Wie erkläre ich es?

  • Hallo ich habe eine eher Traurige Frage.


    Unser Zeus ist nun schon 12 Jahre alt Rhodesian Ridgeback Mix aus der Tötungsstation (Polen) er hat Krebs und wird es nicht mehr sehr lange machen September Letzten Jahres wurde uns gesagt dass er nicht viel mehr als ein jahr mehr hat.

    Nun zu meiner Frage , Wie bringe Ich Hera bei das Zeus nicht wiederkommt ? Bzw. Wie kann ich ihr das Zeigen?


    Ich würde mich über ideen freuen weil ich ihr es eindeutig klar machen möchte.loudly-crying-dog-face

    • Neu

    Hi


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    • Du kannst sie mit zum TA nehmen (oder ihn zuhause einschläfern lassen), damit sie ihn danach nochmal beschnuppern kann - soweit ich das bisher erlebt habe, Verstehen Hunde dann schon ganz gut, was da los ist.

    • Du kannst sie mit zum TA nehmen (oder ihn zuhause einschläfern lassen), damit sie ihn danach nochmal beschnuppern kann - soweit ich das bisher erlebt habe, Verstehen Hunde dann schon ganz gut, was da los ist.

      Das hatten wir auch schon überlegt aber zum TA können wir sie nicht mitnehmen

    • Zeus zu Hause einschläfern lassen. Dann könnt ihr alle gemeinsam in Ruhe Abschied nehmen und einen Abschluss finden.


      Das wird hier auch so sein, wenn einer meiner beiden Hunde soweit ist.

    • Vielleicht sollte ich Noch dazu sagen dass er Zwischendurch OP's hat , was ist wenn er während dieser Stirbt ? Hera kann ich nicht zu TA bringen , was dann?

    • Dann ist es leider ebenso. Vielleicht machst du dir auch zu viele Gedanken und Hera kommt am Ende super gut zurecht als Einzelhund. :ka: Ihr erklären kann man es eh nicht.

    • Du kannst den Tod nicht aufhalten.

      Hera sieht, hört, riecht, fühlt, wenn Zeus nicht mehr da ist.

      Sie wird ,evtl. nach einer Trauerphase, zum bisherigen Leben übergehen.

      Vielleicht weiß Hera jetzt schon mehr als du und beginnt bereits sich von Zeus zu distanzieren.

      Für den Abschied euch allen viel Kraft.

    • Ich weiß ja nicht, ob Zeus ein Grab bei euch zu Hause kriegen soll (oder ob ihr die Möglichkeit dazu habt).

      Aber (auch wenn das unfassbar traurig klingt) vielleicht könnt ihr seinen Körper auch dann, wenn er bei einer OP versterben sollte, mit nach Hause nehmen, damit Hera sich von ihm verabschieden kann.

      Meine letzten beiden Kaninchen sind beim TA verstorben, eins ist nicht mehr aus der Narkose aufgewacht, das andere musste während der OP erlöst werden.

      Ich hab dann auch die toten Kaninchen nochmal eine Stunde ins Gehege gelegt, damit die anderen sie nicht mehr suchen.

      Ich denke schon, dass das auch eurer Hündin helfen würde, zu verstehen, dass Zeus nicht mehr zurückkommt.

      Wenn ihr ihn nicht selbst begraben könnt, könnt ihr ihn bestimmt nach diesem Abschiednehmen zum TA zurückbringen.

      Mir selber hat es auch immer geholfen, mich von einem toten Tier noch einmal zu verabschieden, es zu streicheln, in seine Lieblingsdecke zu wickeln, noch einmal mit ihm zu sprechen,...

      Einer meiner beiden Opas wurde noch ganz traditionell zu Hause aufgebahrt, damit alle von ihm Abschied nehmen konnten. Das war das einzige Mal, dass ich das in der Art erlebt habe. Ich war damals noch Teenie, aber mich hat es nachhaltig beeindruckt und ich erinnere mich oft daran.

      Das hatte überhaupt nichts Ekliges oder Gruseliges, sondern etwas sehr Friedvolles, Tröstliches.

    • Ich bin ja Mehrhundehalter und habe seit 8 Jahren 3 Hunde, dabei hat sich die Zusammensetzung zweimal geändert, d.h. 2 Hunde sind in den Jahren gegangen - einer vor 5 Jahren, einer vor wenigen Monaten. Beide Hunde sind zu Hause eingeschlafen, beide gingen von selbst. Meine Beobachtungen waren, dass sich die Hunde zu Lebzeiten verabschiedet haben. Sie schienen zu fühlen, dass die Lebensuhren abgelaufen waren, schmusten viel miteinander und lagen zusammen. Keiner von ihnen hat sich dann nochmal in die Nähe des dann leblosen Körpers begeben, um endgültig "tschüss" zu sagen.

      Ich denke, die wissen sehr genau, was Sache ist.

    • Erstmal :streichel:


      Wir haben die Terrier-Maus damals mit nach Hause genommen und das Kälbchen durfte dann hin und schnuppern. Die Terrine war für ihn quasi Zweit-Mama. Er ist hin hat geschnuppert und einmal über ihr Ohr geschleckt. Er hat einige Zeit getrauert und trotzdem auch morgens an ihren Plätzen geschaut.


      Merkst du denn an deinen Hunden im Verhalten etwas? Ob sie sich vielleicht schon "verabschieden"?

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