Erfahrungen mit Cauda Equina „Junghund“

  • Ich habe heute mit dem Tierarzt telefoniert den gesamten Bericht bekomme ich noch.

    Wie meine Physio bereits gesagt hat liegt das Problem hinten an den Wirbeln Übergang Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein und davor.

    Es ist zu „eng“ und „schrabbt“ das wiederum verursacht die Schmerzen und die Fehlhaltung.

    Okay das ist jetzt wirklich schlecht formuliert aber anders krieg ich’s nicht auf die Reihe.

    Tierarzt sagt Op würde schon Argh schwierig werden, weil man nicht seitlich ran kann sondern von oben dran müsste. Risiko ist natürlich recht hoch, dass man nerven trifft. Lähmungserscheinungen hat er ja Gott sei Dank bisher keine.

    Ich soll mir morgen Medis abholen Entzündungshemmer, etwas für die Nerven und Schmerzmittel.

    Außerdem schlägt er vor die Physio noch weitere 4 Wochen durch zu ziehen und ihn sich dann nochmal anzuschauen.

    Ich weiß grad nicht so recht, was ich denken soll und wo mir der Kopf steht wie es so weiter gehen wird. Vorallem wenn die Physiotheraphie nicht anschlägt...

    Er ist ja nun mal grade 4 Jahre alt, dazu fehlt ihm und natürlich auch mir das hüten mit ihm sehr er ist meine wichtigste Hilfe an den Schafen, was er natürlich seid Wochen bereits nicht darf.

    Ich hoffe, dass ich morgen meine Physiotherapeutin erreiche und ihr zum Ende der Woche der Befund vorliegt. Sie kann mir denk ich alles besser erklären und mit ihr kann ich dann alles weitere besprechen.

    Falls jemand mit meinem komischen Gerede schon etwas anfangen kann und Erfahrungen dazu hat, gerne her damit.

  • Ich würde bei diesem Hund garnicht mit der Physio aufhören., sondern in bestimmten Abständen immer weiter machen. Das ist ja nichts was weggeht.

  • Meine DSH hatte mit 6 Jahren dasselbe Problem. Bei ihr wurde in der LMU München das Wirbeldach abgefräst damit das Rückenmark nicht mehr gequetscht wurde.

    War auch am Übergang Lendenwirbel/Kreuzbein.

  • Nun nach dem Aufstehen nochmal in lang:

    Ne gute Physio ist gold wert, ne Physio die richtig Ahnung von Triggerpunkten hat ( wie deine anscheinend) ist unbezahlbar.

    Wenns da zu eng ist, wird das nicht plötzlich wie von Zauberhand verschwinden.

    War die Rede von Spondylose (ggf. schaben die Brücken gerade aneinander, das ist megafies, Schmerzen hören aber auf sobald die zusammengewachsen sind.), Kreuzbeinabsenkung oder Stenose der Nervenöffnungen?

    Von daher würde ich für den Rest des Hundelebens alle paar Wochen Physio machen. Die Abstände die sinnvoll sind kann dir die Physio sagen.

    Ich würde TA mal auf Neuraltherapie und TA und Physio auf Blutegeltherapie ansprechen, ich weiss ja nicht wie ausgeprägt es ist.

  • Vielen Dank für die Antworten!

    Die Rede von Spondylosen war nicht.

    Klar die Physio wird aufjedenfall weiter gemacht nur soll es natürlich nicht ewig bei 2 mal wöchentlich bleiben und eine Verbesserung muss natürlich her, so dass er wieder spielen darf, hüten darf usw.

    Das werde ich natürlich mit meiner Physio alles in Ruhe spätestens am Montag besprechen.

    Ich habe das Glück, eine wirklich tolle Physio an der Hand zu haben, die definitiv Goldwert ist bei ihr bin ich einmal im Monat. Die anderen Stunden übernimmt ein anderer Physiotherapeut der in der Praxis meines Tierarztes arbeitet (meine Goldwert Physio ist leider 50km entfernt und hat nicht direkt so viele Termine frei deshalb sagt sie dann quasi immer wie und was wir hier machen und sie schaut dann immer zur Überprüfung drüber, dass ich ihre regelmäßige Meinung hab).

    Für mich ist halt wichtig zu gucken, in wie weit ist es gut konservativ hinzukriegen, dass er ein normales Leben führen kann und darf.

  • Wenn Du den Bericht bekommst, dann schreib doch bitte mal hier rein, was die genau Diagnose ist.


    Ist natürlich richtiger Mist, wenn man eine Diagnose bekommt, bei der klar ist, dass der Hund nicht mehr voll einsatzfähig wird bzw. man jederzeit mit Ausfällen rechnen muss. Das ist ja meist der Punkt, wo man dann nach einem weiteren Hund Ausschau halten muss. Ich bin sehr froh, dass ich da genügend Hunde habe, auf die ich ausweichen kann. Aber andererseits müssen die natürlich auch alle ausgebildet und bespaßt werden, wenn sie alle arbeitsfähig sind.

  • Ja klar sobald ich den Befund habe mache ich das.

    Ja ein weiterer Hund war sowieso geplant, ganz unabhängig von dem was dann jetzt bei meinem Bub kam.

    Aber und da liegt der Punkt, er ist super unglücklich ohne die Arbeit mein anderer Border da ist das kein Problem der hatte j auch mal einen Bruch und viel lange aus. Er war aber super entspannt.

    Das ist jetzt leider bei ihm überhaupt nicht der Fall und daher muss und werde ich alles dran setzen, dass er normal weiter leben kann.

  • Oh, das hat ja weder mit Spondy, noch mit Cauda zu tun.

    Gute Besserung

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