Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16
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Helfstyna -
2. Oktober 2020 um 13:55 -
Geschlossen
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Ich würde mal von dem ausgehen, dass die Mutter das Kind ermahnt hat, dass es nicht von hinten an dem Hund vorbeizurennen hat. Wäre jedenfalls das was ich gemacht hätte. Ihr habt nichts falsch gemacht, aber Kinder sind so. Die haben ihr Hirn oft nicht dabei. Meine zwei sind nun Hunde gewohnt, bei uns, bei der Nachbarin, bei den Omas usw. Die wissen wie man sich bei Hunden benimmt, wirklich, und trotzdem machen die auch so einen Blödsinn, weil, das Hirn mal wieder ausgesetzt hat.
Nicht ärgern, sowas kommt vor.
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Ich habe eine Frage nach 'Moral' - heute sind wir auf dem Bürgersteig mit Hund unterwegs gewesen, ein etwas älteres Kind rannte an uns vorbei (von vorne) - ich dachte noch: "Muss das jetzt sein... naja."
Joah - und dann, an einer engen Stelle wo links eine Laterne war kam das Kind von hinten angerast und rannte durch eine Bepflanzung (da wir sozusagen 'im Weg' waren) und halt wirklich total nah an Zoey vorbei - Zoey hat sich erschrocken und bellte das Kind an - wir hörten dann nur von der Mutter, die etwas weiter vorne gewartet hatte was von wegen, warum sie da von hinten vorbeigerannt ist - oder sowas. Bin nicht 100% sicher ob es eine neutrale Erklärung war, warum der Hund gebellt hat, ob es war um das Kind zu 'trösten' - oder eine Ermahnung ans Kind.
Jedenfalls war ich sauer, denn das ist so typisch das, was der Großstadthund gefälligst immer zu ertragen haben soll - aber ich meine - auch als Mensch hätte man sich da erschrecken können, ich hatte auch nicht erwartet, dass das Kind da an der Hundeseite einfach vorbeiläuft. (Mein Freund hatte Zoey da gerade)
Da die Mutter uns noch so angeguckt hatte - frage ich mich jetzt im Nachhinein - hätte ich mich entschuldigen sollen, dass der Hund gebellt hat? Mein Freund mein, nö, sei nicht Zoeys Schuld gewesen - und eigentlich gebe ich ihm da auch Recht... aber ein wenig frage ich mich doch, ob das erwartet wurde... - wir sind einfach nur weitergegangen.
Gehört das in die Sparte: "Kind hat gelernt - man rennt nicht so eng von hinten an Hunden vorbei" - oder: "Hund hat nicht zu bellen, egal was, war unser Fehler, dass wir nicht sie in unsere Mitte genommen haben - und uns davor überhaupt umgeguckt haben, ob das Kind zurückkommt... ." (Ich hatte wie gesagt nicht damit gerechnet - und das Kind auch erst kurz vorher gehört - und ging davon aus, dass es hinter uns stehen bleibt - nicht, dass sie an der Seitenbepflanzung vorbeispringt/hochspringt (waren so Betonblumeneinfassungen)).
Vermutlich hätte ich wohl nett sein können, aber in dem Moment war ich einfach nur genervt... :/ Oder ist es 'unser' Fehler gewesen? ...
Vielleicht eine unpopuläre Meinung, aber ich finde nicht, dass es etwas zu entschuldigen gibt. Bellen ist doch das Harmloseste der Warnverhalten.
Ich hätte mich da nicht entschuldigt.
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Ist es normal, dass der Hund wenn er ca. 3-4x am Tag Kot absetzt (bei 3x Fütterung am Tag) davon so ca. 1/2-1x sehr weiche, breiige Kotkonsistenz hat?
Wär für mich ein Grund ein anderes Futter zu suchen. Wie alt ist er denn?
Er ist 10 Monate und hatte halt auch schon (Anfang des Jahres) Giardien, wurde behandelt. Bevor ich ein neues Futter suche werde ich dann wohl eher noch mal einen Antigen-Test machen lassen, zur Kontrolle wurde nur nach Zysten gesucht und keine gefunden.
Ich hab schon so oft anderes Futter ausprobiert, weil es das alte nicht mehr gab oder er es nicht vertragen hat. Das jetzt ist bisher noch am besten bilde ich mir ein.
Hier war es in etwa dasselbe. Warum fütterst du 3x am Tag?
Zum einen könnte es daran liegen, dass Bewegung die Verdauung anregt und sie dadurch einfach mehr muss. Zum anderen könnte es evtl. an Stress liegen. Also das der Kot Durchfallartig wird, weil zu viel Aufregung / Stress was auch immer.
Und das letzte, was ich bei dir nicht hoffe aber bei uns der Fall war/ist, wären Giardien.
Das lief hier nämlich sehr ähnlich. Der Kot war zu Beginn fest. Duch den Tag durch richtig breiig. Aber er hat nie mehr als 2x pro Tag gemacht. Seeeelten 3x
Warum ich 3x am Tag füttere... Naja, er bekommt 2x Nassfutter und 1x Trockenfutter (weil ich das auch unterwegs besser mitnehmen kann zB). Mehr Trockenfutter will ich nicht füttern. Könnte auf 2x (dann mehr) Nassfutter und TroFu nur noch als Leckerli umstellen, das wäre noch eine Option. Hab ihn ja noch nicht ganz so lange und es gab keinen Grund auf 2x täglich umzustellen.
Giardien ist so meine Befürchtung nachdem er die ja auch schon mal hatte.
Konntest du bei euch da noch irgendwas zusätzlich ausmachen, oder war das das einzige Symptom?
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Ich habe eine Frage nach 'Moral' - heute sind wir auf dem Bürgersteig mit Hund unterwegs gewesen, ein etwas älteres Kind rannte an uns vorbei (von vorne) - ich dachte noch: "Muss das jetzt sein... naja."
Joah - und dann, an einer engen Stelle wo links eine Laterne war kam das Kind von hinten angerast und rannte durch eine Bepflanzung (da wir sozusagen 'im Weg' waren) und halt wirklich total nah an Zoey vorbei - Zoey hat sich erschrocken und bellte das Kind an - wir hörten dann nur von der Mutter, die etwas weiter vorne gewartet hatte was von wegen, warum sie da von hinten vorbeigerannt ist - oder sowas. Bin nicht 100% sicher ob es eine neutrale Erklärung war, warum der Hund gebellt hat, ob es war um das Kind zu 'trösten' - oder eine Ermahnung ans Kind.
Jedenfalls war ich sauer, denn das ist so typisch das, was der Großstadthund gefälligst immer zu ertragen haben soll - aber ich meine - auch als Mensch hätte man sich da erschrecken können, ich hatte auch nicht erwartet, dass das Kind da an der Hundeseite einfach vorbeiläuft. (Mein Freund hatte Zoey da gerade)
Da die Mutter uns noch so angeguckt hatte - frage ich mich jetzt im Nachhinein - hätte ich mich entschuldigen sollen, dass der Hund gebellt hat? Mein Freund mein, nö, sei nicht Zoeys Schuld gewesen - und eigentlich gebe ich ihm da auch Recht... aber ein wenig frage ich mich doch, ob das erwartet wurde... - wir sind einfach nur weitergegangen.
Gehört das in die Sparte: "Kind hat gelernt - man rennt nicht so eng von hinten an Hunden vorbei" - oder: "Hund hat nicht zu bellen, egal was, war unser Fehler, dass wir nicht sie in unsere Mitte genommen haben - und uns davor überhaupt umgeguckt haben, ob das Kind zurückkommt... ." (Ich hatte wie gesagt nicht damit gerechnet - und das Kind auch erst kurz vorher gehört - und ging davon aus, dass es hinter uns stehen bleibt - nicht, dass sie an der Seitenbepflanzung vorbeispringt/hochspringt (waren so Betonblumeneinfassungen)).
Vermutlich hätte ich wohl nett sein können, aber in dem Moment war ich einfach nur genervt... :/ Oder ist es 'unser' Fehler gewesen? ...
Ich würd mir da keinen Kopf machen! Kind ist gerannt, Hund hat gebellt...
Warum? Weil Kinder nun mal rennen und Hunde nun mal bellen, gehört dazu wie der Schein zu Sonne.
Die Mutter klingt für mich eher so, als ob sie ihr Kind ermahnt hätte, nicht so nah an einem fremden Hund vorbeizulaufen (was ich als fünffache Mutter genauso sehen würde!).
Vielleicht hat das Kind öfter Umgang mit (souveränen) Hunden und geht unbefangen auf alle Hunde zu. Wäre mir aber allemal lieber, als ein Kind, das Panik bekommt wenn der Hund ums Eck biegt.
Bei einer Hundeausstellung ist unser 6jähriger Mal über einen Hund drüber gesprungen, der vor ihm am Weg lag. Ich: beinahe Herzstillstand, Hund: überrascht aber gechillt, Kind: mit einer absoluten Selbstverständlichkeit, weil er das bei unserem Hund auch machen könnte bzw. kann, wenn ich's grad nicht sehe, Züchterin: überrascht, dann unheimlich stolz auf ihren Hund ob dessen Gelassenheit und amüsiert über die Unbefangenheit unseres Sohnes.
Klug ist das nicht, keine Frage und ich würde es auch sofort verhindern, wenn ich die Möglichkeit dazu habe und schnell genug bin...vor allem weil ich nicht weiss, wie der fremde Hund reagiert.
Aber so ist ja nix passiert und du hast die Erfahrung gemacht, dass dein Hund sowas erträgt (auch wenn er bellt, was sein gutes Recht ist) und nicht hinschnappt, ausrastet oder sich ängstlich verkriecht. Ist doch toll!

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Er ist 10 Monate und hatte halt auch schon (Anfang des Jahres) Giardien, wurde behandelt. Bevor ich ein neues Futter suche werde ich dann wohl eher noch mal einen Antigen-Test machen lassen, zur Kontrolle wurde nur nach Zysten gesucht und keine gefunden.
Ich würde in dem Alter auf jeden Fall auf 2x Futter runter gehen. Und dann auf jeden Fall mal das TroFu mittags weglassen und kucken, ob es besser wird. Manche Hunden vertragen so ne Mischfütterung, andere reagieren darauf.
Parallel nochmal im Labor auf Giardien testen lassen. eventuell Kotprofil/Darmflora prüfen, die Behandlung hat eventuell zu einer Fehlbesiedelung geführt. Es gibt Präparate zum Aufbau der Darmflora.
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Hat Anno denn noch andere Symptome? Ich meine mich an Juckreiz, entzündete Ohren etc. zu erinnern. Das muss man ja schon ganzheitlich betrachten und dann könnte es auch allergisch bedingt sein. Wäre nach Ausschluss von Parasiten und Bakterien zumindest eine naheliegende Erklärung.

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Warum ich 3x am Tag füttere... Naja, er bekommt 2x Nassfutter und 1x Trockenfutter (weil ich das auch unterwegs besser mitnehmen kann zB). Mehr Trockenfutter will ich nicht füttern. Könnte auf 2x (dann mehr) Nassfutter und TroFu nur noch als Leckerli umstellen, das wäre noch eine Option. Hab ihn ja noch nicht ganz so lange und es gab keinen Grund auf 2x täglich umzustellen.
Giardien ist so meine Befürchtung nachdem er die ja auch schon mal hatte.Konntest du bei euch da noch irgendwas zusätzlich ausmachen, oder war das das einzige Symptom?
Ich würde mit 10 Monaten auf 2x umstellen und das Trockenfutter zwischendurch als Leckerlie brauchen. Es ist glaub ich auch für den Hund einfacher.
Wir hatten noch diese Symptome, keine Ahnung ob die zu Giardien gehören:
- Durchfall
- Breiiger Kotabsatz
- Futterverweigerung bzw. Appetitlosigkeit
- Erbrechen
- Gewichtsverlust
- Blähungen z.T
Die meisten Hunde stecken sich wieder an, weil diese Viecher so hartnäckig sind und ohne strenge Hygiene nur mühsam weggehen.
Nachtrag: Oh und nach der Behandlung würde ich unbedingt die Darmflora wieder aufbauen. Die Wurmkur verlangt ja einiges vom Darm ab.
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Ist es normal, dass der Hund wenn er ca. 3-4x am Tag Kot absetzt (bei 3x Fütterung am Tag) davon so ca. 1/2-1x sehr weiche, breiige Kotkonsistenz hat? Also, entweder wenn er beim Spaziergang zwei mal recht zeitnah hintereinander macht, oder so dass die erste Hälfte fest ist und dahinter so weich nach kommt.
Ich weiß, ekeliges Thema, aber ich kenne mich da einfach nicht so aus und wüsste gern, ob ich noch mal auf Giardien testen lassen muss oder Futter umstellen sollte oder so.
Ist es vielleicht sogar besser, nur zwei mal am Tag zu füttern, also könnte es auch daran liegen?
Ich kenn das von meiner Hündin (die nicht das beste Nervenkostüm hat), dass häufig ein "Aufregungsschiss" dabei ist.
An guten Tagen ohne Stress macht sie normal 2-3 kleine, feste Haufen.
An anderen Tagen schietert sie, sobald es aufregend wird. Das kann dann ein Rest guter Kot sein und die zweite Hälfte ist matschig - oder es kommt nur ein mini-bisschen und das ist komplett weich.
Ich erklär mir das so, dass der Stress im Körper alles unnötige loswerden will (daher ja auch der Begriff "Schiss haben"). Und versuche eher die Aufregung zu vermeiden als an der Ernährung zu schrauben. (Weil ja an Ruhetagen der Kot perfekt ist).
Vielleicht ein Anhaltspunkt für euch?
Edit: besonders bei zweimal hintereinander ist die zweite Portion oft sehr weich, weil mMn nicht "reif". Passiert hier aber auch nur bei Aufregung.
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Danke euch allen hier.
Darmaufbau haben wir nach der Behandlung (und auch vorher schon) gemacht, er bekam nach der Behandlung einiges an Pro- und Präbiotika zum Futter.
Ist aber ja auch alles noch nicht so lange her (Behandlung liegt etwa 1-2 Monate zurück), vielleicht hat sich auch einfach noch nicht alles wieder eingependelt.
SherlyH Kratzen und Ohrenentzündung hat er nicht mehr oder kaum, also das sehe ich eher dass es in Zusammenhang mit Immunsystementwicklung stand, das hatte mir auch eine Expertin erzählt die sich seine Augen angesehen hatte wegen der Junghund-Conjunctivitis. Er ist noch nicht in einem Alter, wo man wirklich von Allergien sprechen könnte, und wenn dann wäre es wohl eine Unverträglichkeit. Jedenfalls ist das, was mir mehrere Tierärzte gesagt haben.
Ich denke ich warte jetzt erst mal etwas ab, ob es sich weiter einpendelt und beobachte, ob es auch durch Stress kommen könnte. Wenn es in ein oder zwei Wochen immer noch genauso ist, dann werde ich noch mal einen Giardientest machen lassen (AG, nicht Zysten, denn total verseucht mit den Viechern ist er wohl nicht bei zwei negativen Tests auf Zysten).
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Hab zwar keine Kinder aber wir haben regelmäßig (also normalerweise min einmal die Woche) meine zwei Cousins, 5 und 10 Jahre, da. Die machen auch nach jetzt 2 1/2 Jahren mit regelmäßigen Hundekontakt manchmal noch Dinge wo ich mich frag ob sie in der ganzen Zeit eig jemals zugehört haben. Die wissen es definitiv besser, manchmal schaltet das Gehirn nur scheinbar nicht schnell genug oder was weiß ich.
Also von unserer Seite hätte es eine Ermahnung an das Kind gegeben das es nicht so nah an (fremden) Hunden vorbeirennen soll und eine neutrale Erklärung warum der Hund gebellt hat und das es nichts schlimmes ist, also der Hund nicht böse war oä. Eine Entschuldigung von dir hätte hier keiner erwartet. Warum auch?

Hätte sie geschnappt ja, aber Bellen finde ich vollkommen in Ordnung.
Weiterhelfen kann ich dir leider nicht aber gute Besserung an Ronja
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