Man darf nur nicht vergessen, dass ein erwachsener Hund eben auch noch ein ganzes Paket an Eigenschaften mitbringt, die man teilweise null einschätzen kann - besonders wenn über die Vergangenheit nicht wirklich was bekannt ist.
Man geht natürlich nicht nur einmal ins Tierheim und sagt "den nehme ich mit", sondern das ist im Normalfall ein langer Prozess mit gegenseitigem Kennenlernen, gemeinsamen Spaziergängen, Probewohnen, bestenfalls ein Probe-Wochenende.
Im Tierheim sitzen nicht nur Dynamitfässer mit "unbekannter Vergangenheit", sondern häufig einfach auch Scheidungswaisen, Wegzug, Trennung oder Todesfall des Besitzers. Aber eben, solche unproblematischen Hunde gehen normalerweise blitzschnell weg, deshalb riet ich dazu, selber aktiv zu werden und sich im Tierheim zu melden, ohne gleich auf einen bestimmten Hund auf der HP zu warten.
Da muss man einfach dranbleiben...