Angst vor Hund

  • Phonaus, danke für das Angebot. Bis Du Therapeut?

    Ich habe lange gebraucht, einzusehen dass es sinnvoll sein könnte, Hilfe dieser Art zu suchen. Aber als das Thema Hund aufkam beim Auszug meines Ältesten musste ich etwas tun.

    D


    Ich weiss noch nicht, ob ich mich darüber unterhalten möchte, ich hoffe Du verstehst das.

    Danke dass Du den Kontakt anbietest, das ist wirklich freundlich.


    Pinky es wird ein Boxer sein.


    Meine Kinder sind sehr rücksichtsvoll, weder meine Kinder noch Hunde sind das Problem. Ich möchte für mich versuchen, neue Möglichkeiten zu finden.


    Ich schreibe gleich mehr.

    Natie.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Angst vor Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Als ich meine Frau kennen gelernt habe wusste ich nicht, dass sie eigentlich echt Panik vor Hunden hat (hatte)! Als zweites Date sind wir gleich zusammen spazieren gegangen, wobei sie bei meinem Vorschlag innerlich zusammengezuckt ist und nur dachte „schei*e schei*e schei*e!!!“

      Ich hab davon aber ehrlich gesagt nix mitbekommen und hab ihr normal erklärt was meine Jura grad so macht (schnüffeln, hören, jagen :hust:) und warum sich ihre Körpersprache wie verändert! Unsere Hündin ist aber auch super lieb und freundlich und war damals eher zurückhaltend, was meiner Frau sicher sehr geholfen hat!

      Als ich dann das erste mal bei ihrer Familie war hat mich jeder gefragt was ich mit ihr gemacht hab dass sie mit einem Hund in der Nähe, der auch noch groß und schwarz ist, so entspannt ist! Ich war dann etwas verdutzt! :tropf:


      Ihr hat es wahnsinnig geholfen zu wissen wie Hunde ticken! Also die Körpersprache lesen zu können und die hintergründe zu kennen warum der Hund genau dieses oder jenes macht!

      Ich kann mir also gut vorstellen das es dir helfen würde einem guten (!!!) Trainer zu beobachten und von ihm zu lernen wie du Hunde lesen kannst!


      Finde das auf jeden Fall ganz toll das du schon so weit gekommen bist und wünsche dir nur das beste! :smile:

    • Nein, ich bin keine Therapeutin. Ich bin Soz.Wiss. - und hab persönliche Erfahrungen mit Angststörungen :smile:

    • Offen mit der Tochter zu sprechen, ist der beste Weg. Niemand will jemandem, den man lieb hat, absichtlich Angst machen, da gibt es immer Wege, die man gemeinsam finden kann.

      Ich versuche, einen Text einzubetten:)


      Ich hoffe wir finden Ideen, neue Wege zu entdecken. Das ist ein gutes zitat was du sagst.

      Sie würde mir ganz ganz sichernie Angst machen wollen, da bin ich sicher.

      Ich möchte nicht, dass sie auf ihren Wunschhund verzichtet... könnt ihr mich verstehen?



      pinkelpinscher danke für deine Erzählung, das tut mir sehr leid.

      Ja es sind nicht die Hunde von damals, ich weiss das. Es ist nur in meinem Kopf, nicht wirklichkeit.

    • Danke für die Erzählung.

      ich versuche wieder, einen Text einzufügen:)


      Das machen meine Kinder auch oft, erzählen was der Hund tut und was es bedeutet. Ja das ist richtig, das hilft mir.

      Sie sagen mir manches voraus, also was der Hund jetzt dann tun wird. Das ist wunderschön.


      Phonhaus danke:)

      Ich muss es ein wenig sacken lassen, ichmerke dass mich das erzählen und antworten hier, schon Energie kostet.

    • Hallo!

      Meine Mutter wurde als Kind von einem Hund gebissen und hat auch sehr dolle Angst. Meine Schwester hat mehrere Chihuahuas und da konnte sie sich dran gewöhnen. Mit meinem Hund hat sie sehr Probleme. Als Welpe war es noch ok, aber als er größer wurde konnte ich ihn nicht mehr mitnehmen. Jetzt wo er langsam ruhiger wird, machen wir Fortschritte und im Sommer waren wir wieder zum Grillen dort und sie hat ihn sogar gestreichelt. :applaus:

      Buddy hat so so gefreut das er gleich auf den Schoß wollte, aber inzwischen weiß sie, dass er ihr nichts tut. Auch wenn sie immer noch sehr Respekt hat.

      Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir besser wird!

    • Meine Erfahrung mit solchen Ängsten ist die, dass es hilft, möglichst viel zu wissen und einschätzen zu können. Ich habe einen guten Freund der grosse Angst vor Hunden hat. Er ist nun dran, zu lernen, Hunde zu lesen. Körpersprache, Calming Signals... warum? Schlussendlich ist es ein Tier mit vielen Zähnen. Es KÖNNTE verletzen. Jemandem mit Angst zu sagen, der Hund tut nix, bringt nix. Ich denke, wenn man die Sprache des Hundes fliessend beherrscht, kann man die Gemütslage des Hundes gut einschätzen und somit ist Angst nur noch dann nötig, wenn der Hund tatsächlich irgendeine Art Aggression zeigt.


      Mein Weg wäre also der, alles was ich über Körpersprache und Hundeverhalten finde aufzusaugen. Bücher, Filme, Webinare, Seminare. Daneben alles rassespezifische. Je mehr du weisst, wie das Tier und die Rasse funktioniert, desto weniger Angst wird da sein.


      Und - ich glaube, du und deine Kinder würdet von Offenheit profitieren. Ich als Kind (40 haha) fand und finde es immer sehr verbindend mit meinem Vater über so persönliche Dinge zu sprechen und sein Vertrauen zu bekommen.

    • Vorweg - stark, dass du deine Kinder nicht mit in die "Angst" gezogen hast.

      Das schafft meine Schwester wieder und wieder bei ihren Kindern. Sie selbst hat zwar nicht per se Angst, sondern um ihre Kinder, übertreibt es aber maßlos. Sei es drum, ist hier nicht Thema.


      Meine Mutti hat zwar keine Angst, dafür ein großes Problem mit Hund im Haus. Wir haben einen Weg gefunden der für uns beide akzeptabel ist, wenn ich bei meinen Eltern bin. Micky liegt über Tag angeleint auf dem Flur. Dafür gehts halt öfter mal raus Beine vertreten. Nachts schläft er im Gästezimmer in der Box.

      Mittlerweile hat sie sich aber so doll an den Stinker gewöhnt, dass er über Tag auch schon teilweise frei in den Räumen laufen darf, wo Fliesen sind. Es war ein Prozess.

    • Ich kann nicht wirklich helfen. Ich hab auch Angst vor manchen Rassen, weil ich als Kind mehrfach gebissen wurde (mache würden sagen "gezwickt" - ich hab das als Kind keinen Unterschied gesehen). Das geht auch nicht weg, es ist durch den eigenen Hund zwar besser geworden, aber mir immer noch mulmig, wenn mir manchen Hunde entgegen kommen.


      Ich wollte auch nur sagen: Hut ab für deinen Umgang mit dem Thema. Du hast doch alles richtig gemacht, wenn deine Kinder die Angst nicht übernommen haben. Da kannst du stolz auf dich sein. :smile:

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