Beiträge von Eule87

    Danke für eure Worte. Der Tierarzt bei dem wir waren ist kein reiner Kardiologe aber hat irgendwie ne Zusatzausbildung. Meine Tierarztpraxis hat mir innerhalb von wenigen Tagen einen Termin für den Ultraschall dort besorgt. In den Kliniken hätten wir deutlich länger warten müssen.


    Bisher weiß ich eigentlich außer der Diagnose gar nichts. Er hat mich gefragt, ob wir bereit wären, nach Österreich zu fahren. Er würde dann dort einen Arzt kontaktieren und nach seine Einschätzung fragen, ob er operationstechnisch etwas machen kann und auf den Rückruf warte ich jetzt quasi. Bisher wurden uns auch noch keine Medikamente verschrieben.


    Ich habe natürlich viel selber recherchiert die letzten beiden Tage. In der Tiermedizin kann sowas wohl bisher nicht operiert werden. Außer in Japan hat man es wohl zwischenzeitlich mal versucht, hatte ich irgendwo gelesen. Ich gehe also davon aus, dass uns auch die Fahrt nach Österreich nichts bringen würde.


    Ansonsten kann man wohl nur versuchen, medikamentös zu stabilisieren. Er sagte, dass das Blut schon anfinge sich im Vorhof zu "drehen" was dann unter Umständen ein Verklumpen zur Folge haben würde.


    Ich war so dumm zu glauben, dass ich die Praxis verlasse mit der Aussage, dass Mikos Herz kerngesund ist und die Geräusche wohl wegen der massiven Aufregung Nervosität aufgetreten sind.


    Kann mir jemand einen guten Kardiologen empfehlen im NRW? Wir wohnen in der Nähe von Aachen?


    Für mich ist nämlich eigentlich klar, dass ich zu dem Arzt nicht mehr gehen kann. Der hat meinen Hund, der eh schon panische Angst vor Tierärzten hat, sooooo angebrüllt, als der nach 20 Minuten Ultraschall versucht hat, sich zu befreien. Klar muss er gründlich schallen, aber.. Weiß nicht, ob das wirklich angemessen war. Ich stand aber auch einfach zu sehr unter Schock als dass ich irgendwie hätte reagieren können.


    Meine Züchterin hat mir dann auch mit

    mitgeteilt, dass sie gerade leider nicht für mich da sein kann, weil sie selber Probleme hat. Ich stehe gerade irgendwie ziemlich alleine da.

    Guten Morgen,


    ich reihe mich bei Euch ein. Wir haben seit Vorgestern die Diagnose Trikuspidalklappendysplasie. Ich stehe noch vollkommen unter Schock. Er ist erst 14 Monate alt. Sein rechter Vorhof ist schon massig vergrößert. Der Arzt selber war ziemlich entsetzt. Mir laufen ständig die Tränen. Ich kann das alles nicht glauben. Er wirkt wie ein ganz normaler Junghund, der Spaß an jedem Quatsch hat und manchmal frech ist und gerne tobt. Im Nachhinein betrachtet fällt mir auf, dass er schon echt viel hechelt, dass er wenn er mit anderen Hunden spielt, vielleicht etwas schneller müde ist als die anderen. Aber ich habe mir da keine Gedanken drüber gemacht, habe gedacht, das wäre normal. Die Hitze macht ihm zu schaffen.


    Ich habe so Angst vor dem, was kommt. Und wann es kommt. Ich weiß nicht, wie viel Zeit uns bleibt. Ich hoffe gerade einfach noch, dass ich aufwache und diesen ganzen Mist nur geträumt habe. Ich habe mir sooooo viele Jahre von Herzen einen Hund gewünscht. Jetzt ist er seit einem Jahr bei uns, ist vom Wesen ein absoluter Traumhund und ich liebe ihn so sehr und die Kinder lieben ihn so sehr.


    Ich weiß auch gerade nicht, was ich mir mit diesem Post von Euch erhoffe aber vielleicht hat jemand Erfahrung und kann mir etwas Mut machen, dass ihr doch noch ein paar schöne Jahre mit eurem Hund hattet?

    Hallo Zusammen,


    noch mal danke für eure Antworten. Der aktuelle Stand ist, ich probiere es seit einigen Tagen mit Bosch Junior und das scheint er bisher in Kombination mit Schonkost besser zu vertragen. Ich steigere langsam den TroFu-Anteil und bisher ist Kot weiterhin in Ordnung und er erbricht nicht. (Seit Schonkost kein einziges Mal mehr Durchfall oder Erbrechen).


    Außerdem kommen wir gerade vom TA. Sie meinte, ich solle es erstmal so weiter probieren mit dem Bosch und erhöhen, damit keine Mangelerscheinung auftritt, wobei sie meinte, sooo schnell würde das nicht passieren. Solle erstmal beobachten und falls es nochmal zu Durchfall und Erbrechen kommt, eine 3-Tages-Kotprobe abgeben. Er soll auch eine Wurmkur jetzt bekommen, die wohl auch gegen Giardien helfen soll. Und sie hat mir ebenfalls Proben von Vet-concept gegeben.


    Ich werde also erstmal so weiter machen. Wenn er das Bosch wirklich verträgt, kann ich irgendwann später immer noch nach etwas hochwertigerem schauen.


    Achso, weil das Thema hier im Thread auch mal aufkam, mein Hund kommt nicht vom Vermehrer sondern aus VDH-Zucht :winking_face:


    Viele Grüße

    vielleicht hat er ja Giardien. Kann sich jeder Hund einfangen. Ich würde eine 3 Tages Kotprobe zum Arzt bringen. Nur weil bei dem anderen Hund im Wurf nichts gefunden wurde heißt das ja nicht, das deiner nichts hat.

    Denke, das wird die TÄ mir auch vorschlagen.


    Aber ich gehe davon aus, dass Giardien nicht Symptome machen, wenn man TroFu füttert und wenn man Schonkost füttert, plötzlich wieder nicht. Und dann wieder TroFu -> wieder Symptome, Schonkost -> keine Symptome. Macht für mich keinen Sinn. Außerdem hätte er sie dann auch haben müssen, als ich ihn abgeholt habe, das Problem bestand ja von Tag 1.

    Mein Hund bekommt schon seit Jahren "Schonkost" mit Zusätzen. Statt Reis Kartoffeln oder Haferbrei, weil er auch keinen Reis verträgt. Er verträgt nichts Fertiges.

    Mit Welpen kenne ich mich nicht aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Welpe unbedingt TroFu haben muss.

    Was genau sind das für Zusätze? Ist es genau so kompliziert wie beim Barfen? Da kann man ja so viel falsch machen.

    Wenn TroFu so was auslöst gibt es noch die Möglichkeit auf Nassfutter umzusteigen das extra für sensibelchen entwickelt wurde. Wäre das keine Option?

    Das habe ich jetzt auch überlegt. Ich weiß irgendwie nicht, wo ich anfangen soll und ob es wirklich sinnvoll ist, so oft was Neues auszuprobieren.


    Ich hab auch schon überlegt, ob ich an der Darmflora ansetzen soll in Form von Probiotika. Aber da werde ich auch die TÄ mal fragen.

    Hallo Zusammen,


    erstmal danke für eure Antworten. Ich bin mittlerweile zumindest in der Theorie etwas weiter bei dem Thema, weil ich mal bei den anderen Welpen Eltern auf dem Wurf nachgefragt habe.


    Im Prinzip ist es bei allen ähnlich, wobei ein paar der Meinung sind, dass das entweder am Stress oder an dem, was die Welpen draußen so fressen liegt oder dass weiche Häufchen doch kein Problem sind.


    Eine Halterin mit der ich mittlerweile in engem Kontakt stehe, hat auf Anraten der TA eine Stuhlprobe abgegeben. Die war negativ. Bei denen ist es exakt wie bei uns. Unter Schonkost alles in Ordnung, unter Trockenfutter weicher Kot, gelegentlich Durchfall und Erbrechen. Jetzt sind wir schon zwei, die ratlos sind. Ihr wurde vom TA Vetconcept empfohlen, sie sind aber noch bei Schonkost.


    Ich bin nächste Woche bei meinem TA (ist noch in Urlaub), werde da nachfragen, weiß aber nicht, ob ich so den Futterempfehlungen vom TA trauen soll, man weiß ja, wie das da läuft. Wobei das letztendlich ja auch nur ein Ausprobieren ist, der TA kann meinem Hund ja auch nicht ansehen, was er verträgt und was nicht.


    Bei uns gibt's es weiter Schonkost mit geringer Menge Trofu. Häufchen fest, kein Durchfall, kein Erbrechen, Hund topfit. Aber das ist ja keine Dauerfütterung, ich will ja auch keinen Mangel riskieren. Wobei die Nährstoffe aus Futter von dem er bricht oder Durchfall bekommt, wohl auch nicht richtig aufgenommen werden, schätze ich?

    Hallo Zusammen,


    vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, ich selber bin etwas ratlos.


    Seit 2 Wochen wohnt unser weißer Schäferhund-Welpe bei uns.


    Er hatte von Anfang an eher breiigen Kot, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Ich wollte daraufhin auf Josera Kids umstellen, ganz langsam. Das hat leider nicht geklappt und endete schlussendlich in immer dünner werdendem Kot , einmal Durchfall und einmaligen Erbrechen. Daraufhin hat er nach Rücksprache mit der Züchterin 3 Tage nur Schonkost bekommen (Reis, Möhren, Hühnchen). Perfekte Häufchen, alles super. Ich wollte es dann langsam wieder mit Josera probieren und habe einen Tag kleine Mengen unter gemischt. Er hat in der Nacht mehrfach erbrochen, also Josera wieder weggelassen und beschlossen, dass das wohl nichts für ihn ist. Er war übrigens die ganze Zeit fit.


    Zurück zur Schonkost, sofort wieder alles super. Langsam angefangen das alte Trockenfutter unterzumischen. Mit steigender Menge an Trockenfutter wieder dünnere Häufchen, die er zwischendurch versucht zu fressen. Heute wieder ziemlich dünner Stuhl. Werde also die Menge an Trockenfutter wieder reduzieren und mehr Schonkost füttern.


    Aber wie lange kann ich ihm denn Schonkost , die er offensichtlich sehr gut vorträgt geben? Kommt es schnell zu einem Mangel?Was würdet ihr jetzt tun? Anderes Futter probieren? Welches? Platinum? Dadurch, dass es mit Schonkost immer gut ist, gehe ich davon aus, dass es einfach am Futter liegt.


    Danke für eure Hilfe.

    Guten Morge,


    ich reihe mich hier mal ein. Seit kurzem wohnt unser jetzt 10 Wochen alter Weißer Schäferhund Welpe bei uns.

    Soweit läuft es ganz gut.


    Wir haben aber folgendes "Problem". Der Hund kann bei uns im Schlafzimmer nicht schlafen. Er ist dort sehr sehr sehr unruhig, wechselt alle paar Minuten den Platz, kaut wieder was an, wechselt wieder die Position. Ich mache kaum ein Auge zu.


    Schlafe ich allerdings mit ihm unten, wie die ersten Tage, schläft er total ruhig neben der Couch.


    Ich vermute, dass es damit zusammen hängt, dass unser Schlafzimmer so schrecklich warm ist, leider.


    Da ist aber so Rückenschmerzen hier unten bekomme, würde ich gerne oben schlafen.


    Gestern morgen war ich vor lauter Müdigkeit so genervt, dass ich ihn gegen 5 einfach runter gebracht habe und wieder hoch gegangen bin. Ich habe ihn nicht gehört und als ich 2 Stunden später runter kam, lag er wieder neben der Couch und hat offensichtlich geschlafen.


    Kann ich ihn in dem Alter schon die ganze Nacht alleine unten lassen??