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Was hältst von der Idee, alles rund um unser "Bewegungsgepraaddel" zu spoilern?
Mach doch einfach nen Thread auf..... LPaxx Mythen und Sagen Diskussionsthread ?!
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Hi
hast du hier Ich wurde beim Kauf reingelegt und habe jetzt eine hündische Baustelle zuhause. Was kann ich tun?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Du verstehst es einfach nicht. Malis haben keinen erhoehten Bewegungsbedarf! Die haben ein massiv erhoehten Beschaeftigungsbedarf! Deswegen bringt denen 3 Stunden Gassi nichts!
Und wie ich weiter vorne geschrieben habe: die Haeufigkeit zu verringen, die Gesamtdauer aber nicht, ist mAn hier einfach falsch. Hier, bei diesem Hund!
Du scheinst auch absolut keine Ahnung davon zu haben, wieviel Bewegung die in ihrem 'Job' bekommen. Sollte man aber wissen, wenn man so auf die Bewegung pocht.
Und was dich so nervt an meiner Aussage nervt, dass ich keinen einzigen Malihalter kenne, der tgl. 3 Stunden Gassi geht, versteh ich nicht wirklich. Danach fingen deine seltsamen Ausfuehrungen naemlich an. Aber gut..ich muss sowas auch nicht verstehen.
Was hältst von der Idee, alles rund um unser "Bewegungsgepraaddel" zu spoilern? Dann ist pawprints Thread nicht so mit Textwänden zerschossen.
Nein, davon halten wir Mods alle nix. Es ist nämlich nicht Thema des Threads.
Mach doch dazu einen neuen auf. Und diskutier das gern öffentlich.
Das, was dem Thread vielleicht etwas bringt wäre, wenn du erklären könntest, woher du deine Erfahrungen zum Mali hast. Hast du welche? Hattest du welche? Welche kennst du wie gut?
Meine Malis bekommen fast täglich einen Spaziergang von 1- 1,5 Stunden, manchmal Radtour. Und halt: Was zu tun für den Kopf und die Nase.
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Die TE hat zuvorderst kein Mali-Problem, sondern ein allgemeines Erst- und Neu-Hund-Problem.
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Die TE hat zuvorderst kein Mali-Problem, sondern ein allgemeines Erst- und Neu-Hund-Problem.
Nö. Wenn der Hund zu ihren Ideen passen würde, hätte sie diese Probleme definitiv nicht.
Es kommt natürlich zusammen. Aber es ist ein Unterschied, ob man mit einem Polo das Autofahren lernt oder mit einem Formel 1 Boliden. Eins davon ist einfacher als das andere. Ich sag nicht welches.
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[/tt] LPaxx
Deine Argumentation stimmt aus meiner Sicht - für manche Hunde.
Bei reaktiven Hunden kannst Du den Hund dadurch aber so hochpuschen, dass er explodiert, weil er die Reize nicht entsprechend abschirmen kann.
Das klappt schon beim meinem Parson Russell Terrier sehr gut - wenn ich mit dem 2 Mal am Tag für 1,25 Stunden durch eine Großstadt laufen würde, würde Lucy nach wenigen Tagen ein Nervenbündel sein.
Lucy ist aber eine ganz andere Kategorie als ein Mali.
Sie würde dann eher ins fiddeln fallen. Nicht schön für den Hund - nicht schön für den Halter - aber insgesamt betrachtet für die Umwelt noch relativ ungefährlich.
Bei Hunden, die dazu neigen, nach vorne zu gehen, ist das etwas ganz anderes...
Der Tipp mit dem vielen Auslauf ist deshalb bei manchen Hunden einfach gefährlich.
Und ich gehöre eigentlich schon zu den Menschen, die Bewegung gerade bei Stress gut finden.
Lucy tut es z.B. schon gut, gerade bei Stress viel Bewegung zu haben.
Aber ich kenne Lucy, kenne ihre Signal, weiß, wo sie entspannt laufen kann (wir wohnen sehr ländlich und können so laufen, dass wir teilweise bei 2stündigen Spaziergängen keinen einzigen Menschen begegnen) usw.
Würde ich sie in der Stadt regelmäßig so lange laufen lassen - s.o. - das wäre absolut keine gute Idee.
Hattest Du schon einen sehr reaktiven Hund?
Einen Hund, der stark auf Reize aller Art reagiert?
Für mich war es eine riesige Umstellung, als Lucy zu uns kam.
Sie nimmt Dinge wahr, die Lexi komplett übersehen hätte (oder zumindest absolut kein Interesse erweckt hätten).
Solche Hunde, die Reize so wenig filtern (können), kannst Du schnell komplett abschießen.
Und genau um solche Hunde handelt es sich im Normalfall beim Mali.
Und wenn man weder mit der Rasse noch mit dem individuellen Hund vertraut ist, dann ist es schwer, die Anzeichen als Anfänger rechtzeitig zu erkennen.
Wenn Dich das Thema interessiert, kannst Du ja vielleicht einen eigenen Thread aufmachen - dann kann ja jeder ausführlich von seinen Erfahrungen berichten.
Und zu den Quellen:
Wenn ich was zu Malis wissen möchte, würde ich insbesondere Hummel und Murmelchen fragen und mich auch auf deren Rat verlassen.
Das wäre somit für mich bereits eine verlässliche Quelle
Aber unabhängig davon gibt es genug Quellen, die empfehlen, dass z.B. Rassen wie Border Collie, Parson Russell Terrier usw. ganz dringend Ruhe lernen müssen.
Aber auch das ist hier im Moment OT.
Andererseits finde ich es aber wichtig, dass auch hier an dieser Stelle darauf hingewiesen wird, dass zu viel Bewegung je nach Hund total nach hinten losgehen kann.
Ich weiß nicht, wie man mit einem versteckten Spoiler auf einen Spoiler antwortet, ich hoffe mal, das klappt.
Ich vermute, der Kern unseres Auseinandergehens steckt in zwei Punkten:
1. Ich gehe nicht davon aus, dass Malinois Hunde sind, die sich bei einem Bewegungsangebot von zweimal rund 1,25 Std. am Tag "im Normalfall komplett abschießen". Ich kenne keinen Malinois-Halter (/Hundetrainer/Tierarzt/Züchter usw.), der das als Normalfall annimmt und deshalb möglichst keinen eineinhalbstündigen Spaziergang mit einem Malinois macht - oder sogar dringend davon abrät, weil der Hund sonst Schaden nimmt. Aber ich respektiere völlig, dass Du das anders siehst, weil Du, wie Du schreibst, den Aussagen von Hummel und Murmelchen vertraust und Dich auf sie stützen möchtest. Wie gesagt, überhaupt nicht mein Problem.
Ich weiß und glaube Dir (und den anderen im Thread) sofort, dass es verhaltensneurotische Hunde bzw. Malinois gibt, bei denen - ist die Diagnose einmal gestellt, abgesichert und also geklärt, dass 1,25 oder auch 1,5 Std. Bewegung draußen im Freien ihm eindeutig schaden - ein individuelles Trainingsprogramm ausgetüftelt werden muss, bei dem der Bewegungsbedarf (bis auf weiteres) speziell organisiert wird. Aber ich würde das einfach nicht vom Fleck weg als Normalfall, wie Du sagst, annehmen.
Eher finde ich es naheliegend, dass für die nervliche Konstitution eines Malinois problematisch werden kann, den Hund fünfmal am Tag mehr oder weniger "kurz nach draußen zu stellen". Mit Geschirr-an-Leine-dran-Aufregungsgewusel drumrum.
Ich kann nicht sehen, wie sich hier längere Ruhephasen ergeben könnten, bei dem der Hund einfach erwartungsfrei abhängt, schläft und vielleicht mal von einem Dösplatz zum anderen schlurft.
2. Ich finde nicht, dass (zweimal am Tag) ein Spaziergang von knapp über einer Stunde "zu viel Bewegung ist, die nach hinten losgehen kann". Nicht für einen ausgewachsenen, langbeinigen (also nicht extrem kurzbeinigen) Hund. Nicht für einen Malinois. Auch nicht für unseren eigenen Terriermix. :-) Ich nehme aber ernst, dass Du das befürchtest und will Dich dafür auch nicht angreifen.
Und vielleicht kannst Du ja ähnlich behandeln, dass ich mich meinerseits ehrlich sorge, wenn Haltern von ausgewachsenen, gesunden, Hunden mit rassetypisch erheblichem Bewegungsbedarf - ohne den konkreten Hund zu kennen - dringend davon abgeraten wird, für ein großzügiges Bewegungsangebot zu sorgen.
Ich habe jetzt nochmal meinen eigenen Text durchgelesen - ich habe doch geschrieben, dass ich Deine Argumentation für manche Hunde richtig finde
Was soll ich denn da noch mehr "verstehen"?
Du kannst mir z.B. 1000 Mal sagen, dass Du es gut finden würdest, wenn ich mit Lucy täglich 2,5 Stunden unterwegs wäre.
Und ja - wir sind tatsächlich häufig 2,5-3 Stunden unterwegs.
Und das ist okay, weil wir die Umgebung entsprechend auswählen und weil wir nach über 2 Jahren mit Lucy wissen, was sie entspannt, was sie stresst, ob sie noch durch den Vortag "belastet" ist usw.
Das geht, weil ich weiß, dass der Mensch dort ganz am Horizont, den mein vorheriger Hund überhaupt nicht wahrgenommen hätte, vielleicht bei Lucy gerade 2 *Löffelchen* verbraucht hat, weil der Tag zuvor schon so stressig war (z.B. TA-Besuch oder lange Autofahrt usw.)
Aber die TE kennt weder den Hund, noch seine Trigger noch hat sie Hundeerfahrung.
Und in diesem Fall übers Internet zu empfehlen, den Mali täglich 2,5 Stunden zu bewegen, kann einfach gewaltig nach hinten los gehen.
Da mag es noch so richtig sein, dass es einen Begleithund gut tut, viel Bewegung zu haben...
Wenn ein Trainer, der Erfahrung mit Malis hat, den betreffenden Hund kennenlernt und einschätzt und dann die Empfehlung gibt, dass der Hund in ruhiger Umgebung gerne stundenlang laufen kann - dann okay.
Aber ohne den Hund und seine Umwelt zu kennen, ist für mich einfach gefährlich, so etwas zu empfehlen.
Und noch ein weiterer Punkt, der ja schon angesprochen wurde:
Spaziergänge können eine gute Ergänzung bieten - aber sie ersetzen insbesondere für Arbeitshunde keine typgerechte Beschäftigung.
Lucy (und ich zähle den PRT nicht zu den Arbeitshunden) könnte rein körperlich mehrere Stunden unterwegs sein - und wäre dann körperlich ausgelastet.
Aber das alleine würde sie nicht glücklich machen.
Andererseits ist sie nach nur 15 Minuten Freiflächensuche ausgelastet - und schläft Zuhause sofort zufrieden ein.
Dann noch 2,5 Stunden Spaziergang draufzupacken, wäre einfach viel zu viel.
Das geht natürlich schon mal - aber nicht auf Dauer.
Und Schutzdienst ist ja nochmal deutlich anstrengender...
Also ja - soweit es nur um die reine Bewegung in einer Umgebung ohne Trigger für den jeweiligen Hund geht, bin ich ganz bei Dir - da sollten 2,5 Stunden rein körperlich betrachtet kein Problem darstellen.
Aber weder hat jeder eine entsprechende Umgebung für seinen Hund (jeder Hund hat ja andere Trigger) - noch sollte die Auslastung insbesondere bei Arbeitshunden nur durch Spaziergänge erfolgen.
Und somit kann ich einen Begleithund, der viele Reize ausblendet und somit fast überall ohne Trigger spazieren gehen kann und keine zusätzliche Auslastung benötigt einfach nicht mit einem hochspezialisierten Arbeitshund wie dem Mali vergleichen
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Die TE hat zuvorderst kein Mali-Problem, sondern ein allgemeines Erst- und Neu-Hund-Problem.
Nö. Wenn der Hund zu ihren Ideen passen würde, hätte sie diese Probleme definitiv nicht.
Es kommt natürlich zusammen. Aber es ist ein Unterschied, ob man mit einem Polo das Autofahren lernt oder mit einem Formel 1 Boliden. Eins davon ist einfacher als das andere. Ich sag nicht welches.
Natürlich der Formel-1-Wagen!
Sieht man doch, wie schnell die Fahrer in der Formel 1 selbst engste Kurven fahren können, wie schnell sie abbremsen und wie schnell sie beschleunigen können.
Bekommst Du mit einem Polo nicht hin
*sorry, ich konnte es mir nicht verkneifen*
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Malinois Hund Fluss? Ich kenne nur den Fluss hinter'm Haus.. Das wird in einem komplett anderen Zusammenhang genannt und nicht wenn ein Anfänger seinen absolut typischen Mali nicht gehändelt bekommt.
Und ja, es ist ein Erster-Hund-Problem bedingt durch die Rasse des ersten Hundes! Zeug, dass Leuten mit Erfahrung mit Malis/reaktiven Hunden nur ein Schulterzucken, ein müdes lächeln, ein 'bist du doof? Laß den Scheiß' oder 'jajaja..du bist der gefährlichste Hund der ganzen weiten Welt und alle haben Angst vor dir, ich weiß. Jetzt halt die Backen und laß mich das machen, was ich tun wollte', etc. entlockt, ist für Anfänger der Weltuntergang schlechthin. Das darf auch so sein, weil die Erfahrung fehlt. Für den Hund isses halt weniger passend/hilfreich.
EDIT:
Sowas z.B. https://www.facebook.com/elisa…dl/posts/3694224067262656Mal unabhängig davon, ob man die in den normalen Klamotten hängen haben will oder nicht (da tun sie es nämlich auch). 'Malimenschen' freuen sich über die Ruhe von dem Zwerg und den Griff und wenns genug ist, pflücken sie den Hund ab und fertig. Anfänger bekommen da eher Zustände..
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Murmelchen , ich finde das Video im Spoiler sooo geil
es zeigt einfach so schön, mit welchen Special Effects man so einen Mali-Welpen bekommt
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Hammervideo!!
Krass.
Gut dass ich nen Labbi hab
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