Sodbrennen beim Hund?

  • Du hast ja vermutlich einen HSH-Mix. Das sind Hunde, die mit einem so hohen Anteil an hochwertigem Muskelfleisch und dann noch Joghurt und Quark dazu nicht so gut klarkommen.

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    Hi


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    • Hi, danke für die Antworten.


      Ich war grade bei einem lokalen Schlachthof in Köln, der auch frische Tiernahrung anbietet. Hier wurde mir zunächst die Fütterung mit sehr mageren Saumfleisch+Herz zur Eingewöhnung empfohlen. Dazu habe ich noch "frische" Rinderkopfhaut geholt, hoffentlich das bekömmlicher für ihn.


      Was haltet ihr von Teilbarfen? Wäre es sinnvoll ihm morgens mit etwa 100 Gramm Frischfleisch, Mittags mit Leckerlis+Trockenfutter im Training zu füttern und später Abends dann mit etwa 80 Gramm Trockenfutter+ etwas Joghurt/Quark zu füttern?

      All das außer Trofu als Leckerlie-verträgt mein Dauersodbrenner überhaupt nicht und rührt er auch tws. erst gar nicht an.

      Ich komme ganz gut klar mit 4 Mahlzeiten am Tag. Die letzte ist so gegen 20 Uhr. Dazu bekommt er eine Acid Protect. Das klappt ganz gut. Er bekommt nie was Rohes. Immer gekochte Kartoffeln und/oder gekochte Haferflocken dazu. Fleisch nur mäßig und gegart.

    • Alles klar, vielen Dank für die Infos. Es hilft wohl nur, wenn wir uns langsam an das Thema rantasten und ausprobieren. Ich glaube wirkliche Schonkost müssen wir noch nicht machen, das vermeintliche Sodbrennen tritt nur auf, wenn er lange nicht gegessen hat. Nach dem Essen scheint immer alles gut zu sein.

    • Ich persönlich würde einen Hund der zum übersäuern neigt nicht barfen und lieber etwas vorbeugen. Sodbrennen ist, wenn es mal chronisch ist, unheimlich schwer zu behandeln.

    • Hi Sancho,


      vollkommen richtig: Das Sodbrennen ist allerdings nur eine Vermutung, er kann mir das ja leider nicht selbst sagen. Es kann auch eine Unverträglichkeit gegen was auch immer sein. Ich hoffe wir finden bald eine Kombination die ihm schmeckt und die ihm gut bekommt.

    • Laß es mich bitte wissen wie du das machst möglichst zügig einer eventuellen Futtermittelunverträglichkeit auf die Spur zu kommen.

      Für mich hat es diesen 6-er im Futter-Lottoleider noch nicht gegeben.

    • Hi Ulixes,


      ich befürchte das Thema ist auch echt schwierig. Bei Emil macht mir aktuell noch Hoffnung, dass er das Futter ja eigentlich gut verträgt. Vielleicht ist es damit schon getan, wenn wir seine Futterzeit abends etwas nach hinten verlegen, oder ihm nachts nochmal eine Hand Trockenfutter geben. Welche Futtersorten hast du denn schon durch? Wie die anderen schon sagten, kann es ja auch ganz einfach an falschen/schlechten Leckerlis oder Knochen liegen.

    • Leckerchen und Knochen sind bestimmt ein guter Anfang.

      Ich empfehle dir alles aufzuschreiben was du wann dazugibst oder weglässt.

      Ich habe Trockenfutter, Nassfutter, Barf, Selbstgekochtes probiert und eine Auswahl von Spezialfuttern für magen-Darm-Erkrankungen.

      Es kommt natürlich auf die einzelnen Komponenten an und da ist das Spiel eröffnet.

      Da dein Hund noch jung ist, kannst du eher strategisch vorgehen.

      Über die Jahre weißt du nämlich nich mehr was der Hund schon alles gefressen hat und in welcher Kombination.

      Ich will dir keine Angst machen, nur vorbereiten, dass es nicht immer so einfach ist.

    • Absolut, ich kenne das aus dem persönlichen, menschlichen Bereich. Ohne viel Disziplin und ein Tagebuch ist es fast unmöglich der Ursache jemals auf die Spur zu kommen. Drücke euch die Daumen, dass ihr schnell euren 6er im Lotto findet.

    • Absolut, ich kenne das aus dem persönlichen, menschlichen Bereich. Ohne viel Disziplin und ein Tagebuch ist es fast unmöglich der Ursache jemals auf die Spur zu kommen. Drücke euch die Daumen, dass ihr schnell euren 6er im Lotto findet.

      Danke. Für dich auch gutes Gelingen.

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