Ich wurde beim Kauf reingelegt und habe jetzt eine hündische Baustelle zuhause. Was kann ich tun?

    Zitat von Queeny87
    Zitat

    Nein, anders.


    Es sind nur Hunde, deshalb muss man sich nicht wie der König der Welt aufführen, nur weil man n Mali hat und kann vielleicht auch noch zwei Zwntimeter nach links und rechrs schauen von seiner Meinung.


    Es sind die Erfahrungen, die diese Meinung gebildet haben und das ist gut so!

    Oder engstirnig und blind, bzw agressiv gegen andere, die nicht die gleiche Meinung teilen.


    Und agressiv meint nicht böse in meinem Sprachgebrauch, weder bei Tieren noch bei Menschen.


    Es kommt auf den Ton an und der Ton der Malifraktion ist halt meist ...pöbil, agressiv, nach vorne. Alles, was sie von ihren Hunden nicht wünschen.


    Nicht jeder Mali ist gleich.

    Hat auch keiner geschrieben aber weißt du es nervt auch langsam... Jedes Mal wenn es um solche Rassen also Spezialisten geht, kommen Leute daher und sagen wieso ist doch ein ganz normaler Hund...

    Wenn das so wäre, wären die Nothilfen dieser Rassen nicht so abartig voll mit Hunden, die einfach durch rassetypische Sachen dort landen... Weil nämlich ständig irgendwelche Uschis und Horst da stehen und meinen das passt schon...


    Die Meinung beruht halt auf dem Zusammenleben mit der Rasse...

    Um nochmal auf das Video zurückzukommen: Ich stelle mir gerade vor, wie leicht solche kleinen Haie zwischendurch zur Ruhe zu bringen sein müssen: Einfach ein Zerrtau hinhalten, dann mit allem, was dranhängt, an der Garderobe befestigen, und erst zum nächsten Spaziergang wieder abpflücken. Das hat sicher was!

    @Pawprints94 Ich weiß, in dem Thread geht es grad rund und es prasseln sehr viele Antworten auf dich ein. Mein Tipp an dich: Lass das Ganze mal sacken und überlege gut, ob du dem Ganzen gewachsen bist und ob du das auch wirklich willst. Einen Hund, der dich ohne viel Aufwand entspannt und easygoing durch dein Leben begleitet, wirst du mit einem Mali nicht bekommen. Ich glaube, das hast du auch schon mitbekommen und verstanden, zumindest lese ich das aus deinem letzten Post heraus. Ich möchte dir dazu gerne sagen, dass es völlig in Ordnung ist, wenn du zu dem Entschluss kommst, den Hund in kompetente Hände weiter zu vermitteln. Ich bin zwar ein Fan davon, die Suppe auszulöffeln, die man sich selber eingebrockt hat, aber es sollst ja nicht nur du glücklich sein, sondern auch der Hund. Und dem ist nicht geholfen, wenn du eigentlich ganz etwas anders möchtest. Ich habe keine Mali-Erfahrung, aber so wie sich das liest, ist der Hund ja nicht völlig „vermurkst“, sondern bei entsprechender Führung recht normal - ich könnte mir vorstellen, dass eine Weitervermittlung nicht so aussichtslos ist :ka:


    Ich wünsche dir alles Gute!

    Könnte man off topic nicht farblich kennzeichnen? Weiße Schrift oder so?


    Dann könnte man das ganze Geplänkel und das "oh, ein Welpe, wie süß" einfach überscrollen ^^

    Aber mal davon ganz abgesehen: In die Hundehaltung reinfuchsen solltest Du Dich trotzdem, auch bei einem „alltagstauglicherem“ Modell Hund. Hunde ticken anders und es ist auch bei einem netten Begleithund sinnvoll, wenn man sich mit ihm verständigen kann. Und sich auch Zeit für seine Bedürfnisse nimmt. Und auch nur dann machts richtig Spaß und glücklich - alle Beteiligten :smile: Und dann ist die Arbeit auf einmal keine Arbeit mehr, sondern Freude.


    Ich lass Dir mal ne Buchempfehlung da: „Hoffnung auf Freundschaft“.

    Das ist das THEMA:

    Zitat

    Zelda ist grundsätzlich wie eine wilde Rakete! Sie kommt kaum zur Ruhe, läuft über Tische und Bänke, wortwörtlich! Ich weiß nicht was ich noch alles mit ihr machen muss, damit sie endlich mal müde wird! Ich sitze manchmal nur noch da und heule, weil sie einfach keine Ruhe gibt und nebenbei auch noch ständig vor sich hinfiepst.

    Maßnahme:


    Raum ohne Tische und Bänke, gar nichts drin. Hund rein Tür zu. Nach drei Stunden mit einem Stuhl in den Raum gehen, sich hin setzen, Hund nicht beachten, nach fünf Minuten Raum verlassen. Nach 2 Stunden Hund aus der Hand füttern und kurz Gassi. Eine Woche lang. Man ist die einzige Verbindung zur Außenwelt, Lebensmittelpunkt. Das nennt sich Stockholm-Syndrom.


    Auf den Tisch hopsen kann auch ein Nicht-Mali. Wir hatten mal aus dem TH eine Mischung aus DSH, Schnauzer, Golden Retriever, Harzer Fuchs und sonst was. Der hat das auch gemacht, auf den Schreibtisch vom Direktor.

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