Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16

  • :lol: Wenn Bobby mal pupst, kann er das meist nicht richtig zuordnen und schnuppert ganz verstört mit eingezogenem Schwanz, wo der Geruch plötzlich herkommt. |)xD

    Da hatte ich gestern erst ein unglaubliches Erlebnis. Wir sitzen auf dem Sofa, plötzlich springt der Hund auf, steht neben mir und deutlich hörbar pupst er, entsetzt dreht er sich um und schnuppert hinter sich und haut sofort ab. Der wusste sofort was das war. Er pupst aber sehr sehr selten und ist ehrlich entsetzt wenn hier mal ein Mensch pupst. Hab ich da schon "vorwurfsvolle" Blicke bekommen, wenn wir auf dem Sofa saßen und ich dachte, ist ja keiner da den es stört, musst dich nicht zurückhalten. Ja von wegen.

    wenn Alana pupst, riecht sie immer empört, ob WIR die Verursacher waren:roll::lol:

  • Kennt das jemand, dass der Hund nach dem Häufchen machen wegrennen will? |)

    Sobald er fertig ist, rennt Bobby wie von der Tarantel gestochen ein Stück weg und ich muss ihn erst ermahnen zu warten (was er sonst gut kann), damit ich das Häufchen einsammeln kann. Das macht er schon, seitdem er ein Welpe ist.

    Strolch macht das auch und wartet dann am äußersten Ende des Leinen radius :tropf:

  • Beruhigend, dass das auch andere Hunde machen. :lol:

    Ja, ist bei Tessia auch so. Sie ekelt sich gar fürchterbar und muss schnell flüchten, an der Leine merkt man ihr richtig an, wie schrecklich sie es findet, nicht wegzukönnen.

    Ist das dann wirklich Ekel? :denker: Wirkt bei Bobby schon auch so, aber bei anderen Häufchen hat er sich ja auch nicht so Etepetete. Da gab es weiß Gott schon Schlimmeres auf unseren Spaziergängen. |)

    Es wirkt zumindest wie Ekel...

  • Kennt das jemand, dass der Hund nach dem Häufchen machen wegrennen will? |)

    Sobald er fertig ist, rennt Bobby wie von der Tarantel gestochen ein Stück weg und ich muss ihn erst ermahnen zu warten (was er sonst gut kann), damit ich das Häufchen einsammeln kann. Das macht er schon, seitdem er ein Welpe ist.

    Ich kenne das von Coco auch so.

    Sie muss auch vor dem Haufen schneller und weit laufen. Wenn sie ohne Leine ist und plötzlich immer schneller wird, hat es auch keinen Sinn mehr zu rufen. Sie läuft dann so weit, bis sie sich endlich für den Haufen hinsetzt.

    Da sie meistens an der Leine ist, muss ich dann sehr flott mitlaufen|) Bremse ich sie ab, hat sich das sch****n erstmal erledigt.

    Und nach dem Häufchen muss sie dann ganz schnell weg und am besten noch im hohen Bogen scharren. Während ich eintüte, steht sie dann meist an gespannter Leine so weit wie möglich weg.

  • Kennt das jemand, dass der Hund nach dem Häufchen machen wegrennen will? |)

    Sobald er fertig ist, rennt Bobby wie von der Tarantel gestochen ein Stück weg und ich muss ihn erst ermahnen zu warten (was er sonst gut kann), damit ich das Häufchen einsammeln kann. Das macht er schon, seitdem er ein Welpe ist.

    Dito, Kira findet ihre eigenen Häufchen "eklig" und meidet sie. Sie würde sich lieber von einem Auto überfahren lassen, statt dicht neben mir zu warten, damit ich ihre Hinterlassenschaften aufsammeln kann (war zum Glück ein Feldweg...). Sie meidet auch die Stelle z. b. auf dem Rückweg, wenn es schon aufgesammelt wurde.

  • Hier ist es beim Häufchen nicht unbedingt Ekel, glaube er will einfach etwas Abstand und dann erstmal durch scharren seinen Duft verteilen. Seit ich versuche ihm das wilde Scharren abzugewöhnen (ist echt doof, wenn danach der halbe Weg voller Dreck ist) läuft er los und muß irgendwie so komisch seinen Hintern schütteln, das mit dem Ärschchen wackeln ersetzt wohl das scharren.

    Ich vermute auch, dass das irgendwas mit dem Markieren zu tun hat (obwohl Bobby dabei nicht scharrt).

    Weil kennen Hunde überhaupt das Prinzip Ekel? Das ist ja auch kulturell bedingt und hängt von bestimmten Assoziationen ab. Erfahrungsgemäß finden Hunde die Dinge, die wir eklig finden, doch eher lecker. :rollsmile:

  • Ich glaube schon das die soetwas wie Ekel kennen wenn ich daran denke wie Strolch auf lekerlies die auch nur annähernd mit Fisch zu tun haben reagiert oder auf seine eigenen pupse, auf jeden Fall mag er die Gerüche nicht und geht dann so weit irgend möglich weg:ka:

  • xD kenn ich von Whisky nur, wenn sie Blähungen hat. Da sitzt man mit Mann, KIndern, Hund und einer Schüssel Chips gemütlich vorm Fernseher, plötzlich macht Hund einen Sprung zur Seite, legt sich 3 m weg und döst weiter. 30 Sekunden später: "Wäää, Whisky!" ... Ja, jetzt riechen wir es alle...danke auch! :flucht::doh::lachtot:

    :lol: Wenn Bobby mal pupst, kann er das meist nicht richtig zuordnen und schnuppert ganz verstört mit eingezogenem Schwanz, wo der Geruch plötzlich herkommt. |)xD

    Garmr pupst gern ganz heimlich im Bett, tut so als wäre nichts, steht dann elegant auf, gleitet geschmeidig vom Bett und tanzt auf seinen langen Stelzen, gefühlt auf Zehenspitzen, aus dem Zimmer. Erst dann merkt man was für eine Giftbombe er hinterlassen hat. Beim Häufchen machen rennt er nicht wirklich weg - er will eigentlich nur normal weitergehen. Sieht bei ihm aber wegen seines Enthusiasmus oft nach Wegrennen aus.

    Freki war so abgehärtet, dass sie einfach liegen blieb. Beim Häufchen machen ist sie immer weggesprungen weil sie nicht reintreten wollte, scharrte, wenn es eine gute Markierstelle war, und hat dann brav gewartet bis ich eingesammelt hatte.

    Geri pupst so gut wie gar nicht, und ist auch bei Häufchen eher „langweilig“ sprich unauffällig. Hooch war auch ähnlich wie er.

    Bei meinem Pflegedackelchen erinnere ich mich nicht mehr... Ich glaub er war auch unauffällig.

    Also, meine Statistik: in 2/5 der Fälle rennen sie weg/springen weg beim Häufchen, in 1/5 der Fälle wird auch beim Pups weggelaufen. Aber im Großen und Ganzen habe ich wohl eher Hunde, denen die eigene Stinkerei nichts ausmacht. ?

  • Hier ist es beim Häufchen nicht unbedingt Ekel, glaube er will einfach etwas Abstand und dann erstmal durch scharren seinen Duft verteilen. Seit ich versuche ihm das wilde Scharren abzugewöhnen (ist echt doof, wenn danach der halbe Weg voller Dreck ist) läuft er los und muß irgendwie so komisch seinen Hintern schütteln, das mit dem Ärschchen wackeln ersetzt wohl das scharren.

    Ich vermute auch, dass das irgendwas mit dem Markieren zu tun hat (obwohl Bobby dabei nicht scharrt).

    Weil kennen Hunde überhaupt das Prinzip Ekel? Das ist ja auch kulturell bedingt und hängt von bestimmten Assoziationen ab. Erfahrungsgemäß finden Hunde die Dinge, die wir eklig finden, doch eher lecker. :rollsmile:

    Wenn man Ekel beim Hund sehen will - an einer Zitronenscheibe kurz schlecken lassen. Da gab es eine echte Ekelgrimasse bei Geri. Sauer mag er gar nicht ?Glaube aber eher, dass es kein Ekel ist sondern Reaktion auf “falschen” Geschmack.

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