Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16

  • Mir kommt Tom mit 70 cm und ca. 38 kg auch nicht groß vor. Auch nicht, wenn er direkt neben der kleinen Djuna steht. Er hat, finde ich, eine sehr praktische Größe zum Streicheln. Dafür eine sehr unpraktische Größe für die Couch (nimmt quasi den Platz von zwei Menschen ein).

    Im Alltag finde ich ihn insgesamt zu groß. Er braucht viel Platz im Auto/Restaurant/auf Wegen (auch wenn man ihn auf die Seite sortiert, wenn ein Auto oder Pferde oder Radfahrer kommen).

    Was mich aber immer sehr berührt ist die "innerliche" Größe von Djuna. Sie benimmt sich als hätte sie die Masse und Größe von Tom und kann in Wirklichkeit nicht mal einen Bruchteil von dem bewirken, was die denkt. Mir geht dann immer ein bisschen das Herz auf und ich hab sie ganz furchtbar lieb, wenn sie sich nachts dem bösen schwarzen Mann entgegen stellen will.

  • Helfstyna hat dankenswerterweise aus aktuellem Anlass einen Thread erstellt, in dem es um Gebrauchshunderassen und deren Anschaffung, speziell für Ersthundehalter, geht.

    Wäre so was für Hütis Frage evtl. an flying-paws (speziell die derzeit boomenden Borders und Aussies) bzw. für HSH McChris und deren Mixe (ich denke hier im Speziellen an unbeabsichtigte Käufe z.b. aus Rumänien, wie man sie erkennt, welche Probleme sie mit sich bringen usw.) auch möglich?

    Ich find die Idee nämlich super und jeder, der sich ernsthaft dafür interessiert, bekommt schon ganz, ganz viele Fragen in dem bereits bestehenden Threads beantwortet.

    Die Idee finde ich sehr gut, nur bin ICH da in keinster Weise der richtige Ansprechpartner. Meine HSH an der Herde haben nichts mit HSH in Privathand zu tun. Das sind völlig verschiedene Welten. Deshalb kenne ich die dort üblichen Problemstellungen nicht.

  • Die Idee finde ich sehr gut, nur bin ICH da in keinster Weise der richtige Ansprechpartner. Meine HSH an der Herde haben nichts mit HSH in Privathand zu tun. Das sind völlig verschiedene Welten. Deshalb kenne ich die dort üblichen Problemstellungen nicht.

    Danke für die Info, das war mir so leider nicht bewusst! Kennst du ein DF-Mitglied, das die nötige Sachkenntnis hat, um so einen Thread zu erstellen?

  • Meine Mutter hat mir gerade Bilder aus einem "alten" Tierbuch für Kinder von 1970 geschickt. Bebildert ist die Seite über Hunde mit einem Basset, einem Boxer und mehreren Terriern (JRT, PRT, die kleinere Version die die Farbe wie Airedale hat - zumindest denke ich das, kenn mich da garnicht aus, hab ich alles nur im Forum gelernt). Find ich total spannend, ich denke heutzutage wären in dem Buch eher Golden Retriever, Labradore und Hütis abgebildet.. oder was meint ihr?

    Waren Terrier in der Zeit DIE Familienhunde schlechthin?

    Der Basset war in den 1970ern ein Modehund, hab ich schon herausgefunden (der war nämlich auch auf der Vorderseite des Buches, was mich gewundert hat :D )

  • Ich glaube schon, ja. Die meisten Hundetypen die heutzutage 'angesagt' sind, kamen erst Ende der 80er hierher und wurden erst Ende der 90er und Anfang der 2000er groß raus. Früher gab es mehr Terrier die hier gezüchtet wurden oder Schäferhunde und so...

  • Also die kleinen die du meinst sind etweder Welsh- oder Lakelandterrier. Evtl auch ein Fox, aber die gibts eigentlich nicht ohne weiß. Waren aber mal sehr beliebt, ich verstehe auch nicht wirklich warum es die nur noch so wahnsinnig selten gibt die sind nämlich eigentlich ziemlich cool =)

    ich hab das Gefühl früher gab es sehr viel mehr Dackel, und Irish Setter und Cocker waren auch eine zeitlang extrem in. Die Retriever gab es laut meinen Eltern damals gar nicht.

    Meine Mutter hat mir gerade Bilder aus einem "alten" Tierbuch für Kinder von 1970 geschickt. Bebildert ist die Seite über Hunde mit einem Basset, einem Boxer und mehreren Terriern (JRT, PRT, die kleinere Version die die Farbe wie Airedale hat - zumindest denke ich das, kenn mich da garnicht aus, hab ich alles nur im Forum gelernt). Find ich total spannend, ich denke heutzutage wären in dem Buch eher Golden Retriever, Labradore und Hütis abgebildet.. oder was meint ihr?

    Waren Terrier in der Zeit DIE Familienhunde schlechthin?

    Der Basset war in den 1970ern ein Modehund, hab ich schon herausgefunden (der war nämlich auch auf der Vorderseite des Buches, was mich gewundert hat :D )

  • Anfang der 70er Jahre gab es wohl kaum JRT in DE, ich erinnere mich an:

    Foxterrier in Glatthaar und Rauhaar,

    Gross- und Zwergpudel,

    Collies,

    Setter,

    Dackel in allen drei Varianten,

    DSH,

    Boxer,

    Airdale Terrier

    und ab und an Mischlinge.

    (Und ich war als Kind schon extrem hundeversessen, kannte vom Sehen alle in unserer weiteren Umgebung und habe immer nach der Rasse gefragt, wenn ich den Hund nicht anhand meiner Bücher erkannt habe ;))

    Der JackRussell- Boom begann (in meiner Erinnerung) Ende der 70iger in den Reitställen, wo die Hunde, anfangs meist aus Grossbritannien oder Irland über die Pfleger von dort mitgebracht, sehr beliebt waren.

  • Ich kenn aus meiner Kindheit Ende Anfang 80er am Land in Österreich überhaupt nur wenige DSH (da gab's dafür eine eigene, fast schon militärisch geführte Staffel), einen Dackel, einen Boxer, einen Jagdhundmischling und ein paar Jagdhunde (DKH vermutlich).

    Das ganze Dorf war extrem hundefeindlich. Ich hatte in meiner Kindheit nur einen Hund den ich heimlich streicheln durfte (den Boxer) weil meine Eltern Hunde verabscheut haben. Die verstehen das bis jetzt nicht, warum ich so hundeverrückt bin ?

  • Ende der 70er hab ich als Kleines noch in der Stadt gelebt, da gabs Yorkies (die waren aber größer als heute, meine ich), Rehpinscher, Dackel (Langahaar und Kurzhaar), Westies und in Abwechslung zu oder mit einem Westie auch mal Scotch Terrier.

    Auf dem Land Anfang der 80er kamen dazu noch Foxls und Jagdterrier, selten mal einen Reiterjacky. Und Rauhhaardackel im Jagdgebrauch (fies konnten die werden). Münsterländer und Deutsch Lang- oder Kurzhaar noch bei den Jägern. Selten mal eine Bracke.

    Ansonsten Schäferhunde und zur Abwechslung mal Rottweiler oder Dobermänner bei den Gebrauchshundeleuten.

    Bauernhofmischungen aller Art hat man gesehen. Selten mal Spitz, Schnauzer, Cockerspaniel, Bernhardiner oder Dogge. Die örtlichen Exoten waren ein Afghane und ein Collie.

  • In meiner Kindheit gab es:

    DSH (meist im Zwinger)

    Bernhardiner und Bernersennen auf den Höfen

    Yorki (die größere Version, mit der obligatorischen Schleife auf dem Kopf)

    viele Dackel (Lang- Kurz- und Rauhhaar)

    der ortsansässige Jäger hatte natürlich DKH

    und tadadadaaa Lassie

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