede Rasseschublade. Bevor ich mich auf allgemeingültige Aussagen festnageln lasse, guck ich was meinem Hund gut tut. Vielleicht wird dieser Hund super chillig, wenn er 3 Stunden am Tag Gassi geht. Vielleicht fährt er mit ner Stunde besser. Das kann nur der jeweilige Besitzer wirklich beurteilen. Ich würde es ausprobieren. Es dauert eine Weile, aber das Herausfinden kann einem niemand abnehmen.

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