Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3
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Ich bin jetzt von sowas ausgegangen wie "Untersuchung xy ist nicht unbedingt notwendig" oder "Deckrüde ABC würde viel näher stehen, spart Progesterontests, Reisekosten, evtl extra ankören lassen, ..."
Ob es ein Bällebad (oä) braucht, ist wieder was anderes, klar.
Da bin ich ganz bei dir! Solange die Untersuchung Sinn macht, natuerlich

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Hi,
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Meine Tante z.B., sie züchtet Cairn Terrier, wie einige sicher wissen, läßt alle nötigen Untersuchungen bei den Welpen machen. Bei ihr bekommen auch alle Welpen eine Blutuntersuchung auf Lebershunt gemacht, sie sagt, damit kann sie die Welpen guten Gewissens in ihre neuen Familien geben und muss sich keine Gedanken machen, dass einer der Welpen daran erkranken kann. Sie nimmt aber auch keine horrenden Preise, sondern eher niedrige Preise.
Ich finde die aufgerufenen Preise, im Moment, echt heftig. Aber ich denke, dass das keine seriösen Züchter sind. 🤷🏼♀️
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Ich darf mich jetzt auch hier einreihen
In gut vier Wochen dürfen wir unser kleines Golden Retriever Mädchen abholen
Sie ist dann fast 9 Wochen alt und so langsam werde ich hibbelig 
Das mit den irren Welpen-Preisen haben wir auch erlebt..Ich hatte vor einiger Zeit eine Züchterin angeschrieben und eigentlich noch gar nicht nach dem Preis gefragt. Als Antwort kam dann gleich mal, dass ihre Welpen 4.500 Euro kosten
Ein anderer, recht großer Züchter wollte 3.500 Euro
Das ist doch sowas von übertrieben...Ich freue mich jedenfalls auf den Austausch mit euch

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Meine Tante z.B., sie züchtet Cairn Terrier, wie einige sicher wissen, läßt alle nötigen Untersuchungen bei den Welpen machen. Bei ihr bekommen auch alle Welpen eine Blutuntersuchung auf Lebershunt gemacht, sie sagt, damit kann sie die Welpen guten Gewissens in ihre neuen Familien geben und muss sich keine Gedanken machen, dass einer der Welpen daran erkranken kann. Sie nimmt aber auch keine horrenden Preise, sondern eher niedrige Preise.
Ich finde die aufgerufenen Preise, im Moment, echt heftig. Aber ich denke, dass das keine seriösen Züchter sind. 🤷🏼♀️
Es gibt sogar schon so was wie Preisabsprachen, wenigstens habe ich das von Collies nun gehört. In der Landesgruppe Bayern Süd im CfBrH, haben sich abgesprochen alle nehmen den gleichen Preis nun. Die Züchter von Ethan Jungs haben einfach weniger genommen, weil sie sagten sie haben doch vor nicht Mal 6Monaten Summe X für ihre Junghündin gezahlt (300€ weniger als die Preisabsprachen) und somit nehmen sie nicht solch überzogene Preise. Haben sich damit sicher keine Freunde gemacht, aber das prallt einfach ab.
Es ist wichtiger, dass die Hunde das passende zu Hause finden.
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70€ die Kombi Impfung
50€ Chip
20€ Wurmkur (falls man sich die Mühe macht)
Bleiben 60€ fürs Futter pro Welpe.
Und wie kann es dann sein, dass ein Züchter bei 1200-1500€ pro Welpe Miese macht?
Dass immer mal was passieren kann ist klar, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Züchter bei einem normalen Wurf (Größe, Gesundheit) keinen Gewinn macht.
Ich habe jetzt noch nicht bis Ende durch, aber schonmal das hier:
Wenn man bei allem Glück hat, wie ich jetzt, dann bleibt auch was hängen. Logisch. Darf es doch auch? Hier war jetzt über 2 Monate Ausnahmezustand. Ich habe z. B. die Zeit auf der Couch gepennt, nachts mindestens 1x Welpenauslauf saubergemacht.
Ich kommuniziere das auch so, dass unter guten Umständen was übrig bleibt. Aber ich weiß auch wie schnell man im Minus ist, wenn etwas nicht passt (Probleme bei der Geburt, eine Welpe mit Problemen, Nabelbruch, Mastitis...) und das sind alles Dinge die wirklich nicht selten vorkommen! Da hat man 1/2 Würfe die gute laufen, und beim nächsten zahlt man drauf.
Ich habe ja als Züchter auch nicht nur die Kosten für Impfen, Chippen, Wurmkur und Futter. Beim ersten Wurf war es jetzt natürlich an ein paar Stellen mehr, einiges rechnet sich dann eventuell auf 2/3 Würfe:
- Voruntersuchungen und Prüfungen (+ Fahrkosten)
- Ausstellungen (+ Fahrtkosten)
- Zwingerschutz
- Zwingerabnahme
- Progesterontest
- Abstrich
- Herpesimpfung
- Decktaxe + Fahrt nach Frankreich + PCR Test für mich
- Deckmeldung
- Wurfbesichtigung
- Wurfabnahme
- Wurfanmeldung/Ahnentafeln + Export Pedigrees
- Gentests/DNA Profil bei den Welpen
- nach dem Wurf herrichten was die Welpen so zerstört haben (z. B. Dichtungen an der Terrassentür. Eigentlich ne neue Glasscheibe weil komplett zerkratzt. Wände sauber machen/Streichen...)
- FUTTER (Was allein schon die Mutterhündin alles frisst wenn sie 10 Welpen säugt)
Und auch wenn man nicht gerade die komplette Erstausstattung kaufen muss, gibt es immer Dinge die man nachrüsten muss (Auslauf ausbessern, Spielzeug, Näpfe), die verbraucht werden (Desinfektion, Nabelklemme, Gleitgel, Welpenbooster, Salbeitee, andere Hausmittelchen, Decken, Inkontinenzunterlagen...).
Dann gibt man eventuell noch Halsband und Leine mit.
Der Verbrauch an Putzmittel, Waschmittel und Wasser steigt auch deutlich. Unsere Restmülltonne war nur gefüllt mit Inkontinenzunterlage und Welpenhaufen.
Ich habe mit Sicherheit noch das ein oder andere vergessen, finde aber die Aufzählung zeigt schonmal was so anfällt.
Natürlich wäre das auch an einigen Ecken günstiger gegangen. Aber ich habe einen anderen Anspruch an Zucht + meine Welpenkäufer zum Glück auch. Die freuen sich sehr, dass ich mir die ganze Mühe genau so gemacht habe.
Ich habe noch nicht durchgerechnet, was jetzt am Ende hängen bleibt. Hatte da auch zuerst gute Vorsätze und wollte alles genau ausrechnen. Aber da so viel Kleinkram anfällt verliert man doch den Überblick.
Nachtrag:
Und das in der Gebrauchshundezucht die Welpen billiger sind, weil die Leute da keinen Gewinn machen wollen, halte ich für eine nette Vorstellung.
Die meisten Gebrauchshunderassen haben größere Würfe als viele Begleithunderassen (gerade Klein Hunde) + machen da viele Züchter wirklich wenig extra für die Welpen. Also in der Jagdhundezucht zumindest. Das was vorgeschrieben ist (was bei vielen Vereinen echt wenig ist) und das wars.
Natürlich spielt auch mit rein, dass die Käufer da nicht einsehen für einen unausgebildeten Hund schon viel zu zahlen. Könnte sich aber durchaus auch noch wandeln. Und das spielt natürlich auch immer ein bisschen eine Rolle: was sind Welpenkäufer bereit zu zahlen.
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Und das in der Gebrauchshundezucht die Welpen billiger sind, weil die Leute da keinen Gewinn machen wollen, halte ich für eine nette Vorstellung.
Ich habe nicht geschrieben, dass die keinen Gewinn machen wollen.
Als Beispiel kann ich mal meine Rasse nehmen. Viele (die meisten) Züchter haben da einfach schon das Hobby Hund und Hundearbeit. Das heißt der Hund wird trainiert, auf Seminaren, es werden Prüfungen gelaufen. Das kostet alles ein Haufen Geld. Bei der Zucht wird hauptsächlich nach Arbeitsleistung geschaut, man will Linien fortsetzen und viele Züchter scheuen sich nicht davor durch ganz Europa zum Decken zu fahren. Wenn man die ganze Ausbildung mit einrechnet, dann wird es wahrscheinlich schwierig auf einen grünen Zweig zu kommen mit der Zucht. Aber ich denke eben schon, dass man sich durch die Zucht in gewisser Weise sein eigenes Hobby Hundearbeit finanzieren kann. Vorausgesetzt natürlich es geht nicht alles schief, das ist natürlich immer ein Risiko.
Im Gegensatz dazu habe ich hier einen RR-Züchter in der Nachbarschaft. Das sind nette Hunde, aber mit denen wird so weiter nix gemacht. Mehrere Würfe im Jahr, immer die gleichen fünf Deckrüden. Ist auch ein VDH Züchter, also da wird alles gemacht, was gemacht werden muss. Aber da kann mir niemand erzählen, dass die sich da nicht ein nettes Urlaubsgeld dazu verdienen.
Damit ist die Diskussion für mich aber auch beendet. Mir ist es egal wer wie viel Geld mit seiner Zucht verdient oder in den Sand setzt. Geht mich auch überhaupt nix an.
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Ich hätte mal noch eine Frage an euch, vielleicht könnt ihr mir da helfen.
Ich möchte nach der Eingewöhnung auf Nassfutter umstellen und tendiere da zum Juniorfutter von alsa. Ich bin nur nicht sicher, wie viel ich davon ca. füttern sollte. In der Empfehlung steht z. B. bis 3 Monate bei 5 kg 200-400g, 15 kg 400-800g, 30 kg 800-1200g.
Ich muss ja da vom Endgewicht ausgehen, oder? Nehm ich da bei einer Goldie Hündin 30kg oder eher etwas weniger? Außerdem finde ich die angegebene Spanne recht groß..wie rechne ich denn da den Bedarf aus? Wenn ich jetzt als Beispiel die Angabe für 30kg nehme, macht es ja schon einen relativ großen Unterschied, ob ich 800 oder 1200g füttere..wisst ihr was ich meine?
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Ich habe einfach ausprobiert. Würde jetzt da die Mitte nehmen und dann gucken: geht es so - bleiben, legt sie zu sehr zu - weniger, ist sie dir zu dünn - mehr.
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Offiziell hab ich mich hier ja nie verabschiedet, also werde ich das jetzt nachholen. Unsere kleine Eurasierin ist jetzt seit einer guten Woche bei uns und wir wachsen täglich mehr zusammen. Es wird Zeit für mich, in den Welpenfred zu wechseln.

Ich lese und hibble und freu mich aber gerne still mit euch mit und wünsche euch allen von ganzem Herzen, dass sich eure Wünsche erfüllen, die Wartezeit kurz ist und ihr eure (gesunden und tollen) Wauzis bald in die Arme schließen könnt!
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Hallo, ich habe zwar schon länger nichts mehr geschrieben, aber ich verabschiede mich nun auch ganz offiziell aus diesem Thread! Vor fast 3 Wochen ist unsere Lea bei uns eingezogen

Ich drücke euch die Daumen, dass bei euch alles so klappt, wie ihr es euch wünscht

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