Hunderasse für hundeerfahrene Rentnerin?

  • Ein Spitz vielleicht?

    Oder ein Dalmatiner?

    Ein Sheltie wäre ggf auch noch eine Möglichkeit.

    Ansonsten fände ich die Idee mit dem Tierschutzhund auch fantastisch!


    Meine Mutter hat ja seit über einem halben Jahr meine kleine Chihuahua-Hündin übernommen und ist mit ihr sehr glücklich.

    Sie ist immer freundlich und gut gelaunt, für jeden Unsinn zu haben und sehr klein und handlich.

  • Meine Mutter hat ja seit über einem halben Jahr meine kleine Chihuahua-Hündin übernommen und ist mit ihr sehr glücklich.

    Sie ist immer freundlich und gut gelaunt, für jeden Unsinn zu haben und sehr klein und handlich.


    Wobei es gerade beim Chi auch viele gibt, die nicht gut mit Kindern können. Oft aus schlechten Erfahrungen heraus, aber teils auch nervlich einfach nicht dafür geschaffen.

    Da hilft auch Erziehung kaum etwas.


    Also da müsste man schon gut schauen, ob es passt und auch darauf achten, dass es dem Hund nicht zuviel wird. Er ist halt kein Kinderspielzeug, das alles mitmachen muss... Wobei das selbstverständlich für alle Hunde gilt!

  • Das stimmt sicher. Ich denke es gibt in jeder Rasse Hunde die keine Kinder mögen.

    Mein/Ihr Chi ist sehr mutig und taff, von Anfang an. Ich denke hier hat es dem Hund sehr gut getan wie ein Hund behandelt zu werden.

    Sie war von Anfang an überall dabei, auch mit großen Hunden in Kontakt, lief am Stall neben den Pferden mit und später auch neben dem Pferd auf ruhigen Ausritten wo sie gut mithalten konnte.

  • Das stimmt sicher. Ich denke es gibt in jeder Rasse Hunde die keine Kinder mögen.

    Mein/Ihr Chi ist sehr mutig und taff, von Anfang an. Ich denke hier hat es dem Hund sehr gut getan wie ein Hund behandelt zu werden.

    Sie war von Anfang an überall dabei, auch mit großen Hunden in Kontakt, lief am Stall neben den Pferden mit und später auch neben dem Pferd auf ruhigen Ausritten wo sie gut mithalten konnte.


    Es hat doch nichts damit zu tun, dass ein Hund wie ein Hund behandelt werden sollte. Das ist eigentlich selbstverständlich :nicken: auch wenn man bei so kleinen Hunden schauen muss, dass sie nicht überrannt werden.


    Aber dennoch passt es nicht immer, oft ist es einfach Glückssache, wenn der Hund ohne groß Tamtam da hinein passt.


    Das kann auch komplett anders laufen, und das sollte man auf dem Schirm haben.

  • hatte früher unter anderem einen Leonberger und Neufundländer

    Das hat ja vermutlich nicht nur mit der Größe, sondern auch mit dem Wesen zu tun gehabt?! Hier gibt es relativ viele Berner Sennenhunde, in meiner Kindheit lief ein Neufundländer frei in der Straße mit/rum und auf dem Hundeplatz nun waren eine Zeit lang einige Leonberger immer mal wieder mit dabei. Wenn man den Grundtyp mag..., tu ich auch, würd ich sofort als Ergänzung zu meinen Hütis dazu nehmen, wenn es das "in klein" gäbe :pfeif:. Meine Lucy war ja ein Berner Sennen-Mischling :herzen1:, aber zu viel Hund für mich mittlerweile. Da ist die Frage, wie es deiner Mutter damit geht? Will sie es vom Wesen her ähnlich? (weil unter anderem jetzt auch der Sheltie genannt wurde und... ähm... nein :hust:). Da würde ich eher Richtung Elo, Finnischer Lapphund, Mittelspitz... schauen. Nicht das gleiche, aber finde ich noch am ehesten in die Richtung gehend.

  • Das hat ja vermutlich nicht nur mit der Größe, sondern auch mit dem Wesen zu tun gehabt?!

    Ja, das ist ein super Punkt, danke!

    Das ausgeglichene Wesen fand sie super. Auch die Artgenossenverträglichkeit und eher freundliche Art mit anderen Menschen.

    Was sich geändert hat: Sie hat jetzt deutlich mehr Zeit und auch Lust, sich mit dem Hund zu beschäftigen. Die Hunde damals liefen neben 5 Kindern eher so mit. Einen schnell zur Nervosität neigenden Hund (vom Grundtyp) kann sie sich nicht vorstellen. Aber etwas aufgeweckter darf der Hund definitiv sein.

    Hast du mehr Erfahrungen mit Elos Lucy_Lou ? Wir haben nur einen hier in der Nachbarschaft. Der ist wirklich nett, aber benimmt sich mit 3 Jahren eher wie andere Hunde mit 14 Jahren. Vom Gefühl her. Aber ein Hund ist natürlich eh keine ausreichende Referenz.


    Wir haben jetzt alle Vorschläge einmal angeschaut.

    Die Liste der Rassen, die wir uns jetzt erstmal genauer Anschauen wollen:

    - Kleinpudel

    - Finnischer Lapphund

    - Elo

    - Islandhund

    Vielleicht hat ja jemand noch weitere Erfahrungen mit diesen Rassen, einige haben wir ja schon lesen können :)


    Die Idee mit dem Hund aus dem Tierheim bleibt definitiv auch! Trotzdem überlegen wir auch weiter, was die Rassen angeht. Es ist ja noch genug Zeit, sich verschiedenes durch den Kopf gehen zu lassen.

  • Elos "kenne" ich nur einen, ist auch schon ein paar Jahre her. Der war sehr gechillt, freundlich, zockelte ohne Leine immer einfach mit. Er hat nicht ausgestrahlt "arbeiten" zu wollen.


    Bei uns im Hundeverein gibt es finnische Lapphunde, u.a. war in Fayes Hoopers-Gruppe einer und in Enyas nun ein anderer. Gab auch andere für kürzere Zeit in den Junghundegruppen, ist aber m.W. alles dieselbe Zucht hier in der Nähe, da weiß ich nicht, wie represäntativ das ist. Die sind schon vom Grundtyp her an sich alle so chillig, recht nett, auf entspannte Art selbstbewusst... Da mag es auch sportlichere Zuchtrichtungen geben. Die beiden in den Hoopers-Kursen waren/sind beide eher so "komm ich heut nicht, komm ich morgen...". Also schon irgendwie mitmachend, aber Arbeitseifer sieht anders aus |) (wobei Faye ja ein Sheltie war und Enya ist ein Border, so damit verglichen halt doch relativ wenig Arbeitseifer).


    Aber es hängt halt oft zusammen. Das eher leicht hochzufahrende, Aufgaben suchen, sehr aufmerksam... dafür super in der Zusammenarbeit. Aber halt auch oft leichter zu stressen in Alltagssituationen, bzw. auch im Alltag leichter hochfahrbar.


    Ist die Frage, was deiner Mutter wichtiger ist? Ich könnte mir einen solchen Lapphund, wie wir sie im Verein haben, sehr gut zu meinen Hütis dazu vorstellen. Aber der wäre eher meine "Erdung im Alltag", dagegen "ernsthaften" Hundesport mit dem... da bin ich wohl eher zu verwöhnt für durch die Hütis, vermute ich :???:

  • Weil der Elo im Rennen ist: da müsst ihr mit der Gesundheit und dem Wesen aufpassen.

    Die Eltern einer Freundin haben nun den zweiten. Der erste ist recht früh an Epilepsie verstorben, war ein sehr ruhiger und entspannter Hund (was aber wohl z.T. auch an der Krankheit lag).

    Der zweite ist eher nervös, sehr viel Power, ziemlich stur, ordentlich Jagdtrieb. Drinnen sehr angenehm, verschmust und ruhig, aber draußen kommt meist entweder das nordische Wesen oder die Unsicherheit raus. Ansonsten sehr gesünder Hund.


    Beim Elo muss man auch aufpassen, weil wohl damals die genetische Basis für die Rasse nicht breit genug angelegt worden ist und das der Gesundheit natürlich auch nicht so gut tut. Der Elo Hund wird anders gezüchtet als der Elo, breitere Basis und insgesamt gesünder (Epilepsie scheint läuft der Freundin nicht so ungewöhnlich für den Elo), aber vom Wesen her kann alles mögliche bei rauskommen. Ist halt noch ne junge und noch nicht anerkannte "Rasse", mehr auf dem Weg eine richtige Rasse zu werden.


    Zum Islandhund gibt es einen super Thread:


    Islandhund - wer kennt ihn, wer hat einen?


    Wenn man fröhliche, wuselige, etwas sture Hunde mag könnte der Cocker auch was sein :herzen1:

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