Das ist wirklich toll das du es geschafft hast deine Ängste nicht zu übertragen! Und vor allem das du immer weiter daran arbeitest!
Meine Tips sind:
Sprich offen mit deiner Tochter.
Stell klare Regeln auf!
Grade wenns ein Welpe ist, die sind ja doch auch recht ungestüm und im Junghundealter sind Boxer halt gerne mal wild. Nie böse, aber halt wie Kinder mit zuviel überschüssiger Energie die wie eine wilde Horde Elefanten toben.
Also Regeln wie: Der Kleine bleibt immer angeleint wenn du den Hund siehst. So kommst du garnicht in Kontakt außer du möchtest es.
Der Kleine darf nicht frei rumtoben wenn du da bist. Das kann auch ein Welpe mal aushalten, ihr werdet ja nicht tagelang in einem Raum sein.
Und: Vielleicht hilft es dir wenn du dir Leute mit Boxern suchst und mit denen aktiv in Kontakt trittst?
Also erstmal vielleicht aus etwas Entfernung zusehen, zusammen spazierengehen wenn der Hund an der Leine ist, sowas halt. Immer soweit wie du es noch gut ertragen kannst.
Die haben einen ganz besonderen Charme, die Boxer, ich wünsche dir sehr das sie es schaffen dich auch zu bezirzen.
Als ich meinen Miniature Bullterrier geholt habe ist meine Mutter bald ausgeflippt.
Weil das ist ja ein böser böser bööööser Hund und der wird mein Kind zerfleischen! Wie kann ich nur!
Als sie uns besuchen kam war Arren 5 Monate alt und tappste noch rum, von "Ihgitt ist der hässlich!" und "Halt den fern von mir!!!" dauerte es genau einen Tag bis sie mit ihm neben sich auf der Couch saß und ihn gekrault hat.
"Der ist so hässlich das er eigentlich schon wieder süß ist." sagt sie bis heute.
Aber bei ihr war es halt auch nie wirkliche Angst, sondern einfach nur Medienbeinflussung und das sie generell hat kein Hundemensch ist.