Wie lange Gassi, wie merkt ihr es?

  • Mich interessiert wie ihr bei euren gehandicapten oder alten Hunden merkt wann es zu viel ist mit dem Gassi.

    Ich merke dass mein Boxer am Schluss ziemlich hinter mir herschlurft, vermutlich liegt es am Wetter, alles ab 20 Grad ist nichts mehr für ihn.


    Ich möchte ihn natürlich nicht überfordern, aber ihm auch die Chance geben sich zu vergnügen, schnüffeln, rennen ect.

    Er gallert noch über die Wege, verschiesst aber sein Pulver recht schnell.

  • Also meine 13 jährige Goldi Dame hat mir das damals immer gezeigt. Sie hat sich dann hingesetzt oder ist von selbst nachhause gegangen. Auch wenn sie angefangen hat stark zu hecheln sind wir nachhause. Ich habe sie entscheiden lassen

  • Unser Kiro hat es uns von Anfang an gezeigt, wenn er keine Lust mehr hatte.


    Stehen bleiben, uns ansehen, nach hinten gucken.


    Wollen wir umdrehen? Da machte er sofort kehrt und hatte seine Beine wiedergefunden.:lol:

  • Hudson zeigt leider null, dass es für ihn Zuviel wird. Ich muss ihn bremsen. 2 1/2 Stunden gassi am Stück, sind für ihn allerdings auch noch kein Problem. Aber er wird im März auch erst 13 Jahre alt.

    Letztens ist er 45 Minuten geschwommen, dass war Zuviel. Da konnte er dann kaum noch zum Auto laufen, geschweige denn reinspringen.


    Lg

  • Bonny zeigt das meiner Meinung nach recht deutlich. Sie bleibt dann stehen, lässt sich auch nicht weiterschicken oder -lotsen und zeigt dann durch Umdrehen Richtung nach Hause an, dass es ihr reicht bzw. zu viel war, da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Aber wenn sie auf "Wollen wir umdrehen?" umdreht, weiß ich meist eh Bescheid und trotte ihr hinterher :lol:

    Ich lass sie auch öfter das Tempo auf den Runden bestimmen. Manchmal klappt das, manchmal wird sie dann einfach immer langsamer, bis wir irgendwann stehen ... :muede:


    Sonst zeigt sie das durch starkes Hecheln, hinterher schlurfen usw. an. Da machen wir dann auch Schluss und gehen wieder heim. Große Runden mit 2+ km sind leider nicht mehr drin, daher soll hier bald ein Hundejogger her, damit ich sie bei Bedarf da reinsetzen und mit dem Großen trotzdem weiter Gassi gehen kann. Ich will ja auch mit beiden Hunden noch unsere üblichen Gassirunden laufen ... da wärs blöd, wenn Omi nur noch im Garten rumwuseln kann oder alleine Gassi gehen "muss", damit Dino trotzdem auf seine Kosten kommt. Der ist zwar jetzt während der Hitze auch froh über die kurzen Runden gewesen, aber die großen Runden mit 3-4 km braucht er dann doch ...

  • Das Problem beim Boxer ist, dass er sich niemals hinsetzen würde.

    Schwierig dass zu merken.

    Die BM haben sich hingelegt, ich bin überzeugt der Labbi würde das auch tun.

    Vom Gefühl her ist 30 Minuten aber genug. Habe Angst ihmzu wenig zu bieten.

  • Ich stelle mir oft die gleiche Frage wegen Tomtom.

    Er will und kann oft nicht mehr so wie früher. Er zeigt das auch und wir passen die Runden an. Aber wenn es nach ihm ginge, würden wir maximal Löserunden gehen. Dafür steht er noch zu gut da und ich will nicht, dass er mehr und schneller abbaut als eigentlich nötig.

    Mit Leckerli kann man ihn ziemlich lange motivieren, angeleint kommt er immer brav mit, auch wenn er nicht mehr kann.

    Ich finde es unglaublich schwer da ein gutes Mittelmaß zu finden.

    Aktuell halte ich es ein bisschen so: solange er freudig mit zur Tür kommt, um rauszugehen, gehts auch raus. Und währenddessen wird dann halt geschaut, wie sehr er hinterher hängt. Bei kurzen Runden machen wir dann mehr Physioübungen. Bleibt er liegen, wenn wir zum rausgehen rufen, darf er daheim bleiben oder es gibt wirklich nur eine Löserunde.

  • Wie alt ist er denn?


    Unser fast 14jähriger lahmt wenn es zu viel an Action war am Tag zuvor. Anhand dessen wissen wir in etwa wie viel wir ihm zumuten können.


    Er geht aber zb ungern kleine Runden bei uns im Dorf, da dreht er auch um und geht heim wenns blöd ist oder kommt garnicht mit. Packen wir das Auto dann sitzt er als erster drin.

    Dafür macht er problemlos eine Wanderung mit Höhenmetern mit (wenns nicht zu heiss ist, klar). Wir beobachten ihn und richten uns wenn er dabei ist voll nach ihm. Merken wir dass er sich zurück fallen lässt drehen wir um und dann geht er eh von selber schon Richtung Auto mit.

  • Wie alt ist er denn?

    7,5.

    Aber Herz- und Hüftkrank und Arthrose plus Spondylose.

    Sein Hecheln ist schon heftig, ich nehme schon immer Wasser mit

  • also bei meinen alten Hunden hab ich versucht zu vermeiden, solange zu gehen bis sie zeigen, daß sie nicht mehr können, weil immerhin müssen wir den Weg ja auch wieder zurück.

    Ich habe das einfach selbst eingeschätzt, und es ist ja auch nicht unbedingt die Strecke wichtig, sondern die Qualität. Mein Pon zb hat die kleinen Hochwege bei uns im Park geliebt, also sind wir die dann oft gegangen, allein wäre die Rund vielleicht 10 Minuten gewesen, mit ihm dann in Ruhe mit Schnüffeln 20 Minuten und man merkt ja, daß er allgemein dann im Laufe der Wochen/Monate langsamer wurde, also hab ich die Runden am Stück eben verkürzt.

    Und Cindy konnte am Schluß gar nicht mehr weit gehen, da war die Strecke 20 Meter mit den Füßen, aber ihre Nase hat da sicherlich km an Strecke an Grashalmen abgeschnüffelt ;-)

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