Unbedingt ein Rüde! - Oder vielleicht doch eine Hündin?

  • Du bist sooo gut zu mir! :herzen1: :gott:


    Aber leider vertrage ich Orangensaft nicht und konnte auch energetisch ausgependelte Klangschalen nicht in der passenden Körbchengröße finden. :(


    Ach menno, somit muss das Schicksal (über)nächste Woche unbeeinflusst zuschlagen. :verzweifelt:

  • Einerseits wollen wir unbedingt einen Rüden haben, weil wir kein intaktes Pärchen halten und auch nicht ohne medizinischen Grund kastrieren lassen wollen

    Ja, denn nehmt bitte auch keine Hündin zu Eurem Rüden. Es wäre gegenüber der Hündin unfair!

    Von daher tauchen nun Gedankenspiele auf, ob man eventuell mit einem Chip für Fynn überbrücken könnte

    Ja, das wird dann ein Hormonspiel der besonderen Art. Ein auf und ab, weil man ja nie sicher sein kann, wie lange ein Kastra-Chip wirken wird. Der Dumme ist der Rüde, der badet die Hormonschwankungen aus.

    Ein intaktes Pärchen wollen wir eigentlich nicht halten, allerdings gehört Fynn meiner bald 22-jährigen Tochter und wird irgendwann mit ihr ausziehen. Von daher tauchen nun Gedankenspiele auf, ob man eventuell mit einem Chip für Fynn überbrücken könnte bzw. ob wir vielleicht tatsächlich nur wenige Läufigkeiten im gleichen Haushalt trennen müssen

    Kastrationschip. weil die Tochter irgendwann auszieht und bis dahin werden die Probleme mittels Kastra-Chip zu Ungunsten des Rüden gelöst. Ich finde das so was von daneben, ich könnte :kotz:


    Warum muss alles auf Kosten der Hunde ausgetragen werden? Entweder man steht zu der Konstellation der Hundehaltung oder man lässt es. Die Hunde baden es aus!


    Ist das Tierliebe?

  • Wie soll ich Deine Drohung verstehen?

    Ich unterstelle rein gar nichts - ich antworte aufgrund der Info die mir hier im Thread zur Verfügung steht.


    Wer keine Konstellation Hündin/Rüde haben möchte, der soll es eben lassen. Eine andere Regelung wäre den Hunden gegenüber unfair!


    Was ist falsch daran?

  • Ähm, du weißt aber bei wem du hier schreibst??

    Die Unterstellungen finde ich höchst unpassend

    Dankeschön!

    Das ist halt einfach der Internet-Bumerang, der zurückkommt, wenn man sein Brainstorming ungefiltert im Netz niederschreibt. Getroffen hat er mich nicht, da ich für meine Tiere immer nach bestem Wissen und Gewissen gesorgt habe und auch in Zukunft sorgen werde.

  • Ich finde deine Beiträge lesen sich so, als sei die Entscheidung im Herzen eh schon gefallen ;-)

    Ich kenne viele Leute mit intakten Rüden und Hündinnen ... wenn man will geht das. Und wenn es so eine spezielle Rasse und ausgerechnet diese Linie und dieser Züchter sein soll (was ich absolut verstehen kann), dann würde ich die Hündin nehmen.

  • Es liegt wirklich alles daran, ob du von der Wohnungssituation und Organisation her das Leben mit einem intakten Pärchen ermöglichen kannst und willst. Und zwar nicht nur in der hier oft aufgeführten Idealkonstellation, wo die Hündin nix vom Rüden wissen will oder zumindest keinerlei stress hat durch das Verbot, und der Rüde sich klaglos und ebenfalls stressfrei in die Enthaltsamkeit schickt.


    Denn leider läuft es nicht immer so problemlos. Hast du die Möglichkeit, einen der Hunde auszulagern in dieser Zeit, falls es eben doch nicht so easy läuft wie hier gerne erzählt wird? Wenn ja, würde ich auch eine Hündin nehmen. Wenn nein, würde ich es lassen.


    Frag dich ehrlich, ob du für den worst case gewappnet bist, und einen Plan B hast.

    Warum muss alles auf Kosten der Hunde ausgetragen werden? Entweder man steht zu der Konstellation der Hundehaltung oder man lässt es. Die Hunde baden es aus!


    Ist das Tierliebe?

    Sowas finde ich mehr als übergriffig, und zudem sachlich äusserst fragwürdig. "Ausbaden" tun es uU nämlich auch die Hunde, wenn man zu der Konstellation steht (weil es ist ja gar kein Problem und ich hab ja Türen), die Hunde aber unter der Situation massiv leiden. Das Setzen des Kastrationsimplantats muss nicht zwangsläufig auf Kosten der Hunde gehen - ich kenne genügend Beispiele, wo eine Kastration (ob chemisch oder chirurgisch) keinerlei solche Folgen für den Hund hatte, und nicht wenige, die dem Hund zu deutlich mehr Lebensqualität verholfen haben.

  • Es liegt wirklich alles daran, ob du von der Wohnungssituation und Organisation her das Leben mit einem intakten Pärchen ermöglichen kannst und willst. Und zwar nicht nur in der hier oft aufgeführten Idealkonstellation, wo die Hündin nix vom Rüden wissen will oder zumindest keinerlei stress hat durch das Verbot, und der Rüde sich klaglos und ebenfalls stressfrei in die Enthaltsamkeit schickt.


    Denn leider läuft es nicht immer so problemlos. Hast du die Möglichkeit, einen der Hunde auszulagern in dieser Zeit, falls es eben doch nicht so easy läuft wie hier gerne erzählt wird? Wenn ja, würde ich auch eine Hündin nehmen. Wenn nein, würde ich es lassen.


    ...

    Platz zum Trennen gibt’s schon. Wir haben ein freistehendes Einfamilienhaus mit Zimmern im Hang-, Erd- und Dachgeschoss.


    Es gab bei uns innerhalb der letzten Tage relativ überraschend Veränderungen, die es eventuell tatsächlich erlauben würden, ein intaktes Pärchen vernünftig zu halten. So hat mein Mann seit dieser Woche schriftlich, dass er auch nach Corona vier Tage pro Woche im Homeoffice arbeiten kann. Ich habe schon seit Jahren einen wöchentlichen HO-Tag und seit Corona einen zweiten dazu. Nun hat mich meine Chefin am Dienstag gefragt, ob ich diesen zweiten Tag nicht auch vertraglich festmachen möchte.

    Das bedeutet, dass wir - auch unabhängig von der Anwesenheit unserer Kinder (ab Herbst ein Schüler und zwei Studenten) - eine permanente Hundebetreuung problemlos hinbekämen.


    Dann war heute die Röntgenuntersuchung der Hündin und im Verlauf der anschließenden Unterhaltung mit der Züchterin meinte diese, wir sollen doch mal darüber nachdenken, ob wir bei einem reinen Mädelswurf nicht doch eine Hündin nehmen wollen. Zuerst hab ich reflexartig abgelehnt, aber seither spukt dieser Gedanke durch unsere Köpfe.

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