Mein 5. Monat alter Hund bettelt extrem!

  • 5 Tage, 5 Themen.

    Vielleicht machst du einfach einen Thread zu deinem Kerl auf, in dem man das gesamt-Paket beschreiben und diskutieren kann?

    Das wäre übersichtlicher :klugscheisser::bussi:


    Zum Thema:

    Warum gibst du dem Kerl von deinem Essen ab wenn dich sein betteln stört?

    Reste kann er ja gern haben. Aus seinem Napf, an seiner Futterstelle, zu seinen Futterzeiten. Ansonsten ist dein Essen nicht sein Essen und wenn er das verstanden hat wird das betteln auch weniger. Lohnt sich nämlich nicht.


    Meine zwei betteln sehr situationsbezogen.

    Goofy bei mir bei Nüssen und Krackern (teile ich mit ihm), Yara bei Gurke und Möhre (teile ich mit ihr). Beides ruhig und manierlich, sonst gibt's Ärger und keinen Erfolg.

    Bei meiner Mutter machen sie Konzerte, hüpfen, bedrängen,... Da gibt's nämlich für Theater jedesmal einen Keks. Das ist ihr Ding, mische ich mich nicht ein, aber meine Mutter braucht sich auch nicht beschweren, weil sie das Benehmen fördert.

  • Wenn wegschicken nicht funktioniert, würde ich einfach eine Hausleine ranmachen.


    Wenn er zu dicht kommt: Ruhiges Nein.

    Wenn er das Nein ignoriert: Kommentarlos und ohne ihn anzugucken auf seinen Platz führen und festmachen.

    Und nach dem Essen kein Füttern mehr.


    Wenn das gut klappt und er es verstanden hat, dann würde ich ihn nicht direkt festmachen, nachdem du ihn auf den Platz gebracht hast. Dann bekommt er die Chance, ohne anleinen dazubleiben. Wenn er das für den Rest des Essens tut, dann kann man über eine Belohnung nachdenken.

    Falls er wieder aufsteht würde ich ihn aber wieder kommentarlos auf den Platz führen und dann festmachen.

  • Das, was dir hier an Lösungen vorgeschlagen wird, hast du schon alles ausprobiert und es hat nicht funktioniert....schreibst du zumindest so.

    Hast du dabei bedacht, dass es nicht reicht, dem Hund 1x zu erklären, dass du dieses Verhalten nicht möchtest, sondern dass es x Wiederhohlungen bedarf, bis der Hund wirklich begriffen hat, was du von ihm willst. Das kann durchaus auch einige Wochen dauern.

    Schick den Hund weg, wenn du ißt, immer und immer wieder. Natürlich musst du dabei auch konsequent sein und nicht dann doch mal ein Stück Fleisch vom Teller geben, weil er doch so süß guckt.

  • Wer den ersten Abbruch ignoriert, wird hier aus dem Raum vertrieben und ausgesperrt. Bis wir fertig sind. Die Chance auf Resteabstauben sinkt damit auf 0.


    Betteln ist bis zu einem gewissen Grad erlaubt, aber wenn ich sage, es ist Schluss, dann ist Schluss.


    (Mein Rentner steckt dabei gerne den Kopf unterm Ellbogen durch und schnüfft fast schon höflich am Essen - ohne zu nah zu kommen oder danach zu schnappen. Ich find's süß... :headbash:)


    Ich mag beim Essen kein großes Bohei haben mit "immer wieder ins Körbchen bringen" oder sonstwas. Wer sich nicht benimmt, fliegt raus.

  • Ich habe meiner Hündin beigebracht, dass es Essen nur nach Freigabe gibt. Sonst könnte ich ihr nichtmal in Ruhe den Napf füllen, ohne dass sie ihn mir aus der Hand reißt und den Inhalt in der Küche verteilt. :lachtot:

    Mach ein "Futterritual" daraus: Der Hund muss dich anschauen und "fragen" und warten, bis das Freigabesignal kommt. Trainiere das so lange, bis du ein Steak vor seiner Nase liegenlassen kannst.

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