Hunderasse für hundeerfahrene Rentnerin?

  • Ach wenn der Punkt mit der Offenheit Fremden gegenüber nicht wäre könnte ich mir auch gut einen Zwergschnauzer vorstellen. Da müsste man allerdings sehr auf die Linie schauen. So ein ursprünglicher Typ evtl weniger, aber evtl aus einer Familienorientierten Linie die vom Ursprung bissl weg ist?

    Er wäre dann allerdings immernoch wachsam. Wenn das gewollt sein sollte, und man damit leben könnte dass er nicht alles und jeden mag, wäre es passend. Aber diese zwei Anforderungen sind nunmal da, und da ist ein Zergschnauz doch nicht mehr ideal.



    Ich würde mir wohl auch den Kleinpudel näher anschauen, den Mini Aussie aber nicht zwangsläufig von der Liste verbannen. Ich kenne via Internet eine Frau mit Mini Aussie die ihn als Therapiehund ausgebildet hat, für die Arbeit in der Kita. So richtig mitsprechen kann ich da nicht, aber näher mit Menschen vom Mini Aussie/American Shepherd Miniatur zu quatschen schadet bestimmt nicht :)

  • Nein, kein Irish Water und auch kein Clumber, die sind zu gross/zu schwer.

    Gott, die kannte ich gar nicht...... in meiner Welt gab es bis gerade nur Cocker und Springer


    Mea culpa

    Lol, es gibt 9 Spanielrassen, plus noch die Zwergspaniels, die nicht zur Gruppe 8 gezählt werden, sondern unter den Begleithunden laufen....

  • Mini-Aussie:

    Stand bei mir vor 12 Jahren auch auf der Liste der möglichen Kandidaten, da ich eine kleine Hütehunderasse suchte.


    Der Mini-Aussie ist die verkleinerte Ausgabe der normalgroßen Australian Shepherds. Was bedeutet. daß zunächst nur wenige Hunde zur Zucht zur Verfügung standen und die Größe bzw Kleinheit wichtiger war als das Wesen. Aussies waren in Mode, und der Käuferwunsch nach Mini-Aussies konnte nicht aus dem Bestand gedeckt werden. Also lag es nahe, eine andere Rasse einzukreuzen, die äußerlich ähnlich und dazu klein war: den Sheltie. Das wird von den Züchtern regelmäßig abgestritten, zeigt sich aber im Äußeren, und was wichtiger ist, im Wesen der Minis.

    Leider muß gesagt werden, daß die hohe Sensibilität mit Neigung zur Ängstlichkeit der Shelties mit der aussietypischen Tendenz, Probleme nach vorne zu lösen nicht unbedingt harmoniert.

    Es gibt bestimt tolle Mini- Aussies, aber ich kenne überwiegend solche, die ich nicht geschenkt haben möchte. Wobei ich zugebe, daß ich den aktuellen Stand der Zucht nicht kenne, da meine persönlichen Erfahrungen mit Mini-Aussies schon ein paar Jahre zurückliegen.

    Zusammengefaßt bin ich froh, daß ich mich für eine durchgezüchtete Rasse entschieden habe, die im Wesen viel besser voraussagbar ist.


    Dagmar & Cara

  • So, ich habe schonmal alle Antworten durchgelesen. Morgen werde ich sie mir zusammen mit meiner Mutter anschauen und wir werden uns sicher über einige Rassen in den nächsten Tagen noch weiter informieren.

    Danke schon an dieser Stelle an alle Antwortenden für eure Zeit und Erfahrungen!


    Weil es aber in einigen Antworten Thema war, gehe ich schonmal auf eine Frage ein:

    Das Alltagstaugliche steht definitiv im Vordergrund. Sportliche Ambitionen, im Sinne von Turnieren oä, sind gar nicht da. Auch muss der Hund kein bestimmtes Niveau in irgendeiner Sportart erreichen.

    Meine Mutter hat Lust, sich mit dem Hund zu beschäftigen und zu arbeiten. Und dafür wäre ein Hund, der daran ebenfalls Spaß hat, natürlich toll. Aber Wichtiger sind ganz klar erstmal die anderen Punkte. Eine gewisse Freude an der Zusammenarbeit wäre ein netter Bonus.

  • Also die Finnischen Lapphunde die ich kenne (inklusive meines eigenen) wären damit sehr glücklich. Sind tendenziell für alles zu begeistern und sportlich (Agility auf Weltmeisterschaftsniveau wird's vielleicht nicht, aber das muss ja für Deine Mutter auch nicht, wie ich das verstehe), kuschelig, freundlich mit Menschen und Tieren. Hütetrieb kann vorhanden sein, es gibt auch welche die am Vieh arbeiten, aber ich kenne keinen bei dem es nicht händelbar wäre oder wo ich gesagt hätte der wird ohne Arbeit am Vieh nicht glücklich. Insgesamt ist es für mich ein perfekter Immer-dabei-Hüti: Intelligent, lernwillig, aufgeweckt, Lust was zu machen, aber nicht nervös oder so reizoffen dass man ständig alles managen muss.


    Im Tierschutz findet man Lappis aber in Deutschland eher nicht.

  • Caissa :

    zum Elo kann ich aus eigener Familie berichten. Sohn und Schwiegertochter haben einen inzwischen 2jährigen Rüden. Schwieto ist Logopädin und hat vor zwei Wochen mit ihrem Rüden die Prüfung für tiergestützte Therapie und Pädagogik bestanden.

    Der Rüde ist offen, freundlich ohne aufdringlich zu sein, ruhig, ausgeglichen und zuverlässig bei der Arbeit. Er ist gerne draussen unterwegs, geht mit Joggen, läuft hin und wieder am Rad.

    Nachteil: wenn er dürfte hätte er draussen gern einen sehr großen Radius und ist deutlich jagdlich ambitioniert.


    Ich finde die Idee im TS zu suchen nicht verkehrt und kann nur aus eigener Erfahrung sagen, daß wir bisher tolle Hunde "in Not" gefunden haben.

  • sie ssollte überlegen, ob sie eher der typ für kernige, robuste Begleiter ist, oder für sensitive. eher aktive oder chilig. Eher abhängig vom Menschen oder eigenständig.

    Danach könnte man hundetypen empfehlen.

    Ich empfehle mal, wAs ich für meine pension plane: havaneser, bolonka zwetna. (Ich wollt mal was einfaches, sanfteres, wer mir ein lächeln aufs gesicht zaubert)

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