Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3

Ja wie gesagt wenn man die Möglichkeit hat, den Welpen mit ins Büro zu nehmen oder nur permanent im HomeOffice arbeitet, finde ich das legitim und da würde ich wohl auch nur eine Woche Urlaub nehmen.

Aber wenn Jemand das nicht hat ist Urlaub einfach richtig und das nicht nur eine oder zwei Wochen.

24h um den Welpen herumwuseln muss man nicht, dass stimmt. Aber diese Welpenzeit bekommt man ja so nie wieder, die möchte ich einfach genießen

Aber wie erwähnt wird mein Alltag trotzdem so gut es geht normal weitergehen. Haushalt, einkaufen, kurz mal ohne Hunde in den Garten usw.

2-3 Tage zum Welpen anhimmeln und dann bewusst keinen. Echtes Leben lernt man im echten Leben. Urlaub ist nicht mein Alltag.

Hab mir den Montag frei genommen, Dienstag und Mittwoch hatte ich Home Office und ab Donnerstag wieder Büro, da hat meine Nichte auf die Hunde aufgepasst. So im 2 Tages Wechsel lief es dann drei, vier Wochen und dann hab ich es schon mit alleine lassen während der Arbeitszeit probiert. Hat gleich gut geklappt (hatte vorher natürlich schon geübt und er war von Anfang an entspannt dabei). Nu zog Nevi ja erst mit 13 Wochen ein und hat zwei Hunde zur Gesellschaft. Das es so gut klappt, ist nicht selbstverständlich und ich hätte noch Pläne gehabt, falls es nicht so gut läuft.

Samstag hab ich Nevio erstmals ganz alleine gelassen, er hat anfangs kurz protestiert aber dann war er entspannt.

An die ganzen Urlaubs Antworten:

Danke für die Infos! Ich werde nochmal überdenken wie ich das mache:) das hilft mor sehr weiter

Ich nehme mir 1,5 Wochen nachdem Welpi eingezogen ist 10 Tage frei. Wenn ich dann wieder anfange zu arbeiten ist sie knapp 12 Wochen alt. Mal sehen wie lange sie dann schon alleine bleiben kann...

Naja aber das ist doch vollkommen individuell oder nicht?

Nicht jeder arbeitet im Homeoffice, nicht jeder kann den Hund mit ins Büro nehmen, nicht jeder kann während seines Arbeitstages (sofern Homeoffice oder Bürohund) sofort raus wenn der Welpe es anzeigt etc.

Für mich war wichtig, dass ich mich nicht unter Druck gesetzt gefühlt habe und mich als Ersthundehalter ganz langsam und ohne stressigen Job im Hinterkopf an das Leben mit Hund gewöhnen konnte.

Wir hatten insgesamt 5 Wochen frei und nach dieser Zeit kam Jumi eben mit ins Büro oder konnte 3 Stunden allein bleiben (war beides kein Problem).

Beim nächsten Hund würde ich wohl zwei Wochen Urlaub nehmen (mit ein paar Stunden Büro zwischendurch) und danach würden einfach beide mit ins Büro kommen. Den Luxus hat aber nicht jeder

Ich hatte nach Einzug 5 1/2 Wochen Urlaub. Bei mir war damals kein HO möglich und Hund mit zur Arbeit schon gar nicht. Eigentlich sollte Kasper danach in eine Huta, bis er 6 Stunden alleine bleiben kann. Dies war aufgrund des Impfverhaltes der Züchterin dann nicht möglich. Ich habe ihn dann täglich morgens zu meiner Schwester gebracht. Die hat auch zwei Hunde. Nebenbei haben wir ihn Nachmittags/Abends immer mal wieder alleine gelassen. Das war glücklicherweise von Anfang an total unproblematisch. Als er ca. 1 Jahr war, haben wir ihn dann morgens zu Hause gelassen und er schläft die meiste Zeit. Momentan ist er Montags und Dienstags 6 Stunden alleine, Mittwochs, Donnerstags bin ich im HO und Freitags bei meiner Schwester, weil da die Putzfrau kommt. Er wird im April 2 Jahre alt.

10h sind natürlich für einen Welpen eh viel zu viel. Aber ja klar hier bei uns sind die Hunde dann (wenn wir Beide arbeiten) ja auch zwischen 0-4h alleine, selten mal 5 oder 6. Deshalb wird der Kleine dann eben Schritt für Schritt in den Wochen die ich bzw wir Zuhause sind herangeführt. Baxter habe ich damals schon mit vier Monaten 2h alleine gelassen, mit fünf Monaten dann 3-4h usw.

Aber das ist natürlich wie über all individuell.

Nevio bleibt 6 Std. alleine bzw. 2×4 seit er 18 Wochen ist. Schaue zwischendurch immer mal mit der WLAN Kamera rein. Er hat zwar auch schon Quatsch gebaut, aber die meiste Zeit wird einfach geruht. Derzeit dank HO halt nur 2-3 Tage pro Woche.