Keilwirbel bei 15 Wochen altem Welpen...

  • Ich komme aus dem Kreis GT, jedoch kann ich keinen guten Arzt empfehlen hinsichtlich Orthopädie (oder generell.. :lepra: ).
    Beide Kliniken in der Nähe würden meinen Hund nur im äussersten Notfall zu sehen bekommen.
    Kann sein, dass ich da überempfindlich bin, aber mit beiden Hunden hab ich diverse Tierarzt-Dramen hier in der Gegend hinter mir.

    Meine Empfehlung daher: Weg in Kauf nehmen und zu wirklich guten Ärzten fahren, das erspart viel Leid, Zeit und letztlich auch Geld.


    Einzig eine gute Anlaufstelle für ggf. später was Physio/Osteo angeht hätte ich.

    Ich drück euch aber die Daumen

  • Ich weiß nicht wie weit ihr zu fahren bereit seid aber ein Wurfbruder meiner Hündin hat sich im Junghundealter ein Vorderbein gebrochen und wurde in der Tierklinik Ahlen operiert und weiter versorgt. Die Besitzer waren sehr zufrieden mit der Behandlung, der Hund ist mittlerweile ausgewachsen, läuft schmerzfrei/lahmfrei und hat keinerlei Probleme...


    Für weitere Diagnostik würde ich immer eine Klinik bevorzugen, weil es dort spezialisierte Tierärzte gibt und die Klinikausstattung meist deutlich besser ist als die beim Haustierarzt.


    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr dem kleinen Drops helfen könnt.

  • Klar wer einen Labbi kauft, lässt sich natürlich Testergebnisse der Eltern zeigen. Dennoch ist da nicht 100% auszuschließen, dass der Hund dann auch wirklich gesund ist.

    Ich wollte nicht antworten da du dich sehr angegriffen fühlst und meine Antwort auch nichts mit deiner Eingangsfrage zu tun hat. ABER hier muss ich antworten


    ......nicht nur wer einen Labbi kauft sollte sich Testergebnisse der Eltern zeigen lassen. JEDER Welpe sollte im günstigsten Fall Untersuchungsergebnisse der Eltern vorweisen können. Bei Tierheim-Hund vielleicht nicht ganz einfach, bei einem Welpen vom ZÜCHTER definitiv.

  • Ich komme aus dem Kreis Gütersloh. Leider sind wir hier ja mit guten Kliniken nicht üppig ausgestattet.

    Ich glaube, ich würde mit so einem Problem nach Bramsche gehen.

    Oder, wie weiter oben schon empfohlen wurde, die TiHo Hannover.

    Bei welchem TA seid ihr denn z.Zt. in Behandlung, magst du mir das per PN mal schreiben?

    Und die Zucht, aus der euer Welpe stammt?

  • welche Anlaufstelle wäre das denn bzgl. Physio/Osteo

  • Mich ärgert das dermassen. Immer wieder ist es das gleiche - jemand kauft sich eine Qualzuchtrasse, das Tier hat Probleme, man schlägt hier auf und will nette Hilfe - aber niemand soll bitte ansprechen, dass man die Verantwortung für das Desaster trägt und mit dem Kauf eines solchen Tieres das Tierleid erst ermöglicht hat. NEIN, es ist kein Zufall, dass dieser Welpe krank ist. Und nein, das passiert nicht bei jeder Hunderasse und die mit den gesunden Hunden aus seriöser Zucht hatten nicht einfach nur Glück. Ja, auch eine „gesunde Rasse“ kann krank werden oder Probleme am Bewegungsapparat haben. Das Risiko ist allerdings vertretbar klein. Bei den Möpsen, Frenchies und Co ist es quasi vorprogrammiert. Und dass der „Züchter“ dir nicht erzählt, dass die Tiere Probleme haben ist ja klar - ein Autoverkäufer wird dir auch nicht vom Kauf abraten wegen Umweltschutz oder vorprogrammierten Motorschäden.


    Hier zu erwarten, dass alle ganz sensibel und nett helfen ohne was zur Rassewahl und zu deiner Verantwortung zu sagen find ich wirklich absurd. Grösse wäre, dazu zu stehen, dass du mit deinem Kauf das Tierleid unterstützt hast - einsehen, dass das ein Fehler war. Und ja, jetzt bleibt dir nur, dass möglichste für das kleine Wesen zu tun. Und Idealerweise halt daraus lernen und auch wenn die Brachys verlockend sein mögen halt keinen mehr zu kaufen! Und mit einer solchen Einstellung bin ich mir absolut sicher, findet man hier die engagierte, nette und hilfreiche Unterstützung die man sich erhofft. Fehler passieren. Dazu stehen ist nicht einfach - aber sollte für einen erwachsenen Menschen machbar sein!


    Hoffe, ihr findet einen Weg dem kleinen ein würdiges leben oder sterben zu ermöglichen.

  • ......nicht nur wer einen Labbi kauft sollte sich Testergebnisse der Eltern zeigen lassen. JEDER Welpe sollte im günstigsten Fall Untersuchungsergebnisse der Eltern vorweisen können. Bei Tierheim-Hund vielleicht nicht ganz einfach, bei einem Welpen vom ZÜCHTER definitiv.

    Bei Möpsen weiss ich das nicht, aber bei Frenchies sind m.W.n. eine gewisse Anzahl Keilwirbel (ich glaube, bis zu 3 KW, wenn die sich nicht im Übergang zwischen BWS und LWS befinden) erlaubt, um dennoch eine Zuchtzulassung zu bekommen.


    Edit: gefunden.


    Quelle: https://www.vdr-hundeverband-d…cht-schauen/zuchtordnung/


    Noch mal edit: sorry, vdr, nicht vdh

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!