Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16
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Gast41354 -
2. Oktober 2020 um 13:55 -
Geschlossen
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Oder auch,, warum lassen Leute ihre Hunde von der Leine OBWOHL sie nicht 100 %-Ig abrufbar sind ?
Weil es schlicht keine 100% gibt. Nie.
Aber ich weiß schon was du meinst.
Nur: Meine Hunde hören nichtmal 90%.
Und sie laufen trotzdem frei.
Dort wo es erlaubt ist! Überall wo Leinenpflicht herrscht (im Wald, innerorts, Straßen, etc) sind sie immer an der Leine. Auch meine gut gehorchenden Hunde waren an so Stellen immer an der Leine.
Meine Jungs haben Freilauf in "unseren" Feldern. Das ist ein Areal welches weit einsehbar ist und zu den Zeiten in denen ich Gassi gehe (unter der Woche 15 Uhr) meist eh völlig leer sind.
Dort ist auch kein Leinenzwang, ebenso ist es hier Konsens das unangeleinte Hunde jederzeit kontakten dürfen.
Sobald ich sehe das jemand seinen Hund anleint tue ich das auch. Ebenso bei Menschen ohne Hund. (Seit Corona trifft man die manchmal im Feld)
Und meine Jungs sind halt auch absolut sozialverträglich, was ich sehr mag. Grad halt hier wo es gang und gebe ist das eben ein Hund quer übers Feld angeschossen kommt und kontakten will.
Unsere Hundewiese nutze ich seit Jahren nimmer. Die hat gewisse Zeiten in denen man sie nutzen darf und dann sind da halt Leute drauf die, ähm, etwas andere Ansichten haben was die Kommunikation unter Hunden betrifft.
Besonders wenns ums mobben und hetzen geht. Das ist dort ja immer nur so ein nettes Spiel....
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Hier gibt's bspw jemanden mit zwei DSH. Die hab ich wirklich noch Nie mit Leine gesehen, die laufen immer und überall frei obwohl fast überall Leinenpflicht herrscht. Die stehen auch gut im Gehorsam, wenn er sie ran ruft bleiben die bspw bei ihm oder kommen sofort zu ihm zurück gelaufen.
Aber, was mich immer massivst stört :
Sobald es dunkel wird, glaubt er er sei der einzige der grade Gassi geht und lässt die beiden wirklich ü 50 Meter weit durch die Straßen laufen! Ich bin schon mehrfach beinahe in die beiden rein gerannt und hab nen halben Herzinfarkt bekommen ( zumal meine Hündin die zwei ja auch nicht leiden kann und grad mal die Hälfte von einem ist). Nachts seh ich die wirklich oft irgendwo rum stromern und das Herrchen kommt dann 3 Minuten später ganz gemütlich hinterher gedackelt, oder ich seh ihn garnicht erst.
Ich hab vom Prinzip her echt garkein Problem mit den 3-en, aber mich stört es do dermaßen dass er keine Leine benutzen kann und die zwei bei Dunkelheit hin dürfen wo sie Bock haben ( zB aufm ehemaligen Bahngelände den Fuchs jagen).
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Kein Hund ist zu 100 % abrufbar.
Ich gehöre zu den Hundehaltern, deren Hund frei läuft, obwohl er nicht 100 % abrufbar ist. Und auch schon, als sie noch jung war und den Abruf erst lernen musste. Warum? Weil ich es sehe, wie ein früheres Forenmitglied, die mMn sehr viel Ahnung hatte. schnauzermädel hat für mich den Satz geprägt:
Ein Hund lernt frei laufen durch frei laufen.
So. Das heißt aber nicht, dass mein Hund unkontrolliert durch die Gegend ballert, sondern, dass ich ihn sehr aufmerksam führe, um ihn ggf. rechtzeitig anzuleinen. Trotzdem bin ich ein Mensch und mache als dieser auch Fehler und so ist es mir freilich schon passiert, dass mein Hund mal zu einem fremden Hund durchgebrannt ist.
Solange es bei Einzelfällen bleibt und man daraus lernt, mach ich da kein Geschrei drum. Wir wohnen in einer Gegend, in der praktisch jeder seine Hunde absolut rücksichtsvoll führt. Und trotzdem kam es schon hin und wieder vor, dass ein (Jung-)Hund zu uns durchbrannte - Jin hat selber Angst vor fremden Hunden, die auf uns zu gerannt kommen, die Situation ist für uns also nicht entspannt -, aber solange der Halter sich hier bemüht, seinen Hund wieder einzusammeln, ist das für mich nichts schlimmes.
idR blocke ich den fremden Hund, dass er nicht an Jin ran kommt, kommt er relativ nett und höflich an, so halte ich ihn auch mal fest, bis der Besitzer da ist, um ihn einzusammeln.
Hätte ich nun die Situation, dass immer wieder ein und der selbe Hund zu uns kommt, so würde ich dafür Sorge tragen, dass die Begegnung für meinen Hund entspannt wird. Bei einem freundlichen Hund würde ich da recht nett ran gehen. Bei einem unfreundlichen Hund würde ich massiv werden, spätestens, wenn ein und derselbe Hund meinen Hund zum zweiten Mal angegriffen hätte (weil ich ihn nicht geblockt bekomme), hätte ich Pfefferspray in der Tasche und würde dieses benutzen!
Man kann die andren Menschen nicht ändern; das Ordnungsamt kann auch nicht mehr machen, als böse Briefe schreiben und evtl. Ordnungsgelder verhängen. Erst, wenn ein anderes Lebewesen verletzt wurde, wird da mehr reagiert (und wenn es "nur" ein andrer Hund war, dann noch nichtmal unbedingt). Wirklich reagiert wird erst bei Menschenbissen.
Also setzt man da an, wo man am wirkungsvollsten ansetzen kann: am andren Hund. Und spätestens bei der Verwendung von Pfefferspray dürften auch die andren Halter mal etwas schneller werden...
bad_angel : Ich bin Ausbilderin, zwar nicht im medizinischen Bereich, aber du kannst mich gerne fragen, ich versuche zu helfen.
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Kein Hund ist zu 100 % abrufbar.
Ich gehöre zu den Hundehaltern, deren Hund frei läuft, obwohl er nicht 100 % abrufbar ist. Und auch schon, als sie noch jung war und den Abruf erst lernen musste. Warum? Weil ich es sehe, wie ein früheres Forenmitglied, die mMn sehr viel Ahnung hatte. schnauzermädel hat für mich den Satz geprägt:
Ein Hund lernt frei laufen durch frei laufen.
So. Das heißt aber nicht, dass mein Hund unkontrolliert durch die Gegend ballert, sondern, dass ich ihn sehr aufmerksam führe, um ihn ggf. rechtzeitig anzuleinen. Trotzdem bin ich ein Mensch und mache als dieser auch Fehler und so ist es mir freilich schon passiert, dass mein Hund mal zu einem fremden Hund durchgebrannt ist.
Solange es bei Einzelfällen bleibt und man daraus lernt, mach ich da kein Geschrei drum. Wir wohnen in einer Gegend, in der praktisch jeder seine Hunde absolut rücksichtsvoll führt. Und trotzdem kam es schon hin und wieder vor, dass ein (Jung-)Hund zu uns durchbrannte - Jin hat selber Angst vor fremden Hunden, die auf uns zu gerannt kommen, die Situation ist für uns also nicht entspannt -, aber solange der Halter sich hier bemüht, seinen Hund wieder einzusammeln, ist das für mich nichts schlimmes.
idR blocke ich den fremden Hund, dass er nicht an Jin ran kommt, kommt er relativ nett und höflich an, so halte ich ihn auch mal fest, bis der Besitzer da ist, um ihn einzusammeln.
Hätte ich nun die Situation, dass immer wieder ein und der selbe Hund zu uns kommt, so würde ich dafür Sorge tragen, dass die Begegnung für meinen Hund entspannt wird. Bei einem freundlichen Hund würde ich da recht nett ran gehen. Bei einem unfreundlichen Hund würde ich massiv werden, spätestens, wenn ein und derselbe Hund meinen Hund zum zweiten Mal angegriffen hätte (weil ich ihn nicht geblockt bekomme), hätte ich Pfefferspray in der Tasche und würde dieses benutzen!
Man kann die andren Menschen nicht ändern; das Ordnungsamt kann auch nicht mehr machen, als böse Briefe schreiben und evtl. Ordnungsgelder verhängen. Erst, wenn ein anderes Lebewesen verletzt wurde, wird da mehr reagiert (und wenn es "nur" ein andrer Hund war, dann noch nichtmal unbedingt). Wirklich reagiert wird erst bei Menschenbissen.
Also setzt man da an, wo man am wirkungsvollsten ansetzen kann: am andren Hund. Und spätestens bei der Verwendung von Pfefferspray dürften auch die andren Halter mal etwas schneller werden...
bad_angel : Ich bin Ausbilderin, zwar nicht im medizinischen Bereich, aber du kannst mich gerne fragen, ich versuche zu helfen.
Die Besitzerin von unserem Vorfall ( wie gesagt der Besitzer ist ignorant , SIE ist aber ganz nett )hat mal vorgschlagen das wir mit beiden Hunden spazieren gehen, auf absolut neutralem Boden.Ich weiß nicht was ich davon halten soll....denn das Verhältnis ist wirklich zerrüttet und ich fürchte das ich meiner Hündin damit wirklich nix gutes tu.
Im Grunde ist der andere Hund ein ganz lieber ( liebe ) , ich kenne die schon länger .
Leider aber sehe ich die Besitzerin so gut wie nie laufen.Meistens geht der Mann bei uns.Aber wie gesagt, ich weiß eh nicht ob das eine gute Idee wäre......KÖnnt mir ja mal eure Meinung dazu schreiben.
lg
palo
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Paloella Also nach deiner Beschreibung von den Vorfällen könnten mich die Besitzer kreuzweise und der Hund würd sehr fix lernen das es für ihn gesünder ist einen Sicherheitsabstand einzuhalten.
Es ist eine Sache wenn ein Hund ungestüm ist, aber deine Beschreibung klingt eher danach das die deinen Hund als Spielball nutzen.
Mein Arren war als Welpe und Junghund furchtbar stürmisch. Seine Art einen Hund zu begrüßen war dem Hund mit Anlauf mit allen 4 Pfoten gleichzeitig ins Gesicht zu springen...
Hätte da ein Hund gekreischt wäre selbst die kleine Abrißbirne so erschrocken gewesen das sie das bei dem Hund nie wieder gemacht hätte.
(Ja, seine Junghundezeit war ein weeeenig anstrengend für mich...)
Ein Hund der das so überhaupt nicht mitbekommt, sondern im Endeffekt nur immer wieder provoziert indem er "draufgeht" auf den anderen Hund halte ich nicht für nen lieben Hund.
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Mir hat eine Krähe den Kopf angekratzt. Das ist kein Fall von ich geh zum Arzt wegen Tollwut, oder? ?
(die Natur hasst mich)
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Mir hat eine Krähe den Kopf angekratzt. Das ist kein Fall von ich geh zum Arzt wegen Tollwut, oder? ?
zum Arzt würd ich gehen, aber meines Wissens gibts in D keine Tollwut mehr
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Mir hat eine Krähe den Kopf angekratzt. Das ist kein Fall von ich geh zum Arzt wegen Tollwut, oder? ?
(die Natur hasst mich)
Oh nein !
Ist es sehr schlimm? -
Mir hat eine Krähe den Kopf angekratzt. Das ist kein Fall von ich geh zum Arzt wegen Tollwut, oder? ?
(die Natur hasst mich)
Oh nein !
Ist es sehr schlimm?Nein. Wenn es kein Vogel gewesen wäre, würde ich nur Bepathen draufschmieren.
Aber die Aktion von dem Tier fand ich sehr bescheuert. Habe es nicht mal kommen sehen.
Dann rufe ich mal bei meiner Ärztin an

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Hallo,
ich würde meinen zu Weihnachten erhaltenen Amzn Gutschein gerne in ein Hundebuch investieren.
Dabei habe ich diese Bücher in der engeren Auswahl, kann mich aber nur schlecht entscheiden.
Ich lese sehr gerne Bücher über Hundeverhalten, also wieso, weshalb, warum sich der Hund wie, wann, wo verhält. Ich lese aber auch gerne Bücher mit Trainingsansätzen oder über Beschäftigungen mit Hund. Also ich lese quasi alles.

Ich brauche also eine Entscheidungshilfe oder nehme auch gerne neue Vorschläge. Der Gutschein hat einen Wert von 20,- € und deshalb sollte das Buch nicht teurer als 50,- € sein. Vielleicht kennt ja noch jemand ein Buch das man auf jeden Fall gelesen haben sollte.
Falls jemand noch einen konkreteren Vorschlag machen möchte, bei mir soll es ja hoffentlich dieses Jahr/nächstes Jahr ein Hollandse Herder werden. Also vielleicht gibt es ja noch DAS Buch (im Zusammenhang mit der Rasse, mit Schäferhunden allgemein usw.) das ich unbedingt noch lesen sollte.
Danke schonmal!

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